Kapitel 28.
Linas Sicht.
Ich war auf 180°C, wie kann es Jack wagen so mit mir zu reden und zu fragen ob ich es noch mal mit ihm probieren kann. Der hat sie doch nicht mehr alle!
"Hey Lina, alles gut?" Fragt Liam, als ich mich wieder zu ihm setze.
"Ja und bevor du fragst, ich erzähle dir alles nach her. Okay?" Sage ich und versuche ruhig zu bleiben.
"Okay." Sagt er locker und legt seinen Arm über meinen Stuhl und sofort merke ich die wärme an meinen Rücken und sehe ihn dankend an.
"Lina, bevor du gehst will ich dir noch was geben." Sagt meine Oma, als Liam und ich uns verabschieden.
"Geh schon mal vor." Flüster ich Liam zu, er nickt und verabschiedet meine Oma.
"Vergiss nicht was ich dir gesagt habe." Ruft sie noch hinter her und ich schaue zwischen den beiden hin und her. Ich glaube da muss ich mal nach fragen...
"Also Lina, das wollten dein Papa und ich wir eigentlich zu deinen 20 Geburtstag schenken, aber ich will das nicht mehr machen. Deswegen schenke ich dir das jetzt schon." Sagt sie und überreicht mir eine kleine schwarze Schatulle. Als ich sie öffne sehe ich eine kleine Silberkette. Ein Armbändchen, ich nehme es raus und sehe meinen Namen drin geschrieben und als ich es rum drehe. Das Datum von meinen Papa.
"Danke Oma." Sage ich und merke wie mir Tränen hoch kommen, ich liebe Oma und ich wünsche mir das sie immer zu mir hält und ich immer zu ihr gehen kann. Ich umarme sie einmal kräftig und als wir uns lösen wischt sie meinen Tränen weg.
"Vergiss eins nicht Lina, du bist ein starkes Mädchen und lass dich von niemanden unterkriegen. Nicht von deiner Mutter, von deinem Freund, von deinen Freunden und auch nicht an mir. Lass alle an dir zweifeln, solange du selber an dich glaubst wirst du alles schaffen. Und dein Vater wollte immer das du stark bist, das du zeigst das du eine Black bist. Du bist die Tochter meines Sohnes und ich werde dich wie seine Tochter behandeln, ich werde immer für dich da sein. Immer ein offenes Ohr haben für dich und immer bei dir sein genau wie dein Vater und zwar genau hier, in deinem Herzen." Sagt sie und zeigt mit ihren Finger zwischen meinen Brüsten und ich fange wieder an zu weinen. Oma hat sowas von recht, ich sollte mir keine Gedanken machen und sollte kämpfen und Papa stolz machen.
"Danke Oma, wir sehen uns." Sage ich und drücke sie noch einmal.
"Ich würde mich freuen, wenn du mich mit Liam besuchst. Er ist ein toller Junge." Sagt sie und lässt mich dann los und geht zurück ins Haus, wo die anderen Gäste sind. Ich wische meinen Tränen weg und drehe mich dann um und gehe auf Liam zu der an seinen Wagen auf mich wartet. Als ich bei ihm ankomme, ziehe ich ihn an mich und küsse ihn. Ich brauche ihn und ich weiß das ich ihn schon längst verfallen bin. Doch gewonnen hat er noch lange nicht, lieber lasse ich ihn noch ein bisschen zappeln. Ich löse mich von ihm.
"Ich danke dir für alles, das du heute mit gekommen bist. Einfach für alles." Sage ich und schaue ihn genau in die Augen, er lächelt und wischt meine Tränen weg die wieder kamen.
"Nichts zu danken." Sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn, die stelle gribbelt als er sich von mir löst und einsteigt. Mein Herzschlag geht schnell als ich ihm nach mache.
"Liam? Würde es dir was aus machen bei mir zu schlafen?" Frage ich und Liam grinst frech.
"Mit dir?" Fragt er und ich fange an zu lachen und schlage ihn gegen seinen Arm.
"Nein! Ich lasse dich nicht so schnell gewinnen Schätzchen." Sage ich und Liam fängt an zu schmollen, ich verdrehe die Augen und schaue dann aus den Fenster. Ich will nur nicht alleine sein, besonders nach den Worten von Jack.
"Ich kriege dich schon dazu mich wieder zu lieben!" Sagt er ernst und ich spüre wie mir kalt wird, seine Worte sind ernst.
"Jack, lass mich bitte inruhe. Du hast doch die ganzen Weiber mit den du Ficken kannst." Sage ich mit einen Hass in der Stimme, den ich noch nie zuvor hatte.
"Die interessieren mich nicht mehr, Lina ich bin nicht mehr der Jack der ich vor einen halben Jahr noch war. Ich liebe dich und ich will das zwischen uns." Sagt er und sieht mich verzweifelt an.
"Bitte Jack akzeptiere es, du bist selber Schuld." Sage ich und wollte gerade gehen, doch er nimmt mich am Handgelenk und ich merke wie er drückt.
„Das wirst du bereuen Lina Black."
So das wars mit der Lesenacht, ich muss leider heute aussetzen da ich zur einer Einschulung bin und zu einen Geburtstag noch gehe.
Sonntag geht es dann wie gewohnt weiter. 😘
Mögt ihr Jack?
Eure Soli 💕
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