Kapitel 31. Violett
Ich saß immer noch in der Baumkrone, doch was ich mit ansehen musste, war das Schlimmste. Jeder Traum, den ich bisher gehabt hatte, war dagegen ein Kinderfilm. Ich war eine sehr lange Weile wie erstarrt und sah nur noch rot.
Die Vampire, inklusive Alex schlachteten die Menschen ab, als wären sie nichts. Wir waren gegen die Vampire wirklich schwach. Es so vor Augen geführt zu bekommen, war hart, aber die Realität. Doch die Angst, die ich plötzlich vor Alex und den anderen hatte, ließ mich von diesem Baum klettern. Ich schaffte es zu Boden, indem ich halb hinunterfiel.
Wieder auf den Beinen, rannte ich los. Ohne weiter nachzudenken, rannte ich los. Der Wald, der plötzlich in Blut getaucht war, erstreckte sich auf beiden Seiten. Während ich wie eine irre um mein Leben rannte, hörte ich aus allen Ecken Geschreie. In meinen Augenwinkeln sah ich wie die Vampire Menschen zerfleischten, zerrissen oder an sich drückten und ihr Blut tranken. Aber auch sah ich einzelne Menschen, die es wirklich schafften einen Vampir zu töten. Auch das machte mir Angst. Ich war in dieser Welt aufgewachsen, ich kannte es nur so. Daher wusste ich nicht, wie es früher einmal war. Aber das war gerade nicht wichtig. Ich musste.....
»Autsch« zischte ich, als ich gegen jemanden rannte. Mir die Stirn reibend, sah ich auf und direkt in die Augen von Eduardo.
Nein!
Ich schreckte sofort zurück und starrte ihn ängstlich an.
»Wohin des Weges, kleines Menschlein?«, schnarrte er und leckte sich das Blut eines Menschen von den Lippen. »Hat dich dein König etwa alleine gelassen?«
»Nein.« antwortete ich nicht überzeugend und sah mich hektisch um. »Er ist hier irgendwo.« log ich und mein Herzschlag verriet mich.
Er lachte kichernd und trat einen Schritt auf mich zu. »Oh, aber gewiss ist er das. Vlad Draculea labt sich am Blut des dreckigen Abschaums. Schwelgt in ihrem Blut. Dem Blut der deinen.«
Er sah mir tief in die Augen und blinzelte mehrmals. Als Eduardo die Hand hob und mit den Fingern schnippte, konnte ich keinen Muskel mehr bewegen.
Ich muss wegrennen. Ich muss.....
Was ist hier los?
Ich kann mich nicht mehr bewegen.
»Was hast du mit mir gemacht?!« schrie ich ihn an und zuckte zusammen, als neben uns ein Mensch aufgeschlitzt wurde und das Blut regelrecht auf uns hinab regnete. Meine Haare färbten sich Pünktchen weise rot, das Blut lief mir übers Gesicht und färbte auch mein Tanktop rot. Meine Atmung wurde immer schneller. Panik machte sich breit. Ich dachte wieder daran, nach Alex zu rufen, aber er würde mich vielleicht wieder ignorieren. Vielleicht war es ihm auch egal. Vielleicht hatte er Eduardo erlaubt, mich mitzunehmen. Vielleicht war das alles sein Spiel!
Er legte den Kopf schief und trat so nahe an mich heran, dass er das Blut von meiner Wange wischen konnte. Der Vampir leckte sich den Finger ab, ehe er eine Strähne in seine Finger nahm, und sie zwirbelte, bevor er sie unter seine Nase legte und daran roch. »Hat dir Vlad nicht erklärt, dass jeder Vampir eine besondere Fähigkeit hat?«, fragte er amüsiert. »Seine ist es, durch die Schatten zu treten und sie als Waffe zu benutzen, sowie das Gestaltwandeln. Meine«, kicherte er, »Nun, das siehst du ja. Nützlich nicht wahr?«
Mein Herz setzte aus. Jeder von den großen Stadthaltern hatte wirklich so eine große Macht?
