Überraschung!
Ich wachte auf. Ich lag auf der Couch. „Och nee, bin ich schon wieder beim Film schauen eingeschlafen?", fragte ich verschlafen. „Ja, bist du", antwortete jemand, es war Emily. Ich sah mich verwundert um. „Diese Frage war eigentlich an mich gestell", sagte ich in mir. Ich sah, wie Emily aus der Küche kam. „Du hast aber lange geschlafen", lachte Emily. „Oh echt?" Ich schaute auf die Uhr. 12h15. „Warum schlafe ich im Moment so lange?" „Keine Ahnung. Vielleicht hat das irgendwas mit deinem Vampirdasein zu tun." Ich stand auf. „Wo ist denn Maya?", fragte ich. „Keine Ahnung", gab sie knapp zurück. Ich ging zum Küschrank und holte mir einen Blutbeutel. „Ich glaube, ich gehe dann mal", sagte sie und verschwand in ihrem Zimmer. Ich biss in den Beutel uns saugte ihn aus. Als er leer war schmiss ich ihn in den Mülleimer und holte mein Handy. Ich ging wieder auf die Couch. Mein Handy vibriertre, ich hatte eine Nachricht von Derek bekommen.
D: Na😏 hast du Lust bei mir vorbei zu kommen?
I: Klar, gerne💋
D: Na dann, bis gleich.
Ich machte mein Handy aus und stand auf. „Emily, ich bin bei Derek, falls du mich suchst!",rief ich und verschwand. Schnell die Staße überquert und dann war ich auch schon da. Ich klingelte. Als niemand kam, klingelte ich nochmal. Als dann immer noch keiner aufmachte, ging ich zur Tür und klopfte. Da merkte ich, dass die Tür gar nicht zu war. Langsam ging ich hinein. „Hallo? Derek? Bist du da?", rief ich, „HALLO? IST HIER JEMAND?!" Ich ging in sein Wohnzimmer. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Ich griff nach der Person und drehte den Arm so, dass ich ihn hätte brechen können. „Scheiße!", rief die Person, der ich gerade ins Gesicht sah. Schnell ließ ich los. „Derek, du Arsch! Du hast mich erschreckt!", rief ich. „Ich habe es gemerkt", sagte er und hielt sich den Arm. Da hörte ich von hinten ein „Überraschung!". Ich drehte mich um und sah Maya, die ein Schild mit Alles Gute zum Geburtstag! hoch hielt. Daneben stand Sebastian. Da fiel es mir ein. „Danke! Ich habe total verpeilt, dass ich heute Geburtstag habe." Da ging die Tür auf und Emily kam rein. „Hat es geklappt?", fragte sie. „Auf jeden Fall", sagte ich und lachte. „Komm mit in die Küche, wir haben etwas ganz besonderes für dich", sagte Derek und ging los. Ich lief ihm hinterher. In der Küche angekommen, sah ich dort zwei Kuchen stehen. „Das ist ja süß! Aber ich kann doch keinen Kuchen essen. Vampire können keine normalen Sachen essen. Ich fand es schon schwer genug, bei Sebastian die Chips zu essen und das Bier zu trinken." „Deswegen ist das hier ja auch ein besonderer Kuchen. Ein Blutkuchen. Klingt vielleicht komisch, aber schmeckt es lecker. Für Emily und Sebastian haben wir noch einen normalen Kuchen",erklärte mir Derek. Wir holten schnell Teller und Besteck, deckten den Tisch, holten die Kuchen und setzten uns hin. „