Kapitel 3


*Am selben Abend im sicheren Haus*

"Hey, meine Kleine." , Tonys Stimme drang durch die dünnen Wände in Jeannes Zimmer. "Hi, was ist los, Tony? warum bist du noch nicht wieder zurück?", Zivas Stimme klang enttäuscht. "Es tut mir so leid, Ziva. Ich wurde als Personenschutz angefordert." Natürlich hörte sie den Unterton in seiner Stimme. "Für wen?" "Jeanne Benoit und ihren Vater..." Tony versuchte seinen Zorn im Griff zu behalten. "Das ist nicht dein Ernst?! Für die holt Gibbs dich aus dem Urlaub?" "Es ist nicht Gibbs' Schuld. Der SecNev hat es angeordnet, auf Wunsch von Miss Benoit...", meinte Tony trocken.  "Reden wir bitte über etwas anderes. Wie geht's dir? Ich meine euch?" Sofort musste Tony grinsen und all sein Ärger war verflogen. "Uns geht es gut. Ich kann es kaum er warten, dass du wieder zurückkommst! Ich liebe dich, Tony." "Ich liebe dich auch, Ziva. Pass mir gut auf meine Kleinen auf!" Sein Lächeln hatte sich bereits über sein ganzes Gesicht ausgebreitet. "Das werde ich. Aber pass du bitte auch auf dich auf. Meine Kinder brauchen einen Vater, und ich könnte mir keinen besseren vorstellen, wie dich." "Ich liebe dich!" "Ich dich auch, wir sprechen uns morgen, in Ordnung? Ich bin etwas müde." "Ja. Gute Nacht, meine Kleine." "Gute Nacht, Tony."   

Er verließ das Zimmer und ging in die Küche. "Du strahlst.", stellte sie fest, "Wie lange schläfst du schon mit ihr?" "WAS?!", Tony drehte sich um, "Ich wüsste nicht, was Sie das angeht, Miss Benoit." "Ich tippe auf ein Jahr." Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. "Wow, ein Jahr und schon bist du verlobt und wirst sogar Vater! Und das mit einer, die es vermutlich mit jedem treibt, wenn du nicht da bist, Tony." "Wie kannst du so etwas nur sagen?!" Sein Zorn war grenzenlos. "Fühlst du dich so schlecht, dass du schon Menschen runtermachen musst, die überhaupt nicht kennst, damit du dich besser fühlst?! Du bist erbärmlich!" "Was ist denn hier los?", Gibbs war hereingetreten. "Ich muss an die Luft! Und wenn sie...", er deutete auf Jeanne, "...noch ein Wort über Ziva verliert, erschieße ich sie höchstpersönlich." Damit verschwand er, während Jeanne in ihr Zimmer ging. Ihre Gedanken drehten sich nur um eine Sache:

*Wie tue ich ihm am besten weh? Will er mich nicht, kriegt er keine!*

Draußen ertönte ein Schuss und man hörte das Geräusch eines zu Boden fallenden Körpers. "DiNozzo!", Gibbs rannte nach draußen.

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