»Lass mich gehen. Alex hat mich nicht an dich verkauft....o...oder?« fragte ich total verunsichert. Wie sollte ich Alex vertrauen? Das, was ich gerade von ihm gesehen hatte, war mehr als schrecklich und angsteinflößend. Er war ein echtes Monster, genauso wie der Typ vor mir.
Er lachte, doch es erstarb, als ein reißendes Geräusch erklang, und er an sich hinab sah. Eine silberne Spitze ragte aus seiner Brust und seine Haut fing an, sich in glühende Asche zu verwandeln.
Als Eduardo in Glut und Asche zu Boden segelte, legte Malekai den Kopf schief. »Ich hab ihn noch nie gemocht, aber sei so gut, Mensch, und behalte es für dich, ja? Denn« Er ließ den Pflock fallen, »ich würde meinen Kopf gerne behalten. Es ist ziemlich verboten, einen anderen Stadtalter umzubringen.«
Ich taumelte nach vorne, als ich mich wieder bewegen konnte und starrte Malekai mit großen Augen an. Dann wanderte mein Blick langsam zu Eduardo, oder was von ihm übrig geblieben ist.
So schnell konnten auch Vampir sterben.
Was, wenn Alex.....Nein, es sollte und es musste mir egal sein. Er war ein echtes Monster und das hatte ich jetzt mit eigenen Augen gesehen. Ja, er hatte mich beschützt und mich weggeschafft. Aber es war einfach zu viel. Ihn so wie ein Tier zu sehen, der nur nach Blut Lechzte.
Schwer schluckend sah ich Malekai wieder an. »Ich werde nichts sagen. Wenn....du mich gehen lässt«
Malekai lachte leise. »Wo willst du denn hin?«
Ich starrte ihn an und antwortete nicht. Denn ich wusste selbst nicht wohin.
Wo wollte ich hin?
Weg von Alex?
Ja und Nein.
Ich konnte doch gar nicht weg. Ich hatte einen Vertrag mit ihm, um meine Eltern aus dem Gefängnis zu holen. Aber zu sehen, wie er die Menschen, auch wenn es Rebellen waren, auf so grausame Art abschlachtet, war grauenhaft.
Wie konnte ich Gefühle für so ein Monster haben?
Er schob die Hände in die blutverschmierten Hosentaschen. »Du weißt es nicht, oder?« Malekai schüttelte den Kopf. »Komm, ich bring' dich zu deinem Herrn. Die Rebellen sind ohnehin nichts weiter als Futter oder blutige Fleischfetzen.«
»Warte!« stoppte ich ihn und plötzlich tauchte eine Frage in mir auf, die ich schon die ganze Zeit wissen wollte. »Darf ich dich etwas fragen? Als Gegenzug dafür, dass ich nichts über das hier-« ich nickte auf den Aschehaufen. »verrate.« fragte ich nervös.
Er kniff die Augen leicht zusammen. »Hm, du bist ziemlich mutig, weißt du das? Sicher, frag, Mensch.«
»Ist es normal, dass ihr Vampire in Träume eindringen könnt und diese verändert? Können das alle Vampire oder müssen dafür Bedingungen erfüllt sein?« fragte er nervös.
Er hob eine Braue. »Oh, na das nenne ich doch interessant.« Neugierig betrachtete er mich, dann grinste der Vampir. »Es gibt Bedingungen.«
›Luna mea! WO ZUM TEUFEL BIST DU?!‹
Ich zuckte zusammen, als ich Alex in meinem Kopf hörte.
Mist.
»Und welche! Nenn sie mir.« forderte ich. Ich musste es wissen. Auch damals schon haben Mihaela und Victor so komische reagiert gehabt. Seitdem fragte ich mich öfter, ob das normal war, dass Alex in meine Träume eindringen konnte. Es war gefährlich, denn es könnte passieren, dass ich von meinen Eltern träumte und er damit erfahren würde, wieso ich wirklich hier war.
