Emergency, emergency, sirens are blaring
"Du ekelst mich an!", spie mir Felix völlig ins Gesicht und sein Blick war eine verzogene Fratze.
"Ich mache deine Badboy Spielchen nicht mehr mit! Du kannst dir eine andere Hure suche!! Ich mache jedenfalls nicht mehr meine Beine für dich breit!!!", schrie er noch lauter und holte aus.
Schmerz
Ich zuckte zusammen, als seine rechte Handfläche auf meine Wange knallte.
Perplex, unfähig etwas zu erwidern, stand ich nur da und schaute ihn ungläubig an. Ein nie dagewesener Schmerz machte sich in meiner Brust breit und meine Augen fingen an zu brennen.
"Jetzt brauchst du nicht zu heulen, Hyunjin! Spar dir das! Ich falle nicht mehr darauf rein.", sagte er diesmal in einem leiseren Ton, doch so eiskalt, dass mir die Adern einfrierten.
Noch bevor ich etwas sagen, mich verteitigen konnte, drehte er sich um und ein schwarzer Schatten umschloss ihn und riss ihn ins unendlich Dunkle.
Ich war allein. Kein Felix, keine Mitglieder, nichts. Alles schwarz.
Mit verdammt später Reaktion rief ich:
"Nein, Felix! Bitte geht nicht! Ich brauche dich!", und streckte die Hand aus, dort wo er vorher noch gestanden hatte.
Doch ich fasste ins Leer, ins Dunkle und plötzlich überzog die Dunkelheit meine Hand.
"Wa-...?!"
Sie breitete sich aus, zog sich zähflüssig den Arm hoch, breitete eine Kälte auf meiner Haut aus. Als sie schliesslich langsam über meinen Hals hochkroch, stieg imense Panik in mir hoch.
"Nein! BITTE!"
Ich rang nach Luft, als die Dunkelheit über meinen Mund und die Nase kroch und mir am Hals die Luft abschnürrte.
Sekunden später zog ein Film über meine Augen und alles wurde Schwarz.
...
"NEEEIIIINNN!!!!", schoss ich in meinem Bett hoch und fasste an meinen Hals und Mund.
Nach Luft ringend ergriff mich Panik, als ich zuerst nichts sehen konnte, bis es schlagartig hell wurde.
"Jinnie?! Jinnie! Hey! Alles in Ordnung?"
Zwei Hände griffen nach mir und schon blickten mich schokoladen braune Augen entsetzt an.
Felix.
Die Erleichterung setze ein und ohne Kontrolle über mich selbst, bewegte mein Körper sich und nahm den Kleinen in den Arm. Die Panik sprach aus mir:
"Gott sei dank! Du bist noch da! Bitte... Bitte verlass mich nicht!"
"Shhh... Ich bin ja da...", tätschelte er mir auf den Rücken und drückte mich an sich, "ich bin hier."
Das kalte Gefühl wich der Wärme, die Yongbok mir mit seinem Körper gab und augenblicklich entspannte ich mich in seiner Umarmung.
Es war ein Traum gewesen. Die Erkenntnis traf mich hart. Auch die bittere Realität, dass ich ihn angebetelt hatte, nicht zu gehen.
*SCHEISSE! Wie komm ich aus der Situation wieder raus?!*
Nun überfiel mich eine andere Panik und sofort versteifte ich mich erneut. Sämtliche Warnblinker in meinem Kopf gingen los. Der Kleine schien es zu bemerken, denn er fing wieder an meinen Rücken zu tätscheln.
Ich beschloss, mich wieder schlafen zu legen und so zu tun, als hätte ich das nie mitgekriegt.
Er half mir mich hinzulegen und in seinen Armen tat ich so, als würde ich wieder schlafen, bis ich überzeugt war, dass er wieder eingeschlafen war.
Es war erst früh am Morgen, doch ich schlich mich aus dem Bett um zu trainieren und den Kopf frei zu bekommen und liess Yongbok und das warme Bett zurück.
~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
Ein etwas kürzeres Kapitel aber nicht unwesentlich 😋
:3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top