✨️Chapter 8✨️

Satoru Sicht

"Satoru hey...beruhige dich." sagt Suguru der mich in seine Arme zieht. "Suguru...bitte Hass mich nicht... Ich kann nichts dafür, dass ich mich verliebt habe und es zudem noch mein Schüler ist. Doch er bedeutet mir viel und solche Gefühle habe ich noch nie für jemanden gefühlt. Verdammt Suguru, ich kann es nicht ändern." bringe ich schluchzend hervor und verstecke mein Gesicht. Suguru streicht beruhigend über meinen Rücken. "Ich kann dich nicht hassen Satoru, da du mein bester Freund bist. Natürlich ist es falsch, da er dein Schüler ist. Ich weiß aber auch, dass man es sich nicht aussuchen kann. Mir sind deine Worte nicht aus dem Kopf gegangen, dass es dir ernst ist mit ihm, aber du heulst jetzt hier seit Stunden und hörst einfach nicht auf. Da ich dich sehr gut kenne und du nicht einfach so heulst weiß ich, dass es dir wirklich Ernst ist mit Ihm." meint Suguru und streicht weiter beruhigend über meinen Rücken. "Satoru, ich werde dich irgendwie unterstützen, auch wenn ich die Beziehung nicht für gut heiße. Er ist nunmal dein Schüler und dazu minderjährig. Doch bitte versprich mir, dass du nichts machst außer eben küssen und kuscheln. Denn sonst muss ich dich melden, eigentlich müsste ich das jetzt schon. Ich riskiere schon meinen Job, wenn ich es für mich behalte, aber mein bester Freund geht vor. Du musst echt aufpassen Satoru..." , "Danke Suguru...versprochen. Ich habe auch schon zu Megumi gesagt, dass ich warten werde, da ich ihn liebe und ich möchte das er glücklich ist. Ich weiß, dass ich aufpassen muss und vorsichtiger sein sollte..." sage ich und versuche mich endlich zu beruhigen. "Hattest du deswegen, als wir mal feiern waren, so viel getrunken?" , "Ja...Ich wollte diese Gefühle verdrängen..." , "Verstehe Satoru, das beweist mir, dass es dich richtig erwischt hat und es dir Ernst ist." Langsam beruhige ich mich wieder und schaue Suguru an. "Es ist spät Satoru, schlaf jetzt besser, damit du am Montag fit bist für die letzte Schulwoche." meint Suguru und verlässt mein Zimmer. Nachdem Wochenende bin ich am Montag bereits vor mein Wecker wach, da ich kaum Schlaf gefunden habe. Also habe ich beschlossen einfach Frühstück für uns zu machen. "Guten Morgen Satoru. Alter, siehst du scheiße aus..." , "Morgen Suguru und danke wie lieb von dir. Ich konnte kaum schlafen..." sage ich und stelle das Frühstück auf den Tisch. "Wie willst du bitteschön den Tag überstehen?" fragt mich Suguru besorgt, als er sich an den Tisch setzt. "Wird schon irgendwie." antworte ich knapp und setze mich hin. "Danke nochmal Suguru das du-" , "Hör auf. Ich möchte darüber nicht reden. Ja, ich unterstütze dich und du weißt, dass ich es nicht gut heiße. Glaub also bloß nicht, dass ich dich decke oder sowas." , "Ich weiß..." antworte ich nur knapp. In der Schule angekommen, könnte ich sofort wieder einschlafen. Doch ich habe Unterricht, also betrete ich meine Klasse und könnte schon wieder fluchen. Warum sind Teenager immer so laut. "Guten Morgen Schüler." , "Guten Morgen Gojo Sensei." ich lege meine Tasche ab und setze mich, um die Anwesenheit zu überprüfen. "Yuji Itadori?" , "Ihm geht es noch nicht gut." sagt Nobara und ich nicke. "Gojo Sensei, geht es Ihnen nicht gut?" fragt mich ein Schüler. Ich stehe auf, um die Aufgaben an die Tafel zu schreiben. "Doch, mir geht es gut. Ich habe nur schlecht geschlafen." antworte ich knapp und schreibe die Aufgaben fertig an. "So, bitte macht die Aufgaben. Megumi und Nobara, schreibt ihr für Yuji mit?" , "Na klar Gojo Sensei." antwortet Nobara. Irgendwas