»Er muss dich mögen. Und du«, erklärte Malekai und funkelte mich wissend an, »musst ihn auch mögen. Sehr sogar.«
Er .....
Alex....
Was?!
›VIOLETT!‹
Ich zuckte wieder zusammen, als er so laut in meinem Kopf ertönte.
›Ich bin bei Malekai.‹
Antwortete ich nun und wurde unruhig. »Das bleibt unser Geheimnis, nicht wahr?« fragte ich und fixierte ihn mit ernster Miene. Ich kannte sein Geheimnis und er nun meines.
Er nickte und verneigte sich spöttisch. »Wie du willst, Mensch.«
Alex erschien vor mir und seine Augen flogen sofort über meinen Körper. Er sah das Blut an mir, seine Augen weiteten sich, doch als seine Nasenflügel zitterten, entspannte er sich wieder.
Alex war blutdurchdrängt und seine Haare klebten nass und in dichten Strähnen an seiner Stirn. Seine Augen glühten rot und er knurrte. Sein Handrücken traf meine Wange und seine Brust hob und senkte sich schnell. »Ich sagte dir, du sollst in dem verdammten Baum bleiben! WARUM bist du verschwunden?!«
›Ich hatte verdammt noch mal Angst um dich!‹
Er witterte erneut, dann sah er auf die Asche und zu Malekai. »Ist das Eduardo?«
Der Vampir nickte. »Ein Rebell hat ihn erwischt. Nicht wahr, Mensch?«
Sein Blick schoss zu Violett zurück.
Mein Gesicht war durch den Schlag zur Seite gedreht.
Meine Hand legte sich auf meine Wange und ich hielt mir die pochende Stelle. Langsam drehte ich den Kopf zurück zu Alex. Aber ich antwortete ihm nicht, stattdessen sah ich zu Malekai und nickte. »Ja, er wollt mir weh tun und da hat ein Mensch seine Unaufmerksamkeit ausgenutzt und ihn vor meinen Augen getötet.«
Er starrte mich an. Nickte dann und packte mich am Arm. An Malekai gewandt, sagte er schlicht: »Geh.«
»Ja, mein König.«
Als er weg war, wurde sein Griff um meinen Oberarm fester. »Bist du verletzt? Geht es dir gut?«
Alex mag mich. Und er hatte Angst um mich.
Aber wieso?
Wieso mochte er mich?
Wegen meines besonderen Aussehens?
Ich begriff es einfach nicht. Es machte keinen Sinn!
Plötzlich stiegen mir die Tränen in die Augen und ich fing an zu weinen. »Du hast mir angst gemacht, deswegen bin ich weggerannt. Ich wollte dich nicht verlassen. Aber....«
Ich schluchzte.
›Du warst so gruselig.‹ dachte ich weiter und blieb einfach vor ihm stehen. Meine Schultern bebten und Tränen vermischten sich mit dem Blut des Menschen, der heute sein Leben mit unzähligen anderen Rebellen verloren hatte. ›Ich hatte solche Angst. Vor dir.‹
Völlig erstarrt betrachtete er mich. Dann jedoch hob er die Hand und legte sie auf meine Wange. Das hieß, er wollte es, doch es tropfte Blut daran herab und Alex ließ sie sinken. ›ich würde dich nicht verletzen, Luna mea. Niemals.‹
Ich blickte ihn an. In das völlig Blut verschmierte Gesicht und Haar und wusste nicht, ob ich ihm glauben konnte. Heute wurde mir wieder einmal gezeigt, dass wir Menschen so unglaublich schwach waren. Doch gleichzeitig hatte ich etwas erfahren, dass meine Sicht auf alles verändern könnte. Denn Vlad Alexandru, Vampirkönig, mochte mich. Er mochte mich und weil ich ihn ebenso mochte, konnte er in meine Träume eintauchen und sie nach Belieben verändern. War das auch der Grund, weshalb wir gegenseitig die Gedanken des anderen hören konnten?
Dennoch.....
