132.Kapitel

Christians POV

Ich mache mir wirklich Sorgen, dass Emma etwas passieren könnte, denn einige der anwesend hier im Schoss haben damals ein riesen Fest gefeiert, als bekannt gegeben wurde, dass sie gestorben ist. Ich muss es ihnen gleich sofort sagen, sobald Lot weg ist, denn auch sie war nicht immer ganz auf der Seite von uns, doch sie hat es immer geschafft, ihre wahren Gedanken vor uns zu verstecken. Wir kommen in einem Zimmer an und Lot verlässt endlich den Raum.

"Wir müssen aufpassen. Einige der Anwesenden haben dafür gesorgt, dass es damals in einem Krieg ausgeartet ist", sage ich vor allem an Jo gewandt, damit auch er sie etwas besser im Auge behält. Dann schaue ich zu Emma rüber. Sie ist total blass im Gesicht, und ich stürze mich sofort auf sie, als ich sehe, dass sie das Gleichgewicht verliert und zu Boden stürzt. Kurz bevor sie den Boden berührt, fange ich sie noch auf und hebe sie sofort auf das Bett. Auch Jo ist zu ihr hin geeilt und besorgt schaut er zu Emma. Sie hat ihre Augen geschlossen und wirkt ganz schwach.

"Emma. Emma, bitte sag doch was", sagt Jo und streichelt ihr vorsichtig über die Wange.

"Jo, sie ist total kalt", sagt er besorgt an mich und auch ich Strecke meine Hand aus und es stimmt, Emma fühlt sich total kalt an.

"Jo, geh sofort zu meinem Koffer und hole das Handy raus. Wir müssen die anderen benachrichtigen", sage ich und sofort setzt sich Jo in Bewegung.

"Bitte Emma. Bitte lass mich nicht erneut alleine", flüstre ich ihm leise zu und sehe, dass Jo mit meinem Handy wieder zurück ist. Sofort wähle ich die Nummer von Sera, meiner großen Liebe.

"Hey Schatz, was ist denn?", begrüßt sie mich.

"Emma wurde vergiftet. Es sieht schlimm um sie aus. Sag den anderen Bescheid, wir versuchen zu unserem Treffpunkt zu gelangen", sage ich und beende damit sofort das Gespräch.

"Wieso hat sie dich Schatz genannt?", fragt Jo mich irritiert.

"Sie ist meine Gefährtin, und jetzt zieh Emma bitte warme Sachen an", sage ich zu ihm und mache mich selbst auf den Weg zum Nachbar Zimmer, wo ich mir die gesamte Bettwäsche nehme, und mit den Bettbezügen beginne, eine provisorische trage zu basteln, mit der wir Emma von hier oben nach unten bringen können. Dann gehe ich wieder in das Zimmer und sehe Jo, der Emma schon dick angezogen hat.

"Aber wieso hast du sie dann am Anfang geküsst?", fragt Jo weiter und ich bin genervt, weil ihm anscheinend nichts anderes interessiert.

"Darum, und jetzt hilf mir Emma hier rein zu legen und mach danach schon mal die Fenster auf", sage ich und breite meine Provisorische Trage aus. Zusammen legen wir Emma darauf und ich binde sie fest, während dessen Jo die Fenster aufmacht.

"Also, ich klettre als erstes mit Emma herunter. Du folgst, und verlässt dabei das Zimmer so, wie wir es vorgefunden haben, okay?", sage ich und erhalte ein nicken, welches ich als ein ja einordne. Also beginne ich mit Emma vorsichtig aus dem Fenster zu klettern, und die Hausmauer herunter zu klettern, welche zum Glück aus Stein besteht, sodass sich einen guten Griff bekomme und uns sicher auf den Boden befördern kann. dicht hinter mir kommt auch Jo auf dem Boden an. Sofort renne ich in den Wald.

"Also, wieso hast du sie geküsst, wenn Sera deine Gefährtin ist?", fragt mich Jo erneut.

"ich wusste es nicht. ich habe gedacht, dass Emma meine Gefährtin ist, da ich mich zu ihr hingezogen gefühlt habe. Ich war einfach schon so verzweifelt, dass ich anscheinend nicht gemerkt habe, dass das eine andere Art der Anziehung war. Als ihr dann weg zu Benni und Hannah gefahren seid. Bin ich dann Sera begegnet und habe mich auf Anhieb in sie verliebt. deswegen tat es mir ja auch so leid, dazu kommt natürlich auch, dass wir Geschwister sind, doch das ist auch ziemlich kompliziert", sage ich und sehe das Haus, in dem wir uns alle treffen wollen.

Das Buch wird bald zuende gehen. Es wird nur noch vier oder fünf Kapitel geben. Wenn ihr Fragen oder so etwas an mich oder an das Buch habt, könnt ihr sie gerne in diesem oder den anderen Kapiteln schreiben, und ich werde sie dann nach dem Epilog in einem Zusatzkapitel veröffentlichen. Ich hoffe, euch hat dieser Teil gefallen und ich würde mich über eine Antwort freuen.


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