Wirklich?
Ich befand mich auf einer Insel. Es war warm und ein leichte Windbrise strich durch mein Haar. Es war paradiesisch hier. Ich Spazierte am Meer entlang.
"Lucy!! Lucy!!" Ich kannte diese Stimme.
"Tim?!"
Ich drehte mich um.
Er stand vor mir und streckte mir seine Hand entgegen.
"Komm mit mir." , sagte er und lächelte mich an.
Ich nahm seine Hand.
Er nahm mich mit zu einer kleinen Hütte.
"Ahh hallo Lucy! Lange nicht gesehen!"
Der Mann stand vor mir.
Ich war wie versteinert.
"Lucy. Das ist mein Onkel."
"Nein..." ,fing ich an zu Flüstern.
"Nein!
Geh weg!
Lass mich!"
"Hey!" ,schrie mich eine Stimme an.
Ich schaute in Nicks Augen.
Ich lag auf der Rücksitzbank des Autos
"Nick!"
Ich fiel ihm um den Hals und fing an zu weinen.
Er setzte sich hin und nahm mich auf seinen Schoß.
Ich klammerte mich an ihn. Ich will nicht zurück dahin! Niemals!
Ich beruhigte mich langsam.
"Das war ein Traum. Ein wahrer wärst du bei ihm geblieben." ,sagter er ruhig.
"Nein. Ganz bestimmt nicht."
"Wir waren früher 10 Leute. Alle hatten diesen Traum nur mit anderen Personen aus ihrem früherem Leben. Alle sind wieder zu denen zurück gegangen weil siegenau wie du jetzt dachten das es nicht stimmt."
"Was ist mit ihnen?"
"Sie sind tot."
Seine Stimme war nun viel tiefer und strenger als sonst.
"Ich will nicht das du zu ihm gehst."
Ich umarmte ihn stärker. Wenn das wirklich wahr ist und Tim wirklich böse ist...
Nein! Das will ich mir erst garnicht vorstellen! Das.. Das geht einfach nicht! Es wäre mir doch all die Jahre aufgefallen...
"Mach dir keine Gedanken darüber. Du wirst es irgendwann erfahren warum."
Er nahm mich von seinem Schoß und setzte sich auf den Fahrer-sitz. Ich blieb hinten sitzen und schnallte mch an.
"Ach so." , sagte er langsam.
"Ich weiß nun wi du dich verwandlest." , sagte er mit einem leichten grinsen.
Genau die Verwandlung!
Er fuhr los und grinste die ganze fahrt.
Zuhause angekommen nach 1 Stunde und 30 minuten ( Er ist gerast...) zog er mich förmlich aus dem Auto ins Haus.
"Leute!!!" ,schrie er. "Ich weiß wie sie sich verwandelt!!"
3 Leute kamen auf uns zugestürmt. Wir setzten uns wieder auf diee Sofa's und er fing an zu erzählen.
"Ich ließ sie heute alleine und sagte der Verkäuferin das sie ihr sagen sollte sie solle zum Auto kommen. Ich hatte natürlich nicht mit ihrem Orientierungs sinn gerechnet.."
"Danke." , sagte ich dazwischen.
"Ich wartete am Auto auf sie. Nach einer halben Stunde ging ich sie dann doch suchen. Ab einerbestimmten entfernung konnte ich ihre Gedanken lesen und hören das sie in schwierigkeiten war. Ich lief dort hin wo ich sie vermutete und fand sie auch. Sie war in einem Zauber gefangen und um die Sackgasse in der sie stand und nicht mehr rauskam war eine magische kuppel, heißt ich kam nicht rein aber sah sie wie sie HILFLOS" , dieses Wort betonte er besonders." Dort stand und nach irgendetwas suchte womit sie sich gegen die Frau wehren könnte die heute morgen auch da war. Fand aber nichts. Die Frau hielt irgendwann eine Waffe auf sie und drohte ihr anscheinend mit dem Tod. Kurz bevor sie abschoss murmelte Nae etwas und verwandelte sich in eine Bogenschützin." Er schaute dabei Victoria an.
"Der Lichtstrahl der sie umgab während ihrer Verwandlung zerbrach die Kuppel."
Alles was er da sagte war mir garnicht aufgefallen z.B. das eine Kuppel um mich herum war.
"Bevor ich aber hinein gehen konnte richtete sie schon den Bogen auf sie. Ich stellte mich vor sie damit sie nicht abschoss und in ein Trauma gelangte aber das war schon allein durch ihre Verwandlung passiert. Es war alles geplant. Wir müssen vorsichtiger sein. Ihre Verwandlungen unter Kontrolle bekommen." , er sagte den letzten Satz sehr ernst.
