Aas Teil80


Nach drei Gläsern Sekt und zwei Stück Torte, fiel es Callum etwas schwer, die Uhr richtig zu lesen, aber es war bereits 01 Uhr irgendwas, als Alexander und Roger gegangen waren und auch Rory mit Buster -ausnahmsweise- die Couch im Wohnzimmer wieder eingenommen hatte. Der große und lange Tag, an dem er den Prozess gegen Mister J gewonnen hatte war vorbei. Endlich. Aber das bedeutete nicht, dass es nach der Feier nicht noch etwas anderes gebe, worauf er sich schon seit dem Theater ungeduldigst freute: Jem. Kaum war die Tür zum Schlafzimmer hinter ihm geschlossen, da zog er sich mit einem Schwung das T-Shirt über den Kopf, warf es zu Boden und griff nach Jems Hand, um ihn zu sich zu ziehen. „Du", war das erste, was ihm einfiel und Jem verstand sofort, was gemeint war. Cal führte eine Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Jem küsste zurück, spielte mit Cals Lippen und ließ ihre Zungen miteinander spielen. „Was willst du?", brachte er irgendwie heraus. Cal überlegte nicht, er hatte mit der Frage gerechnet und über die Antwort schon während des Programmverkaufens nachgedacht. „Dich, wehrlos, auf dem Rücken", hauchte er und zog Jem das Hemd vom Leib. Jem ließ sich nicht lange bitten und so zogen sie sich den Rest ihrer Kleider aus und kaum war das geschehen, da drängten sie ihre Körper auch schon wieder aneinander. Als einziges trug Cal noch den Schlüssel um den Hals, dann schlang er seine Arme um Jems Schultern, griff in seinen blonden Schopf und machte sich an seinem Hals zu schaffen. Er saugte und knabberte dort, es wäre völlig egal, wie Jem da morgen aussähe, denn sie mussten Niemandem mehr Rechenschaft darüber ablegen, was sie taten, trieben oder ließen. Er schob ihm ein Bein zwischen die Beine, sodass sich ihre Erektionen aneinander rieben. Jem hatte seine Hände um Cals Mitte und strich und kratzte etwas an seinem Rücken, was Cal ein tiefes, lustvolles Stöhnen entlockte. So dirigierte Cal Jem in Richtung Bett, wo sie erst verschlungen landeten, aber dann ließ er etwas von dem Blonden ab, um ihm zu bedeuten, dass er sich für ihn hinlegen sollte. Er harrte ungeduldig einen kleinen Moment, bis Jem soweit war, dann positionierte er sich auf Knien zwischen dessen Beinen und beugte sich sogleich tief zu ihm hinunter. Jem machte sich bereit, indem er den Kopf lässig nach hinten fallen ließ und mit den Händen ins Laken griff. Im selben Augenblick begann Cal damit, seinen Schwanz nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Er strich erst mit der Hand ein paarmal auf und ab, wobei er jedes Mal mit dem Daumen über die Spitze fuhr, dann, ging er mit Mund und Zunge zu Werk. Mit einem Arm musste er sich abstützen, doch mit der anderen Hand begann er gleichzeitig, Jems Hoden zu massieren. Der genoss diese Art der Zärtlichkeit ganz besonders und widerstand dem Impuls, sich in seiner Erregung dem was Cal tat zu stark oder ruckartig entgegen zu strecken. Er ächzte und konnte dann nicht länger anders, als mit seinen Händen nach Cal zu suchen. Er wollte ihn fassen uns packte jetzt mit beiden Händen in dessen dunkle Locken, während der ihn weiter mit saugen und lecken verwöhnte. Cals eigene Lust war unüberhörbar. Wenn auch durch das, was er tat gedämpft, hörte Jem ihn doch tief stöhnen, beinahe brummen. Wie Cal bei all dem auch noch atmete, war Jem völlig schleierhaft, denn sein eigener Atem beschleunigte sich immer mehr und auch sein ganzer Körper war inzwischen dermaßen unter Strom, dass es gewiss nicht mehr lange dauern würde, bis er kam. Doch Callum hatte noch etwas anderes vor. Er ließ von Jem ab, rückte an ihm hoch, die Beine über ihm gespreizt und gönnte zwar seinem Schwanz eine kleine Pause, küsste ihn dafür jetzt aber mit seinem Gesicht in Händen umso leidenschaftlicher auf den Mund. Jem fasste nun an Callums Po, den er mit seinen kräftigen Händen massierte und kniff, was ganz sicher seine Wirkung nicht verfehlte und sich zudem äußerst guuuut anfühlte. Callum ließ kurz darauf auch wieder mit seinen Küssen von ihm ab und machte sich bereit, Jeremy zu reiten. Das war's also. Er hatte sowas angedeutet. Er zog Jeremy an den Schultern hoch, sodass der sich mit beiden Armen hinten abstützen konnte, dann beugte der Schwarzhaarige sich vor und flüsterte Jem ein „Mach dich bereit, Cowboy", ins Ohr. Jem lachte kurz auf, dann spürte er, wie sich Callum so auf ihm niederließ, langsam, aber unaufhaltsam, dass er seine Länge ganz in sich aufnahm. Er schaute ihm in die Augen, sein Atem ging stoßweise und er schien nur kurz zu warten, bis Jem bereit war. Der zog etwas die Beine an, um sich abzustützen, dann begann Cal mit dem eigentlichen Ritt. Er hob sich auf und nieder, wobei seine eigene Erektion Jems Bauch entlang fuhr. Wenn Jem in der Lage gewesen wäre, hätte er ihm gesagt, wie heiß das war, aber das konnte er nicht und weil Cal ihn wieder küsste, ging es sowieso nicht. Cal wurde jetzt immer schneller und wilder und Jem fragte sich, ob er vor Erregung platzen könnte, so intensiv war das Gefühl bei diesem Liebesakt. Er spürte, wie Cal sich anspannte, was ihm gleichsam nur noch mehr Lust bereitete und mit einem Mal überkam ihn sein eigener Orgasmus, indem er sich aufbäumte und irgendwie in Cals Kuss stöhnte. Der lachte glucksend, ließ sich ein weiteres Mal sinken, während Jem in ihm kam und dann zog er ihn noch dichter zu sich, was ihm selbst den Rest gab. Er warf den Kopf jetzt nach hinten, dann wieder nach vorn und ergoss sich heiß über Jems Vorderseite. „Woah", stöhnte der auf, weil sich auch das unglaublich gut anfühlte, dann konnte er sich mit den Armen nicht länger halten und ließ sie beide nach hinten über sinken. Cal atmete schwer an seiner Halsbeuge und Jem nicht weniger schwer in Cals Locken. Die strich er ihm dann etwas aus der Stirn und hauchte einen Kuss darauf. Eine kleine Weile lagen sie so da und Jem strich Cal über Rücken und Po, während der sich an ihn kuschelte und ihm federleichte Küsse auf Schulter und Brust gab. Dann war Cal derjenige, der sich langsam aufrappelte, um sich im Bad zu säubern und das Gleiche mit einem warmen Waschlappen für Jem zu tun. Das Zeug warf er einfach auf den Boden und legte sich wieder zu seinem Liebsten. Jem spielte jetzt ein wenig mit der Schlüsselkette, indem er sie durch seine Finger gleiten ließ.

