Kap 7

Nach dem Essen ging ich in mein Gemach und ging ins Bad. Nach dem Baden ging ich in einer Leinen Hose ins Bett schlafen.

Pov.: Raika

Ich wachte wieder im Eisstern auf. Es war 7 Uhr, ich sollte mich am besten schon mal fertig machen. Um 8 würde Laufey aufstehen und deswegen, sollte ich schon um halb neun im Palast sein. Ich stand auf und lief zur sich spiegelnden Eiswand. Ich richtete meine Haare und begab mich wieder zum Bett, um meine Tasche unter diesem hervor zu ziehen. Ich hatte gestern aus Müdigkeit mein Abendessen ausfallen lassen, um so größer war jetzt mein Hunger. Ich lief runter zum Esszimmer, als ich schon das geschäftiges summen von Sari hörte.

"Morgen Lai." "Morgen Sari. Lai?" "Da du ja hier mittlerweile wohnst, dachte ich ich geb dir einen Spitznamen, falls es dir recht ist?" "Ja, meint wegen. Wohnen?" "Ja, ich wollte fragen ob du hier einziehen willst, Marleen hat mir nämlich erzählt das du die nächsten 70 Jahre die Zofe des Königs sein wirst, und da ich dich gut leiden kann,.." "Ich nehme an. Danke, ich werde Miete bezahlen und auch helfen." "Ahh, gut. Ich freue mich darüber, also Miete? Wie wär es mit 200 Talern denn Monat, da käme ich gut über die Runden und du hast noch genug von deinem Lohn." "213 ist meine Glückszahl, nehmen wir sie doch als Miete." "Ohh, einverstanden! Du bist wahrlich ein Schneeengel." "Schneeengel?" "Sag nicht du weißt nicht was ein Schneeengel ist?!" "Ich weiß es nicht Sari." "Ein Schneeengel ist ein Helfer vom Schneegeist, der uns jedes Jahr einen Kalten Sturm gibt, dieser Sturm ist aber besonders, Es schneit blauer Schnee, es heißt, das wir Jotunen mal so weiß waren wie die Frotunen, unser einziger Unterschied waren unsere Augen, wir wurden daher oft verwechselt. Dies zerrte sehr an unserem Stolz, aber der Schneegeist erbarmte sich uns und schickte denn ersten Blue Storm, wir wurden blau. Als wir Jotunen dann irgendwann einen Krieg mit den Frotunen hatten, wir waren so ziemlich am verlieren, erbarmte sich der Geist erneut und schickte die Schneeengel und die, so heißt es, fuhren in unsere Krieger, sie wurden zum ersten mal größer und stärker, nur durch sie konnten wir gewinnen. Wir ließen die Frotunen, Frotunen sein und kehrten zurück nach Jotunheim. Noch heute werden Kinder die in der Nacht eines Blue Storm geboren werden statt in denn Storm-Tempel ins Auge des Sturms gelegt, sie haben oft ein besonders sattes Blau und eine wahrhaft stattliche Größe wenn sie sich vergrößern. Manche überragen selbst Laufey. Seine Frau war auch ein Storm Kind, sie hieß Nal Lorronosdoroti." "Hatte Laufey nicht auch einen Sohn?" "Ja, noch heute glaubt unser König, sein Sohn lebt." "Wie war der Name des Sohnes, bei uns im Dorf kam dieser leider nicht an." "Lorronor, im gedenken an seinen Schwieger Vater." "Wie traurig." "Ja wohl war. Hier.", meinte Sari und reichte mir Onnen Fleisch. 

[Dieses Fleisch war hier oft neben dem Fisch zu finden. Onnen fressen Fisch und sind nur Nachts oder in der Dämmerung auf dem Boden anzutreffen. Da sie nur die Jotunen als feinde haben, konnten sie sich gut verbreiten und sind auf ganz Jotunheim zu finden. Sie sind Kaltblütige Säugetiere und ihre Nester sind weit oben in den Eishöhlen Jotunheims, aber sie schlafen manchmal aus purer Faulheit am Boden, nahe ihrer Jagdgebiete. Sie kommen auch in Niffelheim vor.{kleiner Info Text)]

"Ahh, Vater erzählte mir nie davon." "Oh, und der Rest im Dorf?" "Dachten bestimmt Vater hätte mir diese Geschichte erzählt." "Was für ein Jammer." "Mmm, der Onnen schmeckt echt gut." "Danke." "Wie viel Uhr ist es?" "Acht." "Ohh dann sollte ich langsam aber sicher los laufen." "Hier noch etwas Onnen Fleisch, falls du zwischen durch Hunger bekommst." "Danke Sari."

Ich lief in meiner Rüstung Richtung Palast. Ich nahm denn Seiteneingang den Tagel mir gezeigt hatte und lief einem Diener in den Speisesaal hinterher. 

