Es geschah in dem Moment, in dem das zarte Blütenblatt sich in ihrem Haar verfing.
Seine Augen blieben leer, als er es wie zufällig aus einer ihrer Strähnen zupfte. Kurz betrachtete er es, den unschuldigen, pastellenen Rosèton, die feinen, geraden Linien. Zwirbelte es zwischen seinen Fingern, bevor er es achtlos fallen ließ. Still trug der Wind es davon, ließ es wirbeln und legte es dann behutsam auf dem Boden ab.

Fasziniert öffneten sich ihre Lippen, um die Worte zu formen, die in ihrer Einfachheit nicht an ihre Gefühle heranreichen würden. Ein einziger, heller Ton brach daraus hervor.
Suchend tanzte er durch die eisige Luft. Kurz sah es dannach aus, als könne er ihn erreichen.
Nur kurz, bevor er seinen Blick von ihrem löste und sich abwandte.

Es war der Moment, in dem er ihre Welt verließ.
Ihre Welt, die er vielleicht niemals betreten hatte.

Der erste Spiegel brach.