13.Kapitel

Sicht: Manuel


Nun rannten wir, los zum Wald. Ich weiß nicht genau, wieso ich dies tat,doch wie Patrick mich vorhin angesehen hat, wie er gebettelt hat, wie er auf meine Hilfe angewiesen war, ich konnte nicht anders. Ich wusste aber genau, wie gefährlich diese Aktion für mich war. Zumindest wenn die Legende stimmte, und mich ein Werwolfbiss tötet.Nach knapp zehn Minuten waren wir da, und hinter mir hörte ich einen Schrei. Patrick. „Agh, fuck. Es fängt an, Manu verschwinde!",rief er. Schweißperlen liefen über sein Gesicht und ich sah nur noch, wie er tief in den Wald verschwand. Ich wollte hinter ihm her, ihm helfen, irgendwie dafür Sorgen, das er keine Schmerzen mehr verspürte.

Es tat weh, ihn leiden zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, wo momentan mein Gehirn war, doch tatsächlich rannte ich in den Wald. Totenstille, wo war er?

Und dann kamen die Erinnerungen an den Traum wieder. Diese Stelle kam mir so bekannt vor. Und zwar aus meinem Traum. Die Angst überkam mich,und gerade als ich mich in Vampirgeschwindigkeit davon machen wollte, wurde ich angesprungen. Wie in meinem Traum. Nur diesmal war ich mir sicher, das dort Patrick auf mir lag. Ich wollte ihm nicht wehtun.Doch aus reflex, schlug ich ihn von mir runter, da ich nicht wollte das mein Alptraum wahr wurde. „Patrick, bitte, lass mich.", fing ich an, doch meine Stimme brach ab, als Patrick mich wieder angriff. Ich bekam Todesangst, Tränen liefen mein Gesicht hinunter. Doch ich nahm all meinen Mut und all meine Kraft zusammen, und stieß ihn nocheinmal von mir. Dann rannte ich Richtung Waldausgang, wo ich dannauf den Boden sank.

Als sich mein Atem beruhigt hatte, und ich realisiert hatte, was gerade passiert war, wollte ich mich auf den Rückweg machen. Frierend stand ich auf. „Du bist ein Vampir.", ertönte seine Stimme hinter mir.Nickend drehte ich mich um. Dort stand er, und sah sehr erschöpft aus. Meine Gefühle spielten in diesem Moment verrückt. Sein Anblick, ließ meinen Puls höher schlagen. Er tat mir Leid. Er musste während der Verwandlung solche Schmerzen ertragen. „Wie geht es dir?", fragte ich sofort und er fiel mir in meine Arme. Überrumpelt, erwiederte ich diese Umarmung und als er dann nochsagte:" Jetzt besser." breitete sich ein Lächeln in meinem Gesicht aus. So standen wir gefühlt Ewigkeiten aneinander gekuschelt, unterm Vollmond. Beide müde, aber glücklich. Zum ersten Mal fühlte ich mich bei jemanden geborgen. Ich war zum ersten mal wegen jemand anderen glücklich. Es war ein komisches neues Gefühl für mich. Aber es fühlte sich mehr als gut an.

// Naa ihr Nudeln? :3 Ayy, danke für euer liebes Feedback <3 Ihr zaubert mir jedes mal ein lächeln aufs Gesicht! :d Ist das nicht romantisch, so nh Umarmung unterm Vollmond? hehe //

- Freue mich über Feedback! <3

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