Ein bekannter Geruch strömte durch meine Nase. Magne, ein Onnen gerupft und über der Eisflamme vom Heißen Eis geräuchert, oder wohl eher mit Greuter-Dampf statt Rauch. Das Heiße Eis war nicht wirklich heiß, sondern SO KALT das wir uns daran verbrannten, wenn wir nicht aufpassten. Der Onnen war gefüllt mit Bolognese. Dieses Gericht war einfach lecker, ob Sonnen oder Eisstern Kind, eine Geschmacks Verwöhnung vom aller feinsten.

"Laikada? Setzte dich bitte zu meiner rechten, wie Marleen es sonst tut." "Ja mein König." "Meine Minister kommen heute, Gestern wollten sie nicht mehr kommen, sie dachte ein Gespräch mit Odinssohn könnte mich zu Nachdenklich machen, so das meine Aufmerksamkeit nicht auf die wichtigen Themen gerichtet sein können.", redete er drauf los. Ich setzte mich wie mir befohlen. "Ess ruhig. Du bist bestimmt hungrig." "Hungrig bin ich nicht, aber es richt köstlich. Danke.", erwiderte ich auf sein Angebot. "Ich habe drei Minister, Tagel Moritson, ihn kennst du. Dann wäre noch Jakon Ortison, er ist wie ein Bruder für mich, er hat mein vollkommenes Vertrauen, er würde mich nie hintergehen. Er lebt im Südpalast um dort schneller reagieren zu können, falls es Probleme gibt. Und dann wären wir beim Letzten. Ortan Alkorson, er ist der Cousin on Jakon, sie können sich aber nicht richtig leiden. Ortan behält immer einen kühlen Kopf und ist aber eher der schweigsame, trotzdem dass Jakon ihn nicht leiden kann, sind sie gemeinsam im Kampf unschlagbar und sie empfinden voreinander tiefsten Respekt." "Denn werde ich auch vor ihnen haben, Vater berichtete damals auch von ihnen." "Ikol kannte sie?" "Nicht persönlich, aber er berichtete das alle Krieger der Feinde einen Bogen um sie machten." "Das ist erfreulich zu hören. Auch wenn ich es sah, glaube ich meinen Augen kaum.", erwiderte Laufey fröhlich. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und wollte schon aufstehen, wegen der Geste des Respekt, aber Laufey bedeutete mir mit einer Handbewegung sitzen zu bleiben. 

"Laufey?! Wie geht es dir? Was hat denn Odinssohn gestern gewollt?", kam eine tiefe erfreute stimme, sie gehörte zu einem Eisriesen mittleren alters, er war 2,10 m groß, also fast so Groß wie Laufey. "Ach Jakon mir geht es gut. Odins Bengel wollte wissen ob ich weiß wo die Prinzessin Niffelheims steckt." "Und weißt dus?", fragte der andere fremde, dies war dann wohl Ortan. Er war 2,25 m groß und hatte einen Kurzhaarschnitt. "Nein, dies sagte ich ihm auch." "Wie mir scheint ist unsere Runde eine andere als vor kurzem mein König." "Ja ganz recht Tagel, Marleen ist Schwanger und dies ist ihre Vertretung. Stellst du dich bitte vor?", fragte mich Laufey, ich nickte und wartete kurz bis die Minister sich gesetzt hatte. "Ich bin Laikada Ikoldorriti, Mein Vater ist Ikol Nidson, man kennt ihn meist nur flüchtig, wenn überhaupt." "Ich hab noch nie von ihm gehört, du Cusin?" "Nein, auch ich hörte noch nie von ihm Jakon. Du Tagel?" "Nein, ich muss auch passen. Lebt er denn noch?" "Leider Nein." "Unser Beileid." "Was anmaßen in unserem Namen zu sprechen, Jakon? Von MIR ein mitfühlendes Beileid. Was meinst du Ortan?" "Ich kannte ihn nicht und ich sehe dass diese Frau eine Kämpferin ist und es bereits verdaut hat. Sie braucht kein Beileid, auch wenn ich es ihr geben würde, sie wird es wenig kümmern, habe ich recht?" "Ja, da habt ihr Recht, ähh...?" "Ortan mein Name, Sohn Alkors." "Ich bin Jakon Ortison. Von wo kommt ihr?" "Weit aus dem Süden." "Tagel wieso stellst du dich nicht vor?" "Ich kenne sie bereits." "Wieso sprichst du ihr dann dein Beileid aus?" "Bei unserer ersten Begegnung und bei unserer letzten Begegnung sagte sie nicht das ihr Vater Tod sei." "Wann bist du denn Tagel begegnet?" "Vor wenigen Tagen, es war zwischen Naria und Jotun. Wir wechselten nur ein paar worte." "Ahh." "Wenn ihr aus dem Süden kommt dann müsste ich euch doch mal gesehen haben!" "Mein Dorf liegt weit westlich von Okasa. Wir sind nicht mehr als 10 Leute und Vater und ich wohnten vom Dorf mindestens noch drei bis vier Kilometer entfernt. Die Leute dort kennen mich glaub ich nicht mal, geschweige denn Vater. Unser Haus existiert bestimmt nicht mal mehr." "Ohh, na dann wundert es mich ja nicht. Tagel?" "Ja Jakon?" "Kannst du mir bitte nochmal erklären warum du uns herbestellt hast?" "Ja gerne, die anderen Welten sind in Aufruhr und Asgard so wie Niffelheim geschwächt. Ein Sieg wäre schnell und einfach. Ich wollte fragen warum wir jetzt nicht Angreifen." "Das würde auch mich interessieren, dich Ortan?", fragte Jakon seinen Verwandten, dieser nickte zustimmend und aß  weiter. Nun schaute alle außer mir, denn König an. Ich schaute in ihre Gesichter, gespannt auf Ihre Reaktion, als ein Diener herein platzte. "Mein König, ich bitte vierst maßt um Entschuldigung, aber König Snow ist im Thronsaal und will euch sehen. Er will wissen wo eine gewissen Raika ist." "Ja und nun verschwinde, ich werde gleich kommen. Tagel?" "Ja mein König?" "Bringe Laikada bitte in Sicherheit zu Marleen ins Zimmer, schütze beide. Ich lasse dich holen wenn alles in Ordnung ist. Ortan, du und Jakon könnt eure Zimmer beziehen und dort warten bis ich euch holen lasse, dies ist eine Angelegenheit zwischen Snow und mir, verstanden?" "Ja König Laufey.", sagte alle gehorsam im Chor. Tagel stand auf und stellte sich neben mich. Ich richtete mich auf und folgte ihm hinaus zur Tür, weg von Vater.

