Kapitel 39. Violett

Nervös und in völliger Sorge, lief ich in meinem Zimmer auf und ab. Ich hatte weder etwas gegessen, noch wirklich etwas getrunken.

Was war in der Stadt nur passiert? Wieso hatten die Menschen geschrien? Und wieso passierte so etwas überhaupt?

Ich knetete meine Hände und sah immer wieder zu Tür, als würde Alex von dort aus in mein Zimmer eintreten. Was totaler Blödsinn war, denn er konnte ja mit seinen Schatten von über all in mein Zimmer eintreten.

Nachdenklich sah ich hoch zu einen der Kameras in der Ecke. Da wäre mir schon fast lieber, dass er mich gerade einfach beobachten würden.

»Verdammt« stieß ich frustriert aus und lief zu meinem Bett. Noch mit meinen normalen Klamotten legte ich mich auf die Matratze und starrte in die Dunkelheit meines Zimmers.

Ihm wird es gut gehen.
Ganz bestimmt.
Alles wird gut.

Auf meiner Lippe kauend, dachte ich an unser Gespräch zurück, als wir auf der Mauer saßen.
Er hätte mich also als Vampir gar nicht so interessant gefunden. Das hätte ich um ehrlich zu sein nicht gedacht.

Es war komisch, aber irgendwie hatten mich seine Worte glücklich gemacht.
Er mochte mich, genauso wie ich war und wollte rein gar nichts an mir ändern.

Ich setzte mich auf und hob meine Hand, diese zu einer Faust geballt, sagte ich entschlossen. »Ich muss für ihn da sein.«

Denn genauso war er auch für mich da gewesen.
Dachte ich und sah hinaus zu meinem Fenster. Die dicken Vorhänge waren etwas aufgeschoben, weil ich beobachten wollte, wann die ersten Sonnenstrahlen erschienen.

Seufzend sah ich auf die Uhr und dann zurück aus dem Fenster. Irgendwann stand ich doch auf und nahm mir etwas zu essen vom Teller. Während ich wartete, beobachtete ich den Sonnenaufgang und meine Augen leuchteten als ich nach Ewigkeiten mal wieder sehen durfte, wie wunderschön so ein Sonnenaufgang eigentlich war. Die ersten Strahlen erreichten mein Gesicht und eine Wärme erfüllte mich, wie mein Herz, wenn ich an Alex dachte.

Alex.

Wo blieb er nur? Ich wartete weiter und aß das Essen einfach nur, um mich abzulenken. Es vergingen weitere 60 Minuten, als plötzlich die Schatten mitten in meinem Zimmer auftauchten.

Ich blinzelte, als Alex hindurch tritt.
Meine Augen weiteten sich, als ich ihn betrachtete und seine Verletzungen sah. Er war komplett im Blut gebadet. Ich konnte nicht ausmachen, ob es sein Blut war, oder das der Feinde. Oder vielleicht sogar das der Menschen.

Ich schluckte und sprang vom Sofa. Sofort eilte ich zu den Vorhängen und verdunkelte mein Zimmer. »Alex....was ist passiert?« fragte ich besorgt und verängstigt, als ich langsam und vorsichtig auf ihn zuging. Ich hatte ihn noch nie so zugerichtet gesehen.

Er war doch der stärkste Vampir. Also wie war das möglich? Wer hatte so etwas getan?

Er atmete unregelmäßig und schnell. Sich im Raum umsehend, fiel sein Blick auf mich und Alex machte einen Schritt auf mich zu. Doch dann ...

