4.Kapitel
- Sicht: Manuel
Ich verzog mich wie so oft, in der Pause, in mein Zimmer. Ich stellte mich im Badezimmer vor den Spiegel, und die ganze Zeit ging mir eine Frage durch den Kopf. „Wer ist Patrick?!"
-Flashback -
Ich war in einem Wald. Wieder mal auf der Jagd. Langsam schlich ich durch die stille Dunkelheit. Lange hatte ich kein frisches Blut mehr getrunken. Immer weiter lief ich in den Wald hinein, ohne ein einziges Tier zu wittern. Irgendwas war hier falsch. Und genau dann. Genau als ich das dachte, sprang mich ein Wolf an. Gift grüne Augen starrten mich an, und seine scharfen Zähne kamen zum Vorschein. Die Angst überkam mich, und ich wusste nicht, was an diesem Wolf anders war. Doch es war, als würde ich ihn kennen. Wie verrückt es auch klingt, ich wollte ihm nicht weh tun. Ich war wie gelähmt. Und dann holte der Wolf aus, und vergrub seine Zähne in meinem Fleisch. Reflexartig schmiss ich ihn dann doch von mir runter, und rannte in Rekordgeschwindigkeit davon. Er folgte mir nicht, und als ich mich kurz nocheinmal umdrehte, saß er dort und schaute mich mit diesen gefährlichen Augen liebvoll und vorallem schuldbewusst an.
Am Ausgang des Waldes, blieb ich völlig außer Atem, stehen. Und da stand er dann. Ein Junge in meinem Alter. Braune Haare, Rehbraune Augen, und sein Gesicht zierte ein wunderschönes lächeln.
Dann wachte ich auf. Dieser Traum war verdammt komisch.. Ich schaute auf meinen Wecker und erkannte, das ich noch ein paar Stunden Schlaf gebrauchen konnte.
-Flashback Ende -
Der Junge, es sah genauso aus wie Patrick. Aber heute morgen kannte ich ihn nichtmal. Ich konnte nicht von ihm geträumt haben. Ich konnte mir allerdings auch nicht länger meinen Kopf darüber zerbrechen, den es klopfte an meiner Zimmertür. Schnell huschte ich aus dem Bad,und rief: „Komm rein, Emma?" Ich war mir ziemlich sicher, das dort Emma vor der Tür stand. Sie war die einzigste, die hier reinwollte. Und zudem hatte ich nicht mal einen Mitbewohner in meinem Zimmer. Die Tür öffnete sich, und überraschenderweise, stand dort nicht Emma. „Tut mir Leid, aber Emma heiße ich nicht." meinte der Junge und setzte dieses Lächeln auf. Dieses wunderschöne Lächeln. Und das selbe wie in meinem Traum.
// Naa ihr Nudeln? :3 Liest das hier überhaupt wer? xD Naja egal, wie gesagt, das Kapitel ist meiner Meinung nach, ein wenig spannender, auch wenn ich nicht mit dem Kapitel zufrieden bin :c //
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