stimmt nicht mit Megumi, werde ihn wohl nachher mal fragen müssen. "Gut, dann habt ihr die nächsten 4 Schulstunden Zeit für die Aufgaben." sage ich und setze mich wieder. Ich lege meinen Kopf auf meinen Armen ab und versuche nicht einzuschlafen, aber ich bin so müde. "Gojo Sensei, aufwachen." werde ich von meinem Schüler geweckt und sehe dann das es Megumi ist. "Scheiße, bin ich gerade wirklich im Unterricht eingeschlafen?" frage ich leicht verwirrt und sehe nun, dass kein Schüler mehr im Klassenzimmer ist. "Ja das bist du Satoru. Es ist übrigens Pause und keine Sorge die anderen hat es nicht interessiert. Sie haben dann statt die Aufgaben zu machen halt was anderes gemacht." antwortet mir Megumi und will aus dem Klassenzimmer gehen, doch ich halte ihn auf. "Ist alles okay Megumi?" , "Klar." antwortet er knapp und geht dann raus. Ich packe meine Unterlagen zusammen und verlasse den Raum. Irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, dass Megumi mir nicht die Wahrheit gesagt hat. Im Lehrerzimmer angekommen nehme ich mir erstmal eine Tasse Kaffee und setze mich anschließend. "Na, wie waren die ersten beiden Stunden?" , "Oh Suguru, es ist mir so peinlich, aber ich bin tatsächlich im Unterricht eingeschlafen..." antworte ich peinlich berührt und Suguru fängt laut an zu lachen. Sein ernst jetzt, oh man wie peinlich. "Oh man, das hätte ich zu gern gesehen. Vielleicht frage ich deine Schüler, ob sie davon ein Foto gemacht haben." meint Suguru lachend und setzt sich neben mich. "So witzig, wie immer Suguru. Achso, Yuji geht es wohl immer noch nicht besser." , "Oh das ist natürlich blöd, aber er sah auch echt nicht gut aus." meint Suguru, als er sich endlich beruhigt hat und sich seine Lachtränen wegwischt. "Du hast doch noch was auf dem Herzen, oder?" fragt er mich und ich seufze, da er mich so gut kennt. "Ja, weil ich habe das Gefühl das Megumi etwas hat, aber er erzählt mir nichts." , "Vielleicht ist auch nichts mit ihm Satoru." , "Vielleicht, keine Ahnung..." sage ich anschließend und trinke meinen Kaffee. "Weißt du was, ich habe doch in der 5. und 6. Stunde Unterricht in deiner Klasse. Da sehe ich doch, ob dein Gefühl richtig ist oder nicht." , "Danke Suguru." bedanke ich mich und trinke meinen Kaffee leer, da die Pause schon wieder vorbei ist. Nach der Schule warte ich auf Suguru, damit wir gemeinsam nach Hause fahren können. Ich lehne mich an die Wand und warte bis er mit dem Unterricht fertig ist. "Tschüss Gojo Sensei." verabschieden sich ein paar Schüler von mir und plötzlich sehe ich, wie Suguru zusammen mit Megumi und Nobara raus kommt. "Alles okay?" , "Ja klar, die Beide wollten nur nochmal erklärt bekommen, wie die Aufgabe funktioniert." antwortet Suguru, die Beiden nicken und verabschieden sich. "Und Suguru, hast du was herausgefunden?" , "Nein, tut mir leid Satoru, aber mir ist nichts aufgefallen bei Megumi." antwortet er und steigt dann ins Auto. Hm komisch, denke ich mir und steige dann auch ein. "Vielleicht brauchst du einfach dringend mehr Schlaf Satoru." , "Kann sein..." meine ich nur und gähne. Zuhause angekommen lege ich mich sofort ins Bett. "Ich glaube es ist besser, wenn du heute daheim bleibst. Du siehst echt scheiße aus." , "Habs verstanden Suguru. Ich hab auch sowas wie Gefühle." sage ich gespielt beleidigt und decke mich zu. Ich nehme mein Handy, um Megumi zu schreiben das die Violinen Stunde ausfällt. <Das ist schade, aber du sahst auch heute echt beschissen aus. Dann Ruh dich aus und bis morgen ♡> , <Bis morgen Megumilein♡> antworte ich und lege mein Handy weg.