Er sank auf die Knie und keuchte, in dem Versuch, einen Schmerzenslaut zu unterdrücken. Die Hand hebend, griff er an den komplett aus Silber gegossenen Pflock in seiner Brust. Als Alex ihn jedoch berührte, stöhnte er auf und ließ die Hand sinken. Stattdessen zog er die zwei Holz-Spitzen aus seinem Oberschenkel. Alex ganzer Körper war mit Bissen und Kugeleinschlägen verseht und er wimmerte dunkel.
»Rebellen«, brachte er kratzig heraus. »Vergessene .... Sonne ... hol .... Viktor.«

Ich war so schnell bei ihm, dass ich gar nicht wusste, wie ich das geschafft hatte. Meine Augen wanderten auf den Silber-Pflock. »Soll ich ihn erst mal rausziehen? Er Schmerz sicherlich« fragte ich und meine Stimme zitterte. Was war nur passiert? Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und ich schluckte schwer. Angst, ich hatte unfassbare Angst um Alex.

Alex sah mich mit Schmerz in den Augen an und nickte dann zögerlich.

›Okay, du schaffst das. Du schaffst das. Und er schafft es auch. Er wird daran nicht sterben. Alles wird gut. Ganz sicher.‹ dachte ich unkontrolliert und griff nachdem Pflock. Meine Hände zitterten genauso wie meine Stimme.
›Ganz langsam oder doch lieber schnell?‹

Ale er nicht sofort antwortete, fragte ich laut: »Alex ... soll-«

»Tu es!«, zischte er nur und griff mein Handgelenk, dass den Pflock hielt, fast brutal. Seine Nägel bohrten sich in meine Haut.
›Tu es einfach, Luna mea‹

›Okay!‹ schrie ich gedanklich und zog den Silberpflock mit einem brutalen Ruck aus seiner Brust. Das Ding knallte auf den Boden und ich starrte Alex voller Furcht an.

Alex brüllte und packte mein Handgelenk so fest, dass es wehtat. Blut sprudelte aus seiner Brust und er zischte, fluchte und keuchte. Alles gleichzeitig. Dann stöhnte er auf und kippte regelrecht in meinen Arm.
»Vic ... tor.«
›Hol ihn her. Bitte.‹

Ich versteifte mich und unterdrückte ein Schmerzensschrei. Sein Griff tat höllisch weh. Ich hielt meine Lippen geschlossen, weil ich wusste, dass es Alex schlimmer ging als mir. Auf ihn blickend, nickte ich zögerlich. »I...Ich werde ihn holen....aber kann ich dich...wirklich allein lassen?« fragte ich total verunsichert und spürte wie heiß er war. Mein Gott, hatte er Fieber?!
›Schaffst du das?‹

›Ich sterbe schon nicht.‹
Nickend zwang er mich, ihn loszulassen.

»O...okay. Ich beeil mich. Bleib...genau hier.« Ich stand langsam auf, ging zu meinem Sofa und nahm die Decke. Ich drückte diese auf Alex Wunde an der Brust, weil ich davon ausging, dass diese am stärksten blutete. Ich nahm seine Hand und ließ diese meinen Platz einnehmen. »Drück das drauf und ...Ich geh Victor holen .«  stotterte ich und starrte ihn einen Moment lang an. Doch bevor ich ging, beugte ich mich zu ihm runter und gab ihm einen tiefen Kuss. Erst danach rannte ich aus dem Zimmer.

Ein paar Herzschläge später riss ich die Tür von Mihaelas und Victors Zimmer auf und stürmte rein. »Alex ist verletzt! Victor-« ich suchte ihn mit meinen Augen, aber es war so dunkel in deren Zimmer, dass ich ihn nicht fand. »Alex braucht dich!«

Er richtete sich auf und sprang aus dem Bett. Dabei rutschte die Decke so, dass eine nackte Mihaela und ein ebenfalls nackter Ben zum Vorschein kamen. Binnen einer Sekunde griff Victor nach seiner Hose und zog diese über. »Was?«

Miha regte sich. »Ruhe, ihr elenden ...«

»Alex wurde schwer verletzt. Er...er ist in meinem Zimmer. Du musst schnell...« Ich verstummte und starrte fassungslos zu Mihaela und Ben.
Was zum....?!

