Kap 5

Am Abend begab ich mich in mein Gemach und legte mich schlafen, Fazit des Tages: Schön aber auch anstrengend, MEIN SOHN LEBT!

Pov.: Raika

Ich wachte am nächsten Morgen sehr früh auf, um genau zu sein um 5 Uhr. Der Eisstern würde also erst in einer Stunde aufgehen und Tagel Moritson würde erst in ganzen 4 Stunden kommen. Sari hatte außerdem gesagt das es Essen erst ab 7 gibt. 

Ich zog mir meine schwarze Tunika an und begab mich nach unten. Ich legte einen Zettel auf die Teke und ging hinaus, um mir die Hauptstadt genauer an zu sehen.

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Bin etwas spazieren, bin gegen 7 Uhr Morgens wieder da.

~L

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Es gab viele Läden, auch wenn noch keiner offen hatte. Ich genoss die Stille. Nur in der Hauptstadt Jotunheims und in der von Niffelheim konnte es Nachts richtig still werden, da Kinder der Sonne immer wach und dann Laut waren. Etwas Melancholisch lief ich durch die Eisigen Straßen. Es war noch schön kalt. Bald würde die gewohnte Kühle des Tages antreten. Jotunen so wie Frotunen (Wie wir eigentlich heißen), konnten winzige Temperatur unterschiede war nehmen. Jotunheim und Niffelheim haben außer der Temperatur noch vieles gemeinsam, was aber bestimmt daran liegt das die Welten direkt neben einander liegen. Die beiden Welten haben deswegen auch sehr viele Verbindungen. Eine der Gemeinsamkeiten ist das sie keine Jahreszeiten haben. Es gibt auch keinen Mond und das innere besteht aus Eis und nicht aus flüssigen Feuer, wie beispielsweise Midgard auch Erde genannt, oder Vannenheim, oder gar Asgard. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Architektur oder die allgemeine Kultur. Ein Beispiel ist allein schon die Erziehung der Kinder. Während in Midgard die Kinder hauptsächlich von denn Müttern großgezogen wird, muss bei und der Vater ran. Die Taufe ist bei uns auch sehr anders als die von Midgard oder Asgard, dort werden die Kinder in 'Heiligen' Wasser gebadet, bei uns ist es so dass es die Nacht nach der Geburt in einem Tempel komplett alleine verbringen muss. Auch im Benehmen unter uns und unter ihnen gibt es unterschiede: Menschen und Asen spielen sich Höflichkeit und Respekte meist vor, auch wenn sie für die andere Person dies gar nicht empfinden. Bei uns ist dies nicht so, wir sehen darin keinen sinn, können wir uns nicht leiden bleiben wir fern von der anderen Person oder tun durch Kommentare diese es spüren lassen. Dieser Gedanke erinnert mich an eine Situation von Vater und einem Seiner Minister.

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Flashback:

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"Vater darf ich bei dieser Besprechung anwesend sein?" "Ja meine Flocke." Wir betreten gemeinsam denn Thronsaal, ich war da gerade erst 32, fast noch ein Kleinkind, ich hielt Vaters Hand und schaute mich neugierig um. 5 Minister waren anwesend. 2 kannte ich schon. Adrian und Marus, diese waren Vaters engste Berater und beste Freunde. Adrian war hochgewachsen und wirkte auf dem ersten Blick schmächtig, aber wer in im Kampf oder beim Training gesehen hat will einfach nicht sein Feind sein, er ist außerdem ein guter Zuhörer, dass einzige was an ihm Nervt ist dass er es liebt Leute zu erschrecken und dass er über denn Schnee laufen kann ohne Geräusch oder Fußabdrücke zu machen ist dabei echt nicht zu unterschätzen. Marus redete viel und gerne, aber vor allem laut. Er ist ein Richtiger Muskelprotz, er ist auch unnormal groß, selbst für unsere Verhältnisse. Er überragt Vater um ganze 2 Köpfe! 