„Gefällt mir gut, dass du die nicht abnimmst", raunte er ihm ins Ohr.

„Warum auch? Sie ist von dir", gab Cal zurück und pustete ein bisschen über die Haare auf Jems Brust. Er mochte das, weil er wusste, dass es Jem kitzelt.

„Du bist so ein Aas."

„Du willst mich so."

„Stimmt."

„Lass uns schlafen."

„Mmmmhhh."

In dem Moment hörten sie Buster kläffen und gleich darauf klopfte es an der Wohnungstür. Erst leise und zaghaft, dann fester.

„Shit, was ist jetzt los, mitten in der Nacht?!" Jem drehte sich zum Wecker. Kurz nach zwei Uhr.

Cal war mit einem Mal hellwach und saß kerzengerade im Bett. „Fuck, ich weiß, wer das ist!"

„Waaas? Wer denn, was ist los?"

„Los, hoch mit dir, zieh was an." Mit diesen Worten sprang der Lockenkopf selbst auf, suchte in Windeseile seine Hose und lief zur Tür. Rory stand bereits im Türrahmen des Wohnzimmers und versuchte Buster zu beruhigen. Er rieb sich müde die Augen, hatte wohl schon geschlafen.

„Was ist los? Brennt's?"

Cal schüttelte den Kopf und öffnete die Tür. Und er lag absolut richtig. Vor der Tür, zerzaust und mit an den Knien schmutziger Hose, stand Sullivan Johnson. Er sah aus, als hätte er geheult. Inzwischen tauchte auch Jem im Flur auf.

„Das glaub' ich jetzt nicht. Wo kommst du denn her?", fragte er völlig überrascht.

„Ist wegen mir", erklärte Cal. „Ich hab ihm unsere Adresse gegeben." Ja, logisch.

Fuck", kam es von Rory.

„Komm erstmal rein, Kleiner." Cal lächelte müde, was eigentlich irgendwie aufmunternder sein sollte.

So aufgefordert, trat Sullivan unsicher in den Flur. „Tut mir leid, weil es so spät ist, aber... aber..." 

„Schon gut. Alles okay. Rory, machst du mal Tee? Jem, hast du 'ne Decke?"

Cal wusste nicht so recht, was man da machte, also legte er dem Kleinen einen Arm um und führte ihn erstmal in die Küche, wo Rory schon mit dem Kessel loslegte.

„Was suchst du hier?", fragte Jem, als er mit einer Decke kam und ihm dabei auffiel, dass der Junge nichts dabei hatte. Keine Jacke oder Tasche oder irgendwas.

Cal nahm ihm die Decke ab und legte sie um Sullivan und der setzte sich auf einen Stuhl und zitterte.

„Das sieht man doch. Er ist rausgeflogen." 

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