Miha blinzelte. Dann richtete sich auch sie auf. »Soll ich-«

»Nein«, unterbach Vic sie und lief schon, nur in der Hose bekleidet zu mir. »Ich mach das.« Er packte mich grob am Oberarm und schob mich dann unsanft aus dem Zimmer. »Geh«

Ich stolperte hinaus, meine Augen immer noch geweitet. Ben....lag da im Bett. Ganz eindeutig. Schlief er ebenfalls mit Vampiren und dann auch noch mit beiden gleichzeitig?

Den Schock musste ich erst einmal überwinden, bevor ich mich endlich aus Victors griff befreite. »Hör auf, mich immer so zu behandeln!« wurde ich wütend und war auch überfordert. Sehr überfordert. Ich starrte ihn böse an. Es war nur ein kurzer Moment, bis ich mich abwandte und zurück in mein Zimmer eilte. Jetzt war nicht der richtige Moment, Victor die Meinung zu sagen. Es ging jetzt um Alex und er brauchte Hilfe. Nur das zählte!

»Bring mich einfach zu ihm«, knurrte er und lief mir nach.

Ich erwiderte nichts mehr, sondern betrat kurze Zeit später mein Zimmer. Zu Alex laufend, kniete ich mich neben ihn hin. »Ich habe Victor geholt, genauso wie du es wolltest.« ließ ich ihn wissen. ›Ich hab Angst um dich.‹

Alex nickte schwach.

»Was ist passiert?«, fragte Vic und trat zu mir. Er besah Alex und fluchte.

»Sonne«, raunte er heißer.

»WAS?! Wie lange warst du der Sonne ausgesetzt?!«, fragte Vic und fluchte noch mal. Er wandte sich an mich. »Wie lange war er im Licht unterwegs? Ach, egal! Das kann warten. Lass eiskaltes Wasser in die Badewanne. Los!«

Ich sprang auf und nickte. »Ja.«
Ich eilte in mein Badezimmer und bereitete alles vor. Immer wieder wollten mir die Tränen kommen, aber ich schaffte es sie erfolgreich wegzublinzeln.
Nicht weinen.
Nicht weinen.
Als die Badewanne gefüllt war, kam ich zurück. »Fertig.« ließ ich Victor schwer atmend wissen.

Vic hob Alex hoch und schleppte ihn mehr schlecht als recht ins Badezimmer. »Kannst du deine Kleider vernichten?« Alex verneinte stumm und schüttelte den Kopf. »Dann eben mit Kleidern.«

Victor hievte ihn in die Badewanne und sobald das kalte Wasser ihn berührte, dampfte es und Alex brüllte mit zusammengebissenen Zähnen.
»Stell dich nicht so an, Arschloch.«

Miha tauchte im Türrahmen auf und keuchte. »Alex! Ich ... trink doch einfach mein Bl-«

Sowohl er als auch Victor stießen ein ›Nein‹ aus, als Alex bis zum Hals in der Wanne lag. Das Wasser färbte sich rot und er schloss gequält die Augen.

»Ben«, sagte Mihaela zu dem Menschen, der nun auch im Bad stand und geschockt zu ihm schaute. »Hol Eis. So viel du tragen kannst.«
»I-Ich ... ja, Prinzessin.« Er ging.

»E...Eine Stunde.« sagte ich plötzlich und starrte geschockt Alex an. »Er war eine Stunde in der Sonne.« meine Unterlippe bibberte und ich ging näher an die Badewanne. Was war das nur für ein unglaublich starkes Gefühl, dass ich gerade spürte?

War das...Liebe?
Es fühlte sich an, als hätte man mir das Herz herausgerissen.

Ich kniete mich runter und strich Alex vorsichtig durch sein schwarzes Haar. ›Kann ich dir nicht irgendwie helfen?‹ fragte ich ihn gedanklich und meine Augen wurden feucht.