Adrian schien mich noch nicht bemerkt haben, also Zeit für Rache! Ich ließ Vater los und verschwand unter dem Tisch und schlich auf Adrian zu als mich eine große unbekannte Hand packte und nach oben Zog. Einer der anderen Minister.

"Wer bist du?!", knurrte er mich an und war kurz davor mich in die nächste Ecke zu schmeißen. Ich drehte mich sofort in seiner Hand und gab ihm dabei einen Tritt ins Gesicht, NIEMAND darf MICH hoch HEBEN! Er lies mich überrascht los und ich landete geschmeidig auf dem Tisch, über dem er mich bis gerade hielt. Ich knurrte bedrohlich und mit schneidendem zischen: "Raika Snowdorriti." ER ging sofort auf abstand und schaute mich geschockt an, er hatte die Tochter seines Königs, die Thronerbin, sauer auf sich gemacht. 

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Diesen Anblick vergesse ich nie. Ich muss leicht grinsen. Ich lief wieder zurück da die Sonne gerade aufging. 

Ich betrat gerade den Stern, es war genau 7 Uhr, ich war pünktlich. Ich lief in das Esszimmer aus dem es köstlich duftete. Als ich eben jenes betrat sah ich Sari, sie brachte gerade Bolognas auf dem Tisch (Eingelegter Fisch mir vielen Kräutern), bei ihr saß eine mir noch unbekannte Frau. Sie hatte einen Geruch an sich denn ich unter vielen wieder erkennen würde, sie war schwanger. "Guten Morgen Sari, ich hoffe du hast meine Naricht gelesen." "Morgen Laikada, darf ich vorstellen Dies ist Mareen die Zofe des Königs, sie wollte dich sprechen. Mareen? Dies ist Laikada Ikoldorriti, da ihr etwas zu besprechen habt lass ich euch nun alleine." "Danke Sa." "Bitte Mar." und weg war Sari. 

"Du bist also die wo mich die nächsten 70 Jahren vertreten wird?" "So wies aussieht." "Woher kennst DU Laufey, ich arbeite nun seit der Hochzeit von Laufey bei ihm und habe dich noch nie bei ihm gesehen." "Ich bin ja auch nicht die Bekannte, sondern mein Vater Ikol Nidnoson. Wenige kennen ihn und wenn dann meistens nur flüchtig, er war selten Tags drausen. Er war einer der Nachtwächter." "Ah ich verstehe. Und die beiden kennen sich schon seit ihrer Jugend?" "Ja." "Warum stand dein Vater Laufey dann nicht bei als er seine Frau und seinen Sohn verlor?" "Meine Mutter starb im selben Krieg. Vater war gebrochen und ich war damals sehr zerbrechlich." "Ahh, der Arme. Wieso war?" "Vater ist Tod. Sein letzter Wille war es das ich hier her komme. Wissen sie?" "Ja... Du bist glaube ich ein gutes Mädchen. Beileid. Dein Vater wäre bestimmt sehr stolz auf dich." "Der König hatte gestern nicht erwähnt das ich von ihnen Besuch bekommen würde. Deswegen bin ich auch leicht überrascht. Hätte ich gewusst das sie kommen hätte ich mich beeilt wieder hier zu sein." "Laufey weiß hier von nichts, ich würde auch vorziehen das dies so bleibt. Ich machte mir nur Sorgen, er ist meist sehr Nachdenklich und als er gestern diesen Brief erhielt, war zum ersten mal seit Jahren wieder was nahezu fröhliches Gefühl zu sehen, Neugier. Und als er zurück kam und mich rufen lies war wärme in seinen Augen und kein Trauriges Lächeln und sein Blick war so wunder schön kühl. Ich machte mir einfach Sorgen da er für mich oft da war." "Ich verstehe. Aber ich sollte mich langsam fertig machen da es schon halb Neun ist und um neun kommt Tagel Moritson, um mich zum König zu bringen." "Okay, dann los. Wir sehen uns vielleicht dort und bitte tu so als würdest du mich nicht kennen." "Ja okay, bis dann!"

