Happy Birthday too you

"Happy Birthday too you Happy Birthday too you Happy Birthday dear Vanessa Happy Birthday too you", lachend warf sich meine Schwester auf mich. "Danke dir auch einen schönen Geburtstag", grinste ich und küsste ihre stirn und stand dann aus dem Bett auf. "Vanny warte ich will dir doch noch mein Geschenk geben!" "Warte Sa ich hab auch noch eins für dich", schnell fühlte ich in meinem Kleiderschrank, bis ich schließlich das in schwarzem Geschenkpapier gewickelte Geschenk fand und es meiner Schwester überreichte. Seufzend,wahrscheinlich wegen dem schwarz, nahm meine Schwester es entgegen und gab mir dafür eins im rosaroten Geschenkpapier. Nun musste ich auch seufzen. "Okey zusammen... 1...2...3... und auf machen!" Schnell riss ich mein Geschenk auf, und Sarah machte es, wie immer, total ordentlich. "OH MEIN GOTT!!! DANKE" quitschend umarmte ich meine Schwester, sie hatte mir neue Fußballschuhe geschenkt. "NEIN DIR DANKE",quikte sie und hielt ihre neuen Ballettschuhe hoch. "Guten Morgen meine süßen", lächelnd betrat unsere Oma das Zimmer mit einer riesigen Schokosahnetorte auf einer Glasplatte. "Nawww Oma, danke", lächelnd nahm Sahra ihr das Tablett ab und stellte es an unser Fußende. "Haben Mum und Dad sich schon gemeldet?", fragend sah ich meine Großmutter an während ich mit meinem Finger die sahne von der Torte naschte. "Nein leider nicht...",seufzte sie, "aber ich bin mir sicher sie werden es noch tun" Leicht enttäuscht nickte ich, es war nicht das erste Mal das unsere Eltern zu unserem Geburtstag nicht erschienen. Bei unserer Geburt haben wir das einzige Mal um ehrlich zu sein zusammen unseren Geburtstag gefeiert danach waren sie immer auf Dämonen Jagd und hatten keine Zeit, ich nahm es ihnen nicht übel schließlich retteten sie die Welt, aber trotzdem schmerzte es nicht mal eine Karte zu bekommen. Sarah hatte immer Angst das sie nicht mal wussten wann wir Geburtstag hatten...

nun ja fürs trauern war jetzt keine Zeit die Jungs würden bald kommen,und da ich wusste das ich nur diese eine Chance hatte sie zu überreden mich und eventuell meine Schwester aufzunehmen war ich ziemlich nervös,so nervös das ich noch kurz vor 15 Uhr, also kurz vor ihrem Eintreffen, wuschelig zwischen Küche und Garten hin und her lief, und das obwohl gar nichts wirklich mehr zu tun war. Sarah war damit beschäftigt rosa Konfetti auf unsere Fußballtorten zu verstreuten, dass sie gar keine Chance hatte sich über mein dummes Verhalten Aufmerksam zu machen.
Und dann, irgendwann um kurz nach halb 4, ich hatte schon Panik diese Idioten würden gar nicht kommen, sah ich den ersten über unseren Gartenzaun springen, gefolgt von seinem Bruder und all den anderen Idioten. Wütend knirscht ich mit den Zähnen. "Schön das ihr da seit", strahlend war Sarah von ihrem Stuhl aufgesprungen um unsere Gäste zu begrüßen, doch nur Fabi schüttelte leicht schüchtern ihre Hand. "Ja wird auch Zeit, hat eure Mami euch nicht beigebracht die Uhr zu lesen?" "Vanny!", entsetzt sah meine Zwillingsschwester mich an. "Tut uns leid, aber wir mussten noch die hier besorgen", fies grinste Leon uns an und hielt uns zwei schwarz eingepackt Pakete hin. "Oh das ist aber nett", strahlend schnappte sie die Geschenke und riss das Papier auf, ich jedoch war etwas skeptisch, was auch nicht ganz unberechtigt war, denn kaum 5 Sekunden später hielt ich rote poems in der Hand. Sarah bedankte sich herzlich und bewunderte ihre rosa Schuhe, "vielen Dank", strahlte sie die Jungs an, wir hatten noch nie Geschenke bekommen, von wem anders als uns selbst. Das schienen die Kerle wohl auch zu merken, denn einige von ihnen schauten leicht beschämt, und Leon's grinsen schwand sogar ein bisschen. "Gerne doch...", nuschelte Markus, der zu Boden sah.
"kommen wir gleich zur Sache", ich warf Leon dem Ball entgegen, "oder kneift ihr etwa?" Verdammt was sagte ich denn da, so würden die Jungs nie mit mir befreundet sein wollen.
"ihr habt es gehört Jungs Markus, ab ins Tor"
Und so bekannt unser 11 Meter schießen, ich hielt mich so gut es ging zurück, Sarah war wirklich gut, was womöglich daran lag das sie viel mit mir trainierte,jedoch endete es in einer Art stechen, zwischen mir und Leon. Er hatte mich mit seiner Art so wütend gemacht, wie er so arrogant über mich und meine Schwester urteilte, dass ich mich nicht beherrschen konnte. Wütend, da er am Verlieren war stellte er sich ins Tor, und ich beschloss mir meine Poems anzuziehen.
"Genau, du bist ja ein Mädchen", lachte er, "möchtest du noch kurz deinen Lippenstift nachziehen?"
Zähne knirschend legte ich den Ball vor mich auf den Boden, ich musste die Jungs überzeugen, ich musste zu ihnen gehören, ich musste sie beschützen. Ich atmete tief ein und schoss den Ball 10 Meter in die Luft,"uhhh knapp verfehlt", lachte Leon schemisch. "Ach wirklich?" grinste ich und sprang hoch und kickte mit einem Salto den Ball so hart ins Netz, das dieses umfiel.

Und so sehr Leon sich auch aufregt, ab diesem Tag war ich ein wilder Kerl und es gab keinen Weg zurück

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