›Ach ja? Wie soll ich dir glauben? Du hast die Menschen abgeschlachtet als wären sie nichts wert. Ich habe so etwas zuvor noch nie gesehen. Und mir ist bewusst, dass du es tun musstest. Und wenn ich mich entscheiden müsste zwischen dir und diesen Menschen, würde ich dich wählen! Aber trotzdem war es erschreckend.‹ gestand ich ihm ein Teil meiner Gefühle. Denn ihn tot zu sehen, wäre noch viel schlimmer gewesen.
»Wie hätte ich deiner Meinung nach reagieren sollen?«, fragte er, und sein Kiefermuskel zuckte. »Sie haben uns angegriffen, Luna mea.«
›Sie hätten uns getötet.‹
»Es sind sieben meinesgleichen gestorben. Mehr, wenn ich nicht mitgeholfen hätte.«
›Du eventuell auch. Ist dir das klar?‹
»Ich bin ein VAMPIR. Ein König. Das ist, was passiert, wenn die Regeln nicht befolgt werden. Regeln, die euch Menschen schützen.«
»Du meinst, vor euch schützen?!« fragte ich auf einmal wütend. »Du kannst nicht erwarten, dass ich da oben sitze und dir zusehen, wie du Menschen tötest. Ich kann das nicht. Ich kann es einfach nicht.« erwiderte ich ehrlich. Denn ich verstand seine Denkweise. Ich verstand sie wirklich. Aber so etwas war schrecklich mit an zu sehen. ›Ich freue mich jetzt schon auf meine Albträume.‹ fügte ich gedanklich hinzu. Verringerte den Abstand und suchte seine Nähe, hielt inne und nahm doch wieder Abstand. Als wüsste ich nicht, was ich wollte.
Alex seufzte. »Und was hat es dir gebracht, wegzurennen?«, hakte er nach und setzte dann neu an: »Du hast meine Frage nicht beantwortet. Was hätte ich unternehmen sollen?«
»Das war eine normale menschliche Reaktion! Wie solltest du so etwas begreifen, du bist ein alter Vampir!« fuhr ich ihn an, ich entfernte sein Griff und nahm noch ein Schritt Abstand. »Vielleicht einfach mal versuchen, mit den Rebellen zu verhandeln. Du bist doch so allwissend. Wieso muss eine 18-Jährige dir Möglichkeiten zeigen?«
Okay, ich war sauer. Ziemlich sauer.
Er kniff die Augen zusammen, dann verzog er die Lippen. »Wir gehen. Ich will nach meiner Schwester und Victor sehen.«
Ich starrte ihn genauso an und verschränkte dann die Arme. »Von mir aus.«
›Blödmann.‹
Kopfschüttelnd packte er mich und trat durch die Schatten. Als wir auftauchten, fluchte Alex, bei dem Anblick. Mihaela riss gerade einem Verbannten den Kopf ab und Victor biss einem Menschen die Kehle heraus, während er ihm mit der anderen Hand in dessen Eingeweiden wühlte. Seine Männer standen allesamt ebenso vor Kadavern verteilt und atmeten schwer.
»Was zum-«, setzte er an, doch Vic ließ von dem Menschen ab und fragte: »Wir haben es im Griff. Geht es dir gut?!«
Alex nickte und sah sich um. »Es waren nicht nur Rebellen?«
Mihaela lachte unlustig. »Nein! Und noch besser war, dass die Rebellen die Monster kontrolliert haben!«
Alex erstarrte. »WAS?!«
Seine Schwester nickte und spurtete auf mich zu. Sie fiel mir in die Arme und riss mich dabei aus Alex Griff. »Ich wusste ja, dass es dir gut geht, aber es zu sehen macht mich glücklich.«
Ich blinzelte verwirrt. »Du wusstest es?« fragte ich und sah Victor nur kurz an, bevor ich seinen Blick auswisch.