Moment mal wenn alles geplant war woher wussten sie dann das wir in die Stadt fahren? Und die Hauptfrage ist: Warum tun sie das?
Ich meine auch sie könnten meine 'Verwandlungen' nicht unter Kontrolle bekommen..
Das kann keiner das weiß ich..
"Warum weißt du es?" , fragte mich Nick.
Es war klar das er meine Gedanken liest.
Nun starrten mich alle an.
"Warum sollten wir es unter Kontrolle bekommen ich meine so wie früher wo es nur gemetzel um mich herum gab geht es nicht." , sagte ich ruhig.... warte! Was hab ich da grad gesagt?!
"Eine Amee.." , ich kramte in meinen verlorenen Erinnerungen herum.
"Sie sagten : Wenn du es nicht unter Kontrolle bekommst schicken wir dich weg." , alle lauschten mir aufmerksam.
"Ich bekam es aber nicht hin und es starben nur noch mehr Leute wegen mir. Sie schickten mich in die Wüste, mit einem kleinen Vorrat an Wasser und Brot. Irgendwann nach ein paar Wochen wurde mein Vorrat sehr knapp und ich war immer noch mitten in der Wüste. Ich harrte 3 Tage ohne Trinken aus. Schon am 1 Tag bekam ich Halluzinazionen. Ich träumte Nachts ich würde einen See finden, und Tags fand ich ihn bevor er dann plötzlich vor meinen Augen verblasste. Am dritte Tag als ich kurz vorm umkommen war sah ich dann ein bewohntes Gebäude. Einen Turm. Neben dem Turm war dann endlich ein Teich der keine Halluzination war. Ich trank und frischte mich auf bis es mir besser ging und ich wenigstens wieder richtig sehen konnte. Ich ging an die Tür des Turmes und klopfte. Denn es brannte Licht im oberem Fenster. Die Tür ging auf und vor mir befand sich... " weiter führten meine Erinnerungen nicht. Sie hörten einfach dort auf. Als ob man sie abgehackt hätte.
Einfach weg!
"Das wars?"
"Das wars."
Ich durchkramte weiter meine Gedanken. Aber da war nichts. Nichts weiteres von meiner verschwundenen Vergangenheit.
Die anderen unterhielten sich über irgendetwas.
"Es muss irgendeinen Auslöser gegeben haben das ich mich wieder daran erinnere." , sagte ich dazwischen.
"Das stimmt! Aber welchen?" , fragte Dominik.
"Ich weiß nicht." , sagte ich und schaute auf meine Füße.
"Momentmal hast du nicht gesagt sie ist in ein Trauma gekommen?" , wendete er sich nun an Nick.
"Ja" , erwiederte er monoton.
Nun schaute er wieder mich an.
"Deinen Traum. Erzähl ihn mir."
Nun wurde auch Nick neugierig.
"Ich ging an einem Strand spazieren. Auf einer Insel." , Franziska machte sich Notizen.
"Als plötzlich mein Name gerufen wurde. Es war Tim. Er stand direkt hinter mir als ich mich umdrehte und streckte mir seine Hand entgegen." Ich erzählte langsamer damit Franziska mitkam.
"Ich nahm sie und er fürhte mich zu einem kleinen Strandhäuschen und wollte mir ein paar Leute vorstellen." Ich schluckte.
"Den Meschen den er mir vorgestellt hat war sein Onkel." Ich atmete tief ein.
"Es war der Mann von heute morgen." Franziska fiel der Stift aus der Hand und alle vier starrten mich entsetzt an.
"Es kam mir nicht vor wie einem Traum." setzte ich fort. "Es kam mir vor die die Realität!"
Alle schwiegen.
"Nae. Ich muss dir sagen.." , fing Victoria an
"Wenn du bei ihm geblieben wärst.. wäre dies heute geschehen."
"Wie meinst du das?" , fragte ich sie unsicher.
"Hätten wir dich nicht geholt hätte er dich mit auf diese Insel genommen und dann wäre das passiert." , sagte sie nun ausführlicher.
Ich zögerte.
"Das glaube ich nicht." , fing ich an.
"Wir waren seit dem Kindergarten befreundet. Warum sollte er so etwas tun?" , fragte ich geschockt.
"Nae, glaub uns einfach. Wir haben so etwas schon oft mitgemacht. Du auch, Schon einmal."
Ich sagte nichts. Die anderen auch nicht, anscheinend wussten sie nun auch nichts mehr dazu zu sagen.
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Heiihooo Menschiiis
Okay langsam bekomme sogar ich Angst vor mir o.ö
Ist mal wieder ein langes Kapiiiii
Yay *0*
Okaaay das wars mal wieder von mir :P
Peace Leute
Okay ne besser Byeee :B
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