Prolog
Pech schwarze Haare werden von dem Wind mit sich gezogen. Es Tanzt und dreht sich, als würde es versuchen seinen eigenen Rhythmus zu finden. Mal langsamer, mal schneller.
Die junge Frau zu dennen diese schwarzen Haare gehören, braucht sich nicht zu mir um zu drehen. Ich weiß auch so bereits welche Mystischen Augen mich ansehen werden.
Was für liebliche Gesichtszüge mir entgegen sehen werden. Den ich sehe sie jeden Tag. Nicht nur wenn ich in meinem Badezimmerspiegel blicke, sondern auch in meinen Träumen.
Doch auch wenn diese Person mir so vertraut aussieht, mein Zwilling sein kann, scheint mir die junge Frau so weit entfernt zu sein. Leider muss ich dennoch eingestehen das uns etwas verbindet.
Ein unsichtbares Band, was still und unauffällig meinen Körper umschlingt, ihn innerlich zum Kochen bringt und versucht mich in jeder Faser zu verschlingen.
Ist es Schicksal oder ist es ein Hirngespinst meiner Fantasie? Den jedesmal wenn ich aufwache, verschwindet das Gefühl.
Das Band lockert sich und doch bleibt es an Ort und stelle, um mich beim nächsten mal wieder verschlingen zu können.
Was genau habe ich mit meinem Ebenbild zu tun? Will mir mein Unterbewusstsein etwas sagen oder versucht es ein Trauma zu verarbeiten? Der Klang von sich nähernden Schritten und das leise Klingeln eines Windspiels lenkt meine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.
Auch das Ebenbild dreht sich, mit einer unbeschreiblichen Anmut, in die selbe Richtung.
Geblendet von der Morgensonne kann ich nur die Umrisse der Person erkennen und an der Kleidung feststellen, dass es sich hierbei um einen Mann handeln muss.
In seiner Linken Hand hält er eine Schwert Scheide. So gerne ich auch wissen will wer diese Männliche Person ist, Endet mein Traum genau immer in dem Moment, wo sich eine Wolke über die Sonne legt.
Nie schaffe ich es einen kurzen Blick auf die Person zu werfen. Das ist das frustrierenste an dem ganzen Traum. Wenn ich doch nur wüsste wer er ist, könnte ich mir vielleicht im klaren sein was dieser Traum zu bedeuten hat.
Beschwerlich erhebe ich meinen Körper und setzte mich an den Rand des Bettes.
Meine Nackten Füße bleiben eine Weile bewegungslos auf dem Teppich. Es ist nicht unüblich das ich einige Momente brauche, um wacher zu werden und in die
Realität zurück zu kehren. Nachdem sich der Nebel in meinem Kopf gelegt hat, erhebe ich mich entgültig von der weichen Matratze.
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