Kapitel 13
Es war mittlerweile schon wieder dunkel als ich aufgewacht bin. "Wie lange hab ich den geschlafen?! Oh man." Ich streckte mich und wollte gerade aufstehen als ich bemerkte das ich angestarrt werde. Ich schrak hoch und drückte mich reflexartig mehr an die Wand. "Oh bist du endlich wach. Ich hab schon gedacht du wachst nie wieder auf." Sagte die etwas Tiefere doch frauliche Stimme mit einen Kichern zu mir. "H-hast du mich etwa...." ich wurde unterbrochen "Die ganze Zeit beobachtet? Ja ich hatte gerade nichts besseres zu tun." Nichts besseres zu tun bin ich den irgendein Gegenstand den man aus Langeweile zuguckt. "Ach ja ich heiße Mina und du." Sie kam auf mich zu und es stellte sich heraus das sie ungefähr in meinen Alter wenn nicht ein zwei Jahre Älter als ich. "Yukio.... Ich heiße Yukio." "Gut Yukio dann erklär mir mal was so ein zierliches Mädchen wie du unter einer Brücke sucht." "Ich bin nicht zierlich und den Grund dafür muss ich dir ja wohl nicht nennen, oder." "Also haste Stress mit deinen Eltern." "Nein! Außerdem bin ich den sowieso egal." "Aha also konnten sie dich noch nie leiden, oder was ." "Das beruht auf Gegenseitigkeit." Sagte ich etwas eingeschnappt. "Aber sag mal Mina wieso redet du mit mir. Hast du immer noch nichts besseres zu tun." "Nee, außerdem biste ein guter Zeitvertreib. Niedlich wie leicht du dich provozieren lässt." Sagte sie lachend und sah mir genau in die Augen. "Na hör mal ich bin doch kein Spielzeug und ich....ich würde mich nie provozieren lassen." Log ich. "Ja ein Spielzeug bist du nicht." Erwiderte Mina darauf. "Wenn du eins wärst dann wärst du ein defektes Spielzeug. " "Wieso denn defekt?" "Die Antwort ist ganz leicht du scheinst dein Lächeln verloren zu haben und deine Augen sind auch ziehmlich verschleiert. " Hä fällt das etwa so auf, naja ich kann mich ja schlecht ohne Spiegel selbst betrachten. "Ich habe auch nicht wirklich einen Grund zum Lächeln." "Wieso denn? Mach dir keine Sorgen einen Straßenmädchen wie mir kannst du ruhig vertrauen. Lass deine ganzen Sorgen und alles einfach raus. Ich kann sehr gut zuhören." Grinste sie mich an und meine Mundwinkel bewegten sich leicht nach oben. "Naja vielleicht hast du recht." Also erzählte ich ihr alles und wirklich alles irgendwie gab sie einen wirklich das Gefühl das man mit ihr über alles Reden kann. "Aha so ist das also gelaufen und deswegen brauchst du etwas Zeit für dich." "Ja sozusagen aber das du mir zugehört hast, hat mir echt geholfen, danke." Lächelte ich sie leicht an. "Naja wenigsten kannst du wieder ein bischen lächeln. Wenn du willst kannst du mit zu mir kommen. Ich bin zwar nicht allein und eine Wohnung hab ich auch nicht aber ich denke es ist ein bischen besser als die Brücke. Und ein wenig Ablenkung würde dir bestimmt auch gut tun." Meine Augen strahlten. "Ja wirklich ich darf mit dir kommen." "Naklar immerhin sind wir doch schon quasi Freunde." "Freunde ja...." Ich hoffe Erkia macht sich nicht allzu große Sorgen. Mina nahm meine Hand und führt mich durch ein paar Gassen. "Achja ich wollte nur noch sagen das wir auf unsere Weise manchmal ziemlich speziell sind." Sagte sie mir beiläufig während wir weiter gingen. Ich lächelte sie an. "Tja vielleicht ist es genau das was ich gerade brauche." "So wir sind da." Wir kamen an einen Alten Bahnhof scheinbar an, wo ein paar Züge und Wagons standen. Sah eigentlich nicht schlecht aus, genauso wie es auch nach jede Menge Spaß aussah.
--------------------------------------------------------------
So da haben wir schon das nächste Kapitel. Zum Teil als eine kleine Entschädigung an meine Reader-chan sowohl das ich auch gerade diese Idee hatte und sie mir eigentlich ganz gut gefiel. Naja ich hoffe euch gefällt auch dieses Kapitel.😘
Euer Foxgirl 🦊❤
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top