Chapter 32 | Das gibt's doch nicht!
[PoV Midoriya]
ALTER! ICH BRINGE DIESEN MISTKERL UM! ABER SOWAS VON!
WAS FÄLLT DEM EIN?!
Aggressiv riss ich meinen Mangel vom Kleiderhaken und zog es mir direkt über.
Mit dem Gedanken, dass ich dieses Arschloch umbringen muss, verschwand ich mit einem Portal aus meinen Unterschlupf, als direkt einer meiner Untergebenen mir entgegen rannte.
»B-boss! E-er-.. er w-wurde in M-«
Noch bevor er aussprechen konnte, legte ich ihm meine Hand ins Gesicht und knurrte nur ein »Ich weiß«. Dann durchstach ich seinen Schädel, nur indem ich Black Whip durch ihn jagte.
Sofort sackte der Körper in sich zusammen und fiel auf den Boden.
Desinteressiert lief ich weiter.
»Nutzloser geht's kaum« knurrte ich und lief dann durch eine Seitengasse.
Musutafu.
Ich stand mitten in der Innenstadt, wo gerade nur ein paar kleine Menschen rumliefen, mich aber nicht Mal ansatzweise beachteten. Also lief ich entspannt weiter.
....
Ich trat die Tür zur Bar auf und lief ziemlich pissig hinein.
»D-deku!«
»
Toga lief freudig auf mich zu.
»Wo ist der?!« knurrte ich aggressiv.
»Wo ist wer?« wollte Toga wissen und legte den Kopf schief.
Ich hielt mir die Hand ins Gesicht.
»Toga. Der Blue Thunder ...!« antwortete Dabi genervt und sie gab nur ein »Oh« von sich.
»Zu meiner Verteidigung, ich habe geschlafen. Ich hab nicht Mal mitbekommen, dass er hier war«
»Der war ja auch nicht hier, sondern in der Innenstadt«
»Oh- okay..«
»Ganz ehrlich«, fing Shigaraki dann auch an und kratzte sich am Nacken.
»Keine Ahnung was er vor hat. Aber ich bin mir sicher, dass er nichts Gutes im Schilde führt.«
»Ich hab keine Spuren einer Verwüstung in der Stadt gesehen, was wo-«
»Das, Deku, ist eine gute Frage«,
Der Blauhaarige stand auf - kratzte sich weiter am Nacken.
»Aber es sah aus, als suchte er nach etwas - keine Ahnung was, frag mich nicht«
»VERDAMMT NOCHMAL! ICH WILL DIESEN MISTKERL EIN FÜR ALLE MAL UMBRINGEN!«
Wütend stampfte ich ins Büro und trat die Tür zu.
Schon seit Jahren Versuche ich dieses Arschloch zu finden. Er war wie vom Erdboden verschluckt.
Und als er endlich nach fünf Jahren wieder auftaucht, bin ich natürlich wieder zu spät!
Ey, Alter! Ich könnte jetzt die ganze Welt zerstören!
Genervt stöhnte ich auf und lehnte mich im Stuhl zurück.
Ich will doch nur einmal jemanden Tod sehen. Ist das denn zu viel verlangt?
Jahahaha- das einmal jemanden Tod sehen, habe ich schon etliche Male vorher gesagt.
Dann schaute ich direkt auf ein All Might Plakat, welches schon so gut wie komplett durchlöchert ist.
»GRINS NICHT SO DUMM, DU BESCHISSENER HELD!« knurrte ich angepisst und schmiss ein Messer auf dieses Plakat.
»Jetzt wo ich wieder hier bin, werde ich dich auch noch umbringen!«
Klar war er schon lange nicht mehr der Nummer eins Held, dennoch verdanke ich ihm und den anderen Helden, den Tod meiner Mutter.
Knurrend stand ich auf und riss das Messer aus dem Bild raus. Anschließend Schnitt ich noch einige Male aggressiv über das Bild, was dann in tausend Teile auf den Boden fiel.
Kaum saß ich kurz darauf wieder auf meinen Stuhl, drehte ich mich zum Fenster und zog etwas mit Black Whip die Jalousien hoch.
Es war finster draußen. Nur vereinzelte Lichter erhellten die Straßen, wo nur wenige Menschen herumliefen.
Trotz, dass die Fenster verschlossen waren, hörte man von draußen einen Schrei. Nicht weit von hier - doch als ich mich umsah, sah ich niemanden.
Frieden? Gab es hier kaum noch so richtig. Die Helden versuchten nur noch ihr Glück. Immer wieder versuchten sie an mich ranzukommen, doch jedes Mal scheiterte es.
Grinsend lehnte ich mich wieder im Stuhl zurück und dachte dann an den jetzigen Nummer eins Helden...
Wie Gerne ich ihn Wiedersehen will...
Seufzend drehte ich mich mit dem Stuhl wieder zum Schreibtisch und stemmte meine Ellenbogen darauf, während ich mit meinen Händen meinen Kopf abstützte.
Dann kamen mir wieder die Sorgen in den Sinn.
Nachdem er mich verstoßen hatte, möchte er ganz bestimmt mich nie wieder bei sich haben! Auch nicht nach den fünf Jahren, wo wir uns nicht mehr gesehen hatten...
Ganz sicher..
Ich spüre zwar immer noch, wie schlimm es ihm weh tut - dass ich nicht da bin - dennoch spüre ich auch den Hass...
Mein Gesicht drückte ich in meine Handflächen und seufzte frustriert.
Es machte mir Angst hier zu sein...
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