Vic knurrte böse und unzufrieden, doch ich legte den Kopf zu Seite. »Das wird ... wieder, Luna mea.«

»Luna mea«, wiederholte Vic sarkastisch und schnaubte. »Wieso heilen deine Wunden nicht, Alex?«

Er sah weiter mich an. ›Keine Angst.‹

»Auf den Kugeln und Pflöcken war eine Substanz. Aus Silber, wenn ich den Schmerzen nach raten müsste.« Er biss die Zähne zusammen, und hob die Hand, um nach meinen Fingern zu greifen. Er sah zu Victor, als das Wasser langsam aufhörte zu dampfen. »Ich kann mir nur nicht erklären, warum die Bisse der V-verstoßenen nicht heilen.«

Er schnaubte. »Weil du einen Arsch voll Silber im Blut hast?«

»M-möglich.«

Ich packte seine Finger und sah ihm tief in die Augen. »Können wir das Silber nicht aus deinem Blut bekommen?« fragte ich unsicher und ignorierte Victor. Obwohl er mir echt auf die Nerven ging.

›Es muss doch etwas geben, was ich tun kann. Bitte.‹ flehte ich gedanklich, damit Victor nichts mitbekam.

Alex versuchte zu lächeln. »Dass du hier bist, ist genug.«

»Kannst du das Liebesgesäusel mal sein lassen?«, zischte Victor. »Erzähl lieber, was los war?«

Miha trat zu uns. »Warum warst du in der Sonne. Du musst höllische Schmerzen gehabt haben!«

Er nickte nur wieder und schloss die Augen. Seine Stimme klang wieder etwas besser, als er nun erzählte: »Die Rebellen haben die Menschenstadt angegriffen. Es mussten so um die 20 Gewesen sein. Sie ... Ihr hattet recht. Sie kontrollieren die Verstoßenen und diese Monster hören auf ihre Befehle.«

Vic fluchte und Miha fragte: »Wie machen sie das?«

»Ich weiß es nicht. Aber ... es ist gefährlich. Mit ihren Waffen und den Bestien als Solchen ... das könnte zum Problem werden.«

»Mein Gott«, nuschelte Miha. »Du hast 20 Rebellen und 20 Verstoßene vernichtet? ALLEINE?«

»Du bist verrückt. Wenn du stirbst, dann ...«

»Er wird nicht sterben.« Unterbrach ich Mihaela und sah weiterhin Alex an. ›Du hättest das nicht tun dürfen. Und ich hätte dich nicht gehen lassen dürfen.‹

»Ich hasse die Rebellen.« stieß ich im Chaos meiner Gefühle aus und sah, wie in diesem Moment Ben mit dem Eis zurückkam.

Er erstarrte und sah zu mir. Ben schluckte und schüttete dann auf Victors Befehl hin, das Eis ins Wasser.

Alex seufzte, als Miha sacht sagte: »Du weißt nicht, was es bedeutet, wenn Alex stirbt, Violett.«

»Ben, verschwinde!«, knurrte Vic und der Mensch drehte, ohne ein Wort zu sagen, ab und ging.

›Ich musste meine Stadt schützen. Und sei es auch nur die der Menschen, Luna mea. Ich bin König und Stadthalter. Ich muss ein Vorbild sein.‹

Ich sah Mihaela an. »Was meinst du? Was bedeutet es denn?« fragte ich aufgebracht.
›Nein. Es ist mir egal, wer du bist und was du bist. Nur du zählst für mich.‹ erwiderte ich gedanklich, sah ihn dabei aber nicht an.

Alex Blick richtet sich auf mich. Ungläubig und doch sanft.

Miha und Vic schwiegen und seine Schwester sah ihn fragen an. Alex wandte den Blick ab und seufzte.

»Alex, nicht«, warnte ihn Victor leise, aber er hatte sich bereits entschlossen.

»Wenn ich strebe, stirbt jeder der Blutlinie Draculea und die, die dieser Blutlinie entspringen. Und da alle Vampire von Vlad Draculea dem Pfähler abstammen ...«
Er ließ den Satz unvollendet.

