2. Verletzt
Alles was Siren sah, war dass ein Schatten den Mann wegschlug.
Die Männer rannten um ihr Leben, doch der Schatten war schneller und erwischte sie.
Alle Männer fielen tot zu Boden, doch einer der Männer tauchte plötzlich neben Siren auf und hielt ihr ein Messer an die Kehle.
„Zeig dich! Sonst stirbt dieses Mädchen!" schrie er.
Siren erstarrte vor Angst.
Sie konnte sich nicht bewegen und wollte es auch gar nicht, denn das Messer schnitt leicht in ihre Haut.
Es tat verdankt weh.
Der Schatten blieb stehen.
Nun konnte man ihn erkennen.
Es war ein Junge.
Blass und wunderschön stand er im Mondlicht und sah Siren an.
Seine schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und betonten seine blauen Augen.
„Lass das Mädchen los." erwiderte er mit einer hellen Stimme.
Aber der Mann dachte gar nicht daran.
Er hob das Messer und rammte es dem Mädchen in die Seite.
Siren keuchte leise auf und versuchte stehenzubleiben.
Jedoch knickten ihr die Beine zur Seite.
Der Mann rannte davon.
Der Junge achtete nicht auf ihn, sondern rannte zu Siren und fing sie auf, ehe sie zu Boden fallen konnte.
Sie war noch bei Bewusstsein und sah ihn ängstlich an.
„Alles wird gut. Ich helfe dir." sagte der Junge ruhig.
Irgendwas an ihm war seltsam.
Und dann erkannte Siren, was es war...
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