Kapitel 1. Einführung

Die Welt hat sich nach dem letzten Weltkrieg verändert.

Es war jedoch ein Krieg gewesen, wie ihn kein Mensch zuvor gesehen hatte. Der Gegner, war ein Neuer und unvorstellbar stark.

Es hieß damals, Mensch gegen Monster.

Die Feinde waren Geschöpfe, die ihren Ursprung in der Dunkelheit hatten und lange Zeit für einen Mythos gehalten wurden. Wesen, die stärker, schneller, fast unverwundbar und unsterblich waren. Manche sogar mit Fähigkeiten, die an Magie grenzten.

Vampire.

Sie erhoben sich eines Tages aus den Schatten, waren es leid sich dort ungesehen zu verstecken, und nahmen sich brutal ihren Platz in der Welt. Angeführt von einem dem direkten Nachkommen, des Ersten ihrer Art.
Vlad Eugen Draculea, Sohn den Vlad Draculea III, Woiwode der Wallachei und um die 1450 Jahre auch bekannt als Vlad der Pfähler, der durch seine bösartigen Taten tatsächlich zu einem blutdürstigen Dämon wurde.

Er war der ersten Vampir. Ein Gefangener der Nacht, Feind der Sonne und gezwungen vom Blut der Menschen zu trinken, um zu leben. Ewig. Fast unzerstörbar und in der Lage Wesen wir ihn zu erschaffen.

Nach dem letzten Krieg, nachdem die Vampire die modernen Menschen unterworfen hatten, mit großen Verlusten auf beiden Seiten, wurde die Welt neu geordnet. Kleiner und weniger dicht bevölkert. Von nun an herrschten die Vampire an der Spitze der Nahrungskette und Menschen waren nur noch zu einem Zweck dienlich. Als Nahrung.

Was früher Rinder und Schweine waren für sie waren, würde der Mensch nun für die Vampire.

Statt Ställe gab es eingemauerte Städte in denen sie leben mussten. Als Gefangene. Die Vampire lebten ebenfalls in Städten, nur, dass diese weit größer und prachtvoller waren. Auf jede Menschenstadt, die lediglich als nummerierter Bezirk benannte wurde, wie D3, F17, oder K9, kam eine Stadt mit Vampiren, die sich von den Lebenden dort ernährten und von einem einzigen hochrangigen Vampir geleitet wurde, der wiederum nur unter dem König stand.
Mauer an Mauer und getrennt von den verwilderten, triebgesteuerten Monstern, den Verstoßenen, die sich über langen Zeitraum nicht an die Regeln der Vampire hielten und sich gewandelt haben.



1. Trinke niemals von den Toten.

2. Trinke nie von Kranken.

3. Trinke nie den letzten Tropfen Blut, denn er ist tödlich.

4. Nimm kein verunreinigtes Blut.

5. Nimm nur, was man dir freiwillig bietet.

6. Trinke niemals von Kindern und verwandle diese nicht.

7. Trinke von keinem anderen Vampir.



Sieben einfache Regeln. Beachtete man sich nicht wurde man vom aktuellen König der Vampire verbannt. Vlad Alexandru Draculea XIII.

Doch auch in dieser eher ruhigen Zeit gab es Aufsässige. Rebellen. Menschen, die sich mit ihrem neuen Schicksal, als von der Spitze Vertriebene, auch nach Jahrhunderten nicht anfreunden konnten.

Sie griffen die Vampire oft an, doch immer ohne Erfolg. Denn selbst in der modernen Zeit gab es keine Waffen, die die Vampire problemlos töten konnten. Und vor allem keinen Urvampir.

Noch nicht ...

Urvampire waren jene, die von hochrangigen Adelslinien abstammten. Allesamt in irgendeiner Form, aus der Blutlinie des Pfählers zu entnehmen. Doch königlich waren nur die mit Namen Draculea.
Einfach.
Simpel.
Unwürdig.
Lebensfeindlich.
4 Meinungen, 2 Lebensformen, die diese vertraten.
Dann gab es da noch etwas Besonderes.
Etwas, dass einem Menschen Privilegien und Geld verspracht. Die jährlichen Auktionen. Versteigerungen von Blutsklaven. Menschen, die sich mehr oder weniger freiwillige den höchsten der Vampire anboten, um als lebender Blutspender über einen individuell vereinbarten Zeittraum an der Seite eines einzigen Vampirs zu bleiben. Es war ein zweischneidiges Schwert mit vielen Fassetten, deren Richtigkeit angezweifelt wie auch hoch gelobt wurden.
Blutsklaven ging es gut. Sie wurden von ihren Herren für das Angebotene Blut durch das Gesetzt beschützt und entlohnt, doch ... viele verschwanden auch auf unerklärliche Weise, oder verschwanden einfach, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Nun, die Welt nach dem Krieg war anders. Eine seltsame Mischung aus Moderne und Elementen des Mittelalterlichen Lebens, die nun Hand in Hand unter der Führung eines einzigen Vampirs lagen. Eines Königs.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top