»Oh, du dummer Penner!«, schnauzte Vic. »Warum erzählst du ihr nicht gleich alle unsere Geheimnisse. Jetzt, da sie das Größte von allen kennt, dass, dass uns alle auslöschen kann, macht es ohnehin nichts mehr, hm?«

»Genug, Liebster. Er vertraut Violett eben. Und ich tue es auch.«

Miha sah ihn ernst an, doch Victor starrte mich in Grund und Boden, ehe er fluchend das Zimmer verließ. Miha seufzte und folgte ihm mit einer leise geflüsterten Entschuldigung.

Ich sah den beiden nach, war aber immer noch zu geschockt von den Worten, die ich gerade entnommen hatte.

Wenn Alex starb, dann würden alle Vampire sterben?

Meinen Kopf langsam zu ihm drehend, sah ich ihn mit großen Augen an. »Und trotzdem bringst du dich in solch eine Gefahr? Du bist verrückt.« schimpfte ich mit ihm und schluckte schwer. Wenn irgendjemand davon erfahren sollte, dann würde das nicht gut ausgehen.
Unsicher, ob ich es wirklich wert war so eine unglaublich wichtige Information wissen zu dürfen, starrte ich Alex einfach nur an.

Alex setzte sich stöhnend auf. »Ich bin nicht so leicht umzubringen, Luna mea. Außerdem konnte ich sie schlecht durch die Stadt wüten lassen, oder? Ich musste etwas unternehmen und Hilfe zu holen hätte zu lange gedauert.« Mit zusammengekniffenen Augen atmete er tief durch und beschwor einen kläglichen Rest seiner Macht, um die Kleider in Rauch aufzulösen. Selbst die unter Wasser. Nackt und voller Einschüsse und Wunden saß er in der Wanne. »Hilf mir, mich zu waschen. Ich muss das Blut abbekommen und dann die Silberkugeln aus meinem Körper holen, damit die Wunden heilen, sobald mein Immunsystem das Silber verarbeitet hat.«

Meine Augen wanderten über seinen sonst so stählernen Körper. Er wirkte gerade so zerbrechlich. Nickend erhob ich mich und ging zum Schrank. Einen kleinen Lappen holend, kehrte ich zurück und tauchte den Lappen in das eiskalte Wasser. »Bitte bring dich nie wieder in so eine Gefahr.« flüsterte ich und begann seinen Körper zu waschen. Erst seine Schultern, dann seine Brust und Bauch Bereich. Dann seine Beine. Ich berührte ihn mit dem Lappen überall, vorsichtig und mit bedacht.

Das nahm über eine halbe Stunde in Anspruch, aber ich wollte ihm keine unnötigen Schmerzen zufügen. Zum Schluss saß ich auf dem Badenwannenrand und säuberte sein Gesicht. Dabei sah ich ihn intensiv an.

Meine Gefühle waren immer noch im Chaos versunken. Ich spürte Angst, Unsicherheit, Verzweiflung, aber auch Erleichterung dass er noch lebte und so unendlich viel liebe für ihn. Ich liebe Alex. Aber ich würde es ihm noch nicht sagen. Nicht jetzt. »Kannst du mir erklärend, wie ich die Eisenkugeln aus dir herausbekomme?« fragte ich leise und strich mit dem Lappen über seine Lippen.

Alex sah mich an und schüttelte den Kopf. Dann stand er auf, sammelte mit letzter Kraft und einem Seufzer die Schatten und ließ sie sich zu spitzen Formen, die, unter einem erstickten Aufschrei, jede Kugel gleichzeitig aus ihm rissen. Alex stöhnte auf, als die Metallgeschossen klirrend auf dem Boden lagen. Es blutete einige Sekunden, doch dann stoppte es. »Na also«, schnarrte er und wusch sich schnell, aber umständlich, erneut das Blut ab. Sein Blick auf mich gerichtet, sagte er: »Gib mir ein Handtuch und lass uns schlafen. Bitte.«

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top