8. Kapitel

Sicht: Patrick

Ich wachte komplett erschöpft auf, und ich hätte noch lange weiterschlafen können. Doch auf mich wartete ein weiterer anstrengender Schultag. Ich quälte mich aus dem Bett, und bemerkte das Maurice schon aufgestanden war. Sein Bett war gemacht. Ich ging ins Bad, und machte mich fertig. Als ich gerade raus aus dem Bad kam, trat Maurice ins Zimmer mit einem kleinen Rucksack auf dem Rücken und erschrack kurz als er mich sah. „Wo warst du?" fragte ich sofort. „Bei..eh..", er wurde rot. „Bei Michael.", stellte ich fest und er nickte. „Ich hab bei ihm gepennt..", gestand er mir und ich musste grinsen. „Bin ich so schlimm?", fragte ich und lachte. Erschüttelte schnell den Kopf und meinte: „ Nein, nein. Es ist nurso das..", stotterte er leicht. Ich konnte mir schon irgendwie denken, das da was lief und schloss deshalb das Thema ab, ohne weiternachzufragen.

Auf dem Weg zum Unterricht, sah ich Emma, wie sie hinter Manuel hinterherannte, da sie seinem schnellen Schritt nicht stand halten konnte. Er war sichtlich genervt von ihr. Aber es sah auch irgendwie heiß aus. Wie er da so entlang gang und-.. was?! Patrick! Was denkst du da? Bevor ich meinen Gedanken weiter Aufmerksamkeit schenken konnte, kam Mia zu mir. Wir unterhielten uns nett und liefen gemeinsam zum Unterricht wo wir uns trennten. Ich freute mich auf denNachmittag mit ihr und natürlich auch Emma. Vielleicht sagte sie mir ja doch noch etwas über Manuel.. Der restliche Tag, verging genauso schnell wie auch die restliche Woche.

Manuel hab ich allerdings nicht einmal sprechen können, und auch Emma sprach nicht groß über ihn.

Die Woche über verbrachte ich doch sehr viel Zeit mit Mia, und auch heute, wollten wir uns treffen um ein wenig zu lernen.

Doch da Samstag war, schlief ich erstmal aus und machte mich entspannt fertig.

Doch auch heute ließen mich meine Gedanken mit dem Thema „Manuel" nicht in Ruhe. Die Woche über hab ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich etwas was er tat süß fand. Was ist denn los mit mir? So war ich noch nie, und ich war mir sehr sicher das ich auf Mädchen stehe.

„Hey Miaaa", rief ich ihr mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht zu. Sie saß schon auf der Wiese, wo wir diese Woche oft waren, und hatte ein paar Schulbücher draußen. „Naa", begrüßte auch sie mich genauso fröhlich. Kurz stand sie auf und umarmte mich. Leicht überrascht, erwiederte ich diese Umarmung und es fühlte sich mehr als gut an. Ich fühlte mich irgendwie geborgen..

// Naa ihr Nudeln? :3 Eine Frage: Liest die Story hier jemand und mag sie jemand überhaupt? :c Wenn ja schreibt mir das mal in die Kommentare :d //

- Freue mich über Feedback! <3

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