Pov.: Laufey

Ich lief schnell durch die Gänge, als ich im Thronsaal ankam sah ich Snow schon ungeduldig warten.

"Snow? Was führt dich zu mir?" "WO IST MEINE TOCHTER??" "Ich sagte bereits Dem Odins Bengel, ich weiß es nicht. Wenn ich es wüsste hätte ich sie dir längst wieder gebracht." "Wieso solltest du?!" "Weil ich denn Schmerz eines Vaters, der sein Kind misst, am eigenen Leibe erfahren habe. Ich sagte es dir schon damals, Ich wünsche niemanden außer Odin diesen Schmerz." "Und wieso greifst du mich nicht an?" "Lustig die frage bekam ich gerade von meinen Ministern gestellt, die Antwort so simpel wie einfach. Du gabst mir Ruhe und Frieden in Zeiten der Trauer, nun wo du dieses Leid spürst so beende ich meine Schuld, die ich bei dir habe, ab diesen Tag schulde ich dir nichts mehr, genauso wenig wie du mir." "Ohh, entschuldige dass ich dich so angeherrscht habe Laufey. Raika ist nur meine einzige Tochter und dass letzte was ich von Laikada habe." "Ich versteh dich einerseits wegen deiner Trauer, aber erkläre mir doch eins?" "Was soll ich dir erklären Laufey?" "Warum willst du sie mit dem Pack von Odin verheiraten?" "Ich muss es tun, um denn Frieden zu haben denn wir brauchen." "Aber wer herrscht über Niffelheim, wenn die Thronerbin in Asgard herrscht." "Mein Cousin." "Lebt er überhaupt noch?, ewig hörte ich nichts von ihm." "Ich schickte ihm einen Boten, dieser kam noch nicht zurück." "Um denn Frieden zu garantieren? Hat Odin etwa gedroht?" "Nicht direkt, aber einen Angriff, so ungern ich dies auch sage, könnte momentan Niffelheim nicht überleben, geschweige denn Gewinnen. Odin meinte bei seinem letzten Brief, es würden finstere Zeiten in Niffelheim hereinbrachen, ich hoffe wenn die Stadt des Lichts mit uns herrscht, wird dies ausbleiben." "Was fürchtest du die Finsternis, vergaßt du dass wir Kinder der EISSTERNE sind? Die Enkel der Dunkelheit." "..."

Ich schüttelte denn Kopf und meinte dann legte ich meine Hand auf Snows Schulter. "Du muss wieder zurück nach Niffelheim, mein Freund. Ich hoffe für dich sie findet nach hause." "Danke Laufey." 

Ich sah ihm zu wie er aus einem Palast verschwand, ehe ich rief: "Diener?"

Sofort kam ein jüngerer Jotun herein, es war Tagels Sohn, Lion hieß er, ob seine Mutter Lian auch hier war? Marleen würde sich bestimmt freuen ihre Schwägerin zu sehen, sie könnte ja solange sie das Kind großzieht bei ihrem Bruder Tagel und seiner Frau wohnen, hier im Palast wurde es langsam gefährlich. "Lion, du bist kein Diener!" "Ja aber ich war gerade in der nähe." "Okay, hol bitte deinen Vater und Laikada Ikoldorriti. Deine Mutter und Marleen sollen auch gleich kommen. Oh und sag deinem Vater er soll auch gleich Ortan und Jakon mitnehmen." "Wird gemacht!", und weg war er. Lion war ein herzensguter Jotun, immer bemüht es allen recht zu machen, er würde bestimmt großes Vollbringen.

Ich wusste was ich Snow antat, aber es musste sein, so konnte ich ihn vor einem Krieg mit mir und vor Odin schützen. Ich konnte ihm sogar zur Seite stehen. Ob das gut endet?


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