32.Kapitel

Sicht: Manuel


„Wir sind da." Nickend, stieg ich aus. Das Haus sah genau wie früher aus, nichts hatte sich verändert. Es schimmerte in gelb, paigen Farben, die Fenster waren aus Holz, und weiß gestrichen. Vorsichtig gingen wir beide zu der großen Eingangstür, und Vicky klopfte.

„Hallo, ihr beiden. Wie kann ich euch weiterhelfen?", öffnete uns eine ältere Frau die Türe. „Oh, guten Tag.. Wir hatten jemand anderen erwartet. Wir haben uns wohl in der Adresse vertan. Ehm entschuldigen sie die Störung.", redete sich meine Schwester raus, und ich nickte zustimmend. Die Frau schien dies nicht zu stören, wir verabschiedeten uns, und setzten uns enttäuscht wieder ins Auto. Vorsichtigt fragte ich:" Und jetzt?" Ich hörte wie Vicky den Motor startete, und aus dem Parkplatz fuhr. Gerade als sie dann losfahren wollte, stockte unser beider Atem. Vor uns auf der Straßestand ein Mann, der meine Kindheit geprägt hatte. Vicky stieg mit Tränen in den Augen aus, stürmte in die Arme unseres Vaters. Ich saß dagegen immer noch im Auto. Wusste nicht, ob ich mich freuen sollte. Wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Wusste nicht, wie es weitergeht. Ich hatte Angst, was er zu mir sagen würde. Sieben Jahre hatten wir uns nicht mehr gesehen. Sollte ich ihm böse sein? Sollteich glücklich sein? Ich war ratlos.

Vicky dagegen, war endlos gklücklich. Man sah ihr an, wie ihr all die Anspannung der letzten Tage, abfiel. Sie hatte sich wahrscheinlich endlos viele Sorgen gemacht. Sie hatte Angst, und um ehrlich zu sein, hatte ich diese auch. Ich hatte auch Angst, das meinem Vater schon irgendwas zugestoßen war, und wir vielleicht zuspät kamen.

Nun stieg auch ich aus, zwang mich dazu ein paar Schritte zu den beiden zu gehen. Unsicher lächelte ich meinen Vater an, welcher sich nun aus der Umarmung mit meiner Schwester löste. „Du bist so groß geworden, Manu. Hey..", sprach er, und ich glaubte, in seiner Stimme einen Hauch von Unsicherheit zu hören. Ich konnte nicht anders, als ihn jetzt ehrlich anzulächeln, und zu nicken. „Hallo,Papa.", begrüßte ich ihn, doch als er mich in den Arm nehmenwollte, wich ich zurück. „Du brauchst unsere Hilfe?", fragte ichstattdessen. „Ja, es ist so, das die Anführerin des Stärksten Werwolfrudel, irgendeine Waffe gegen mich gefunden hat. Eine Waffe,mit der sie mich zum Mensch machen, und somit töten kann. Da ich eigenltich unsterblich bin, nicht so wie ihr, nicht so wie normale Vampire. Das heißt, wenn sie uns drei ausschaltet.. gibt es keine Vampire mehr. Das ist ihr Ziel. Und das müssen wir verhindern, indem wir diese Waffe zerstören. Versteht ihr?", erklärte unser Vater.„Und wo ist dieses Rudel?", mischte sich nun Vicky ein. Es hat sein Lager, tief in einem Wald in Köln. Wo genau, weiß ich nicht. Zudem ist dies sehr gefährlich, da es dort nur so von Werwölfen wimmelt. Deshalb brauche ich euch, als Unterstützung.",beantwortet Hendrik ihre Frage.

Wir einigten uns darauf, das wir uns morgen früh auf den Weg machen würden, und uns vorher noch bei Vicky ausrüsten und stärken würden. Somit saß ich heute, ein weiteres mal, in Vickys Auto. Und die Aufregung stieg immer weiter.

// Naa ihr Nudeln? :3 Bald kommt Patrick auch wieder was mehr vor, keine Sorge! :d //

-Freue mich über Feedback! :3


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