Megumi Sicht

Weinend sitze ich auf meinem Bett, da kommen sofort Yuji und Nobara angerannt, obwohl Yuji im Bett bleiben soll. "Hey Megumi, beruhige dich. Wir sind bei dir." , "Genau, wir sind hier" höre ich meine besten Freunde, die mich in eine Umarmung schließen. "Ich weiß doch auch nicht warum mich das so trifft." bringe ich schluchzend hervor. "Er war dein Vater Megumi." meint Nobara und streicht beruhigend über meinen Rücken. Yuji legt seinen Kopf auf meine Schulter und nimmt meine Hand. "Ich weiß, dass er mein Vater war... aber ich habe doch seit gut 8 Jahren kein Kontakt mehr. Warum also trifft mich die Nachricht so sehr, dass er jetzt gestorben ist...?" , "Wahrscheinlich, weil Nanami erzählt hat, dass seine letzten Worten waren, wie sehr er dich liebt. Er sagte auch, dass es ihm leid tut das er kein guter Vater sein konnte. Außerdem wünscht er dir alles Gute für die Zukunft und er wäre stolz auf dich." erzählt Yuji und ich muss dadurch nur noch mehr weinen. "Scheiße, das tut mir leid..." , "S..schon okay.... aber du hast Recht Yuji, wahrscheinlich liegt es daran, dass mich das so trifft." sage ich und weine einfach in den Armen von meinen besten Freunden. Gestern Nacht ist Nanami zu Besuch gekommen, um mir zu berichten, dass mein Vater gestorben ist. Jetzt hab ich also wirklich keine Verwandte mehr. "Geht's wieder?" fragen mich Yuji und Nobara als ich mich wieder beruhigt habe. "Ja, danke euch beiden." bedanke ich mich und so kuscheln wir zu dritt, da ich gerade nicht allein sein möchte.

//kleiner Zeitsprung//

Megumi Sicht

"Danke das ihr dabei wart..." , "Das ist doch selbstverständlich, als ob wir dich bei der Beerdigung von deinem Vater alleine lassen." meint Yuji und ich lege Blumen aufs Grab. "Okay... wi..wir können zurück. Nanami wartet bestimmt schon auf uns." , "Nanami hat doch gesagt, das du dir Zeit lassen kannst." meint Nobara doch ich will nach Hause und mich in meinem Bett verkriechen. Zuhause angekommen gehe ich sofort in mein Zimmer. "Lasst ihm erstmal Zeit für sich allein." sagt Nanami und ich bin froh, dass er die zwei abhält mir hinterher zu gehen. Kaum das ich mich hingelegt habe, fange ich wieder an zu weinen. <Hey Megumilein, ich weiß das heute die Beerdigung von deinem Vater war. Du glaubst gar nicht wie gerne ich für dich da gewesen wäre, aber leider ist es nicht möglich. Ich möchte das du weißt, dass ich an dich denke und dich liebe. Dein Satoru♡> lese ich die Nachricht. Es stimmt, da hab ich schon einen Freund und kann niemanden davon erzählen, geschweige denn kann er für mich da sein. Diese Erkenntnis lässt mich noch mehr weinen. Ich nehme mein Handy, um ihm zurück zu schreiben. <Danke, das weiß ich zu schätzen...ich hätte dich gern bei mir, aber ich weiß das es nicht geht. Ich liebe dich auch♡> und lege dann anschließend mein Handy wieder hin, ziehe mir die Decke über mein Kopf und weine einfach. "Megumi wach auf, es gibt essen." werde ich von Nobara geweckt und strecke mich etwas. "Wie spät ist es?" frage ich, da ich echt kein Zeitgefühl habe. "14 Uhr. Du hast gut 3 Stunden geschlafen." antwortet Nobara und geht mit mir in die Küche, wo bereits Yuji auf uns wartet. "Danke fürs essen. Es war wirklich sehr lecker..." , "Nichts zu danken Megumi." , "Wie geht es dir denn?" , "Naja etwas besser, aber werde mich nochmal hinlegen." sage ich und beide nicken Verständnisvoll.

FORTSETZUNG FOLGT

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