Mit diesen Worten verschwand ich nach oben. Jetzt hab ich nicht mal gefrühstückt. Kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür. "Laikada Ikoldorriti?" "Komm rein Tagel.", die Tür öffnete sich und Tagel kam rein. "Und wie lautet die Antwort?" "Ja, aber diese sind in anderen Bäumen von Welten und damit unerreichbar momentan von uns."  "Ahh okay. Du bist jetzt Zofe vom König?" "Er fragte mich und ich stimmte zu, ich kann die Arbeit gebrauchen und dann noch beim König." "Dann werden wir uns oft sehen." "Ach... Dass ist ja schön." "Komm wir müssen los."

So Verliesen wir das Hotel Eisstern. Ich hatte eine frische schwarze Tunika an und einen Rucksack auf dem Rücken. In diesem hatte ich meine Rüstung und mein Geld. Wir liefen zum Palast und gingen durch einen Seiteneingang hinein. Wie im Palast meines Vaters war hier alles mit farbigen Eis und Fellen geschmückt. Wunder schön. 

Ich kam mit Tagel im Thronsaal an. Vor dem Thron nickte Tagel Laufey zu und verschwand wieder. Ich nickte Laufey respektvoll zu und wartete auf irgendent eine Anrede oder einen Befehl.

"Setze dich hier hin.", meinte er gelangweilt. Seine kühle Stimme lies mich entspannen. Er deutet von ihm aus gesehen rechts von seinem Thron, auf eine Stufe. Auf dieser lag ein Fell. "Ja mein König.", sagte ich ehrfürchtig um dem Schauspiel gerecht zu werden. Ich lief auf meinen Platz hin und setzte mich, wie mir befohlen. "Heute kommen meine Generale und wollen wissen warum ich nicht Niffelheim Angreife, mir fällt beim besten willen kein Grund ein der sie einerseits besänftigen und beruhigen soll. hast du eine Idee.", fragte er mich plötzlich leise. Ich sah nicht zu ihm, war mir aber sicher das man die Bewegung seiner Lippen nicht sah. 

Ich lies eine Illusion uns verstecken. Niemand würde sehen das wir redeten, dazu machte ich noch eine Schallblase um uns, dass niemand uns hören konnte. "Du kannst nun normal reden und dich bewegen niemand würde es sehen oder gar hören.", wir drehten und die Köpfe zu: "Gut, ich danke dir." "Bitte schön. Um aufs Thema zurückzukommen, Sag das du Snow dazu bringen willst dass du ihnen nichts schuldest, Eine alte Schult da sie dich auch nicht angriffen als du deine Frau und deinen Sohn verlorst. Du wärst ihnen nichts mehr schuldig und dies ist Strategisch von Vorteil. Zu dem dies Jotunheim großen Respekt einbringt. Du kannst sagen, falls Snow her kommt um dich zurede zustelle, warum du nicht angreifst: Ich schuldete euch Frieden in Zeiten der Trauer und Außerdem muss ich nicht angreifen wenn der Gegner schwach ist, ich kann warten bis dieser genesen ist. Ich besitze Ehre. Dieser Satz wird ihn aus der Fassung bringen und du musst dann nicht mehr sagen, er wird sich entweder Entschuldigen oder bedanken, vielleicht sogar beides. Da solltest du entspannt nicken. Er wird dadurch sich töricht und dumm fühlen." "Falls er kommt werde ich dies tun, du wirst in dem Fall mit gesenktem Haub hier sitzen, verstanden?" "Klar und deutlich mein König, soll ich die Illusion und die Schallblase auf lösen?" "Ja."