»Ja natürlich. Immerhin würde ich es doch merken.«
»Miha«, setzte Alex an, doch sie plapperte weiter. Leiser diesmal, sodass seine Männer es nicht hörten. »Hat dir keiner gesagt, was nach einer Heilung von mir passiert?«
›Was würde ich heute noch erfahren?‹ dachte ich ausversehen so, dass Alex es hörte. »Nein, anscheinend wird mir vieles verheimlicht.« antwortete ich Mihaela und strafte Alex kurz mit einem bösen Blick.
›Ja, Dinge die dich in keiner Weise etwas angehen.‹
Ach? Und dass er mich mochte, ging mich wohl auch nicht an. Dachte ich genervt.
Miha sah von mir zu Alex. Dann nahm sie ihren Arm und biss hinein. Kurz nur, doch es reichte, um Alex fluchen zu lassen. Denn Miha hob den Arm und zeigte mir die Bissspuren, die nun auch auf ihrer Haut aufplatzten, ehe sie die Zunge über meine Haut gleiten ließ. Mihas Wunde verheilte jedoch in Sekunden wieder.
Alex seufzte laut und rieb sich den Nasenrücken.
»Aua!« stieß ich aus und starrte auf den Biss und dann auf den Biss, der auf Mihaelas Arm erschien.
»Wie bitte?« fragte ich sichtlich irritiert.
›Das ist ja schrecklich.‹
»Aber was ist, wenn ich sterbe?« fragte ich sie besorgt. Ich wusste auch nicht genau, was auf einmal mit mir los war, aber ich zeigte gerade ganz offensichtlich Sorge um ihr Leben, statt um mein eigenes.
»Du musst das rückgängig machen. Ich werde sterben. Irgendwann werde ich sterben.« sagte ich aufgewühlt.
›Sie durfte nicht sterben.‹
Victor kam zu uns und sah mich herablassend an, bevor er Miha in den Arm nahm und die Stelle küsste, die längst verheilt war. »Sie stirbt nicht. Es sei denn, du bekommst eine Wunde zugefügt, die auch für einen von uns tödlich ist. Glaubst du wirklich, Alex hätte das zugelassen, wenn es so wäre? Ich meine, nicht, dass mich jemand gefragt hätte, ob es überhaupt so weit kommt.«
Miha schlug ihm gegen die Brust. »Sei nicht so gemein. Sie wäre sonst gestorben.«
»Und?«
Miha seufzte und lächelt mich an. »Du siehst, halb so wild. Das ist eben der Preis dafür, ein Leben retten zu können. Alex hat alles richtig entschieden.«
Sein Blick blieb stur geradeaus gerichtet, als er sein Handy zog und etwas tippte. Dann sah er Victor an. »Ich bringe euch hier weg. Zurück nach Hause. Und dann bringe ich Malekai und seine Männer und die anderen Überlebenden weg.«
»Schaffst du das noch? Du siehst aus, als hättest du eine Menge Silber in dir und gleich dreimal so viele Leute durch die Schatten zu bringen ist auch für dich ne anstrengende Nummer.«
Er nickte nur stumm und sah dann zu mir.
Ich stand da und auch, wenn Mihaela versuchte, mir nicht das Gefühl zu geben, dass ich wertlos war, fühlte ich mich nun so. Wieso hatte Alex das getan? Weil er mich mochte? Das war einfach unmöglich und nicht richtig!
»Dann ist gut.« murmelte ich nur und sah Alex nicht an. Ich sah niemanden an. Meine Augen brannten etwas von meinem Geheule und das Blut ekelte mich an. Als mir bewusst wurde, dass Alex ja auch verletzt war, blickte ich doch auf und sah ihm in die Augen.
›Ich bin froh, dass es dir soweit gut geht. Brauchst du mein Blut? Dann nimm dir so viel wie du benötigst. Dafür bin ich ja deine Blutsklavin geworden.‹ ließ ich Alex meine Gedanken hören und ließ ihn eine gewisse Wärme in meinen Augen sehen.
Ich mochte ihn. Und das war ganz und gar nicht gut. Es war falsch. So falsch.
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