Chapter 5 | Ein neuer weiterer Extra
[PoV Bakugou]
Einen knappen Monat ist vergangen und in den vergangenen drei Wochen habe ich fünf oder sechs mal vor Panik, der Test könnte falsch sein, einen Schwangerschaftstest gemacht. Irgendwie fühle ich mich total dumm, da ich erst vor kurzem auf die Idee kam, im Internet zu recherchieren, wo dann stand, dass man frühstens erst zwei/ drei Wochen eine Schwangerschaft feststellen kann.
Aber auch nach einem Monat zeigte der Schwangerschaftstest negativ an, alsooo-
Also dann brauche ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen, oder?
Was passiert ist, ist passiert und ich sollte froh sein, dass auch nichts mehr geschehen ist.
Aber wenn ich diesen Mistkerl noch einmal übern Weg rennen werde, wird er sich wünschen, NIE GEBOREN ZU SEIN!
»Heyho, BakuBro!«, rief der Rothaarige als ich die Treppe runter kam.
»Hast du schon mitbekommen? Wir bekommen einen neuen Schüler in der Klasse! Er soll ultra stark sein!«
Ja, davon hab ich auch gehört. Aber ich hielt es für ein Gerücht, da das erste Schuljahr zum einen schon fast vorbei war. Aber okay. Ein weiterer Extra, der unwichtig ist. Egal wie stark er sein mag, an meine Stärke wird er nicht mal ansatzweise rankommen. Ich ging in die Klasse rein, als ich dann schon die ganzen Gespräche hörte.
»Oh mein Gott, was meint ihr, wie wird er sein? Wie wird er aussehen? Vielleicht sieht er ja richtig süß aus oder ein richtiger Macho? Was meint ihr?« hörte ich das Geistmädchen quietschen und man sah ihre Kleidung auf und ab springen.
»Ich hoffe darauf, dass er richtig süß aussieht« meinte Roundface und kicherte leise.
»Wie er wohl aussehen wird, Kero«
Ich ging an meinen Platz und sah, dass Minetas Sitzplatz weiter nach hinten gerückt wurde. Zwischen meinen und seines war nun ein weiterer Platz hinzugefügt worden, was heißt, dass der neue hinter mir saß. Seufzend setzte ich mich an meinen Platz.
»Ich erhoffe mir, dass es ein Mädchen mit dicken Titten und fetten Arsch wird«
»Aizawa-Sensei hat aber von 'nem Jungen getredet«
»Vielleicht hat er sich auch vertan, Kaminari-Kun«
»Stimmt. Wäre richtig klasse!«
Ich hielt mir nur die Hände ins Gesicht und seufzte laut.
»Jetzt seid mal ruhig und setzt euch hin!« erklang Aizawa-Sensei's Stimme und robbte in sein gelben Schlafsack ins Klassenzimmer. Sofort setzten sich alle hin und hielten ihre Klappe. ENDLICH!
Der Lehrer stellte sich hinters Pult und stieg aus seinem Schlafsack raus.
Dann schlug er das Klassenbuch auf den Tisch, schlug es auf und begann kurz darauf den beschissenen Unterricht.
Es vergang mindestens bereits eine dreiviertel Stunde, als dann die Hand des Aliens in die Luft schnellte.
»Ja, Ashido-San?« fragte Aizawa gelangweilt, legte das Buch auf den Pult, aus welchen er gerade was vorlas und sah sie monotonlos an.
»Wann kommt eigentlich der Neue, von dem Sie uns gestern Abend noch erzählt haben?«
Unser Lehrer seufzte und sah auf die Uhr.
»Das ist eine gute Fra-«
Just in Time wurde die Tür aufgestoßen und ein grünhaariger Junge stand im Türrahmen.
»'T-tschuldigen Sie für die Verspätung! W-wird n-nicht mehr vorkommen!« rief er dann stotternd mit einem freundlichen Lächeln, was womöglich jeden Mädchen umhauen würde.
Aizawa seufzte genervt.
»Midoriya.«
Die Mädchen fingen an zu tuscheln.
Der Grünhaarige kam in die Klasse rein.
»Dieses mal lasse ich dich davon kommen« sagte Aizawa müde und gelangweilt und deutete ›Midoriya‹ sich vorzustellen.
Langsam drehte er sich zu uns und sah kurz schüchtern auf den Boden. Dann blickte er kurz durch die Klasse und ich schwöre, sein Blick blieb kurz an mir hängen, ehe er wieder woanders hinsah und leicht grinste.
»S-schön euch alle kennenz-zulernen! Ich bin Mi-midoriya I-izuku, bin sechszehn u-und mein größter Wunsch ist es, d-der größte Superheld aller Zeiten zu werden, der alle mit einem unerschrockenen L-lächeln r-rettet!« stotterte er schüchtern und es spielte mit seinen Fingern.
Und ein weiteres, schüchternes Omega. War ja klar.
»Schön für dich, Midoriya.«, meinte Aizawa genervt und deutete auf den Platz hinter mir.
»Setz' dich hinter Bakugou«
Der Grünhaarige nickte bloß und lief dann auf den Platz zu. Beim vorbeigehen, trafen sich unsere Blicke.
Mir fielen direkt diese smaragdgrünen Augen und diese süßlichen Sommersprossen auf seinem Gesicht auf, was irgendwie ganz niedlich an ihm aussah. Auf seinen Lippen bildete sich direkt ein breites Lächeln.
Mir kam die Kotze hoch. Wie mich ein solches Lächeln ankotzte! Ich werde ihm schon noch die Leviten lesen und wenn ich ihn dafür verprügeln muss!
»Gut. Dann machen wir weiter« kam es von unserem Klassenlehrer, kurz nachdem der Neue sich hingesetzt hatte.
Ich könnte kotzen! Ich spürte blicke auf mir und ich schwöre bei egal was, aber ich bin mit zu hundert Prozent sicher, dass mir der Neue noch gewaltig auf den Sack gehen wird!
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