Ich löste die Zauber und schaute wie er nach vorne. In diesem Augenblick öffnete sich das Tor zur Halle. Ich senkte nach dem ich Thor, Sif, die Tapferen 3 und Loki sah, mein Haupt. 

Thors stimme ertönte als erste: "Laufey?" "Was willst du Odinssohn?" "Ich wi-" "Bruder! Wir wollen wissen ob du gehört hast ob sich Prinzessin Raika Snowdorriti sich hier aufhält.", durchschnitt Lokis Wort das von Thor, Laufey schaute ihn leicht irritiert an. "Bruder?" "Ja, warum? Ich bin Thors Bruder." "Thor hat eine große Schwester, Hela heißt sie, sie ist aber schon lange verbannt, aber eine dritte Schwangerschaft hatte Frigga meines wissen nicht." "Du weißt anscheinend nicht alles." "Da stimme ich dir zu, ich weiß nicht alles. Aber Niemand weiß alles, nicht mal Odins Heimdall. Aber ob mein Feind Nachkommen hat die ihn rächen könnten würde ich wissen." "Zurück zum Thema warum wir hier sind. Weißt du wo sie ist?", nun war Loki leicht unsicher. "Du lenkst ab. Aber bitte schön, wenn du so willst. Wie gesagt ich weiß nicht alles. Am liebsten würde ich es wissen und sie persönlich bei Snow vorbeibringen, dann wäre ich ihm nichts mehr Schuldig." "Schuldig?", fragte Sif dazwischen. "Im Krieg mit Asgard starb meine Frau und mein frischgeborener Sohn wurde entführt. Ich gebe es nicht gerne zu, aber ich war geblendet vor Trauer und zog mich zurück. Snow kam mich besuchen, er meinte damals: Ich werde dich nicht Angreifen, ich kann warten bis es dir besser geht. Seid damals ist Waffenstillstand zwischen uns. Ich würde ihn nicht Angreifen oder ihn provozieren." "Ahh, ihr hattet einen Sohn?", fragte Loki, der nun wieder selbstbewusster war. "Ja, ich und meine Frau nannten ihn Lorrennor. Er war zur zeit des Angriffs im Tempel, nach dem Angriff war er weg. Nicht mal ein Leichnam. Ich nehme an das er noch lebt, aber selbst wenn, er wird mir niemals glauben wer er eigentlich ist. Ich hoffe sein Zug Vater wird es ihm irgend wann sagen. Auch wenn viele sagen er ist Tod, ich werde ihn solange missen wie ich lebe oder SEINEN Körper mit dem Geruch von meinen Blut in seinen Adern sehe und riechen kann." "Euer Blut in seinen Adern riechen?" "Wir Jotunen und Frotunen können anhand des Blutes riechen von welcher Rasse der Träger ist und einige, wie ich können noch verschiedene Familien auseinander halten. Ich könnte nur indem ich dein Blutrieche sagen wer deine Familie ist." "Ah, also deswegen tut ihr euer Blut in das Siegel lassen. Nicht wegen der Farbe oder anderem, sondern um zu bestätigen das ihr ihn wirklich geschrieben habt.", dachte Loki laut nach. Laufey sagte nichts, wahrscheinlich nickte er, da Thor kurz darauf fragt: "Okay, du hast uns unsere frage ja beantwortet, wir gehen. Loki kann dich ja mal besuchen um von eurer Kultur zu lernen. Bis dann." Darauf erklangen schritte und das Tor wurde geöffnet und geschlossen. "Sie sind weg. War dies mein Sohn?" "Ja." "Er ist klug und zeigt Interesse an der Kultur wie meiner Vergangenheit, sowie wurde er unsicher, als ich ihn auf die fehlende Schwangerschaft von Frigga fragte." "Ja, er lernt auch lieber als mit seinem 'Bruder' zu trainieren. ", meinte ich.

Wir saßen lange noch dort und redeten über Lokis verhalten. Ehe ich nach Sonnenuntergang zurück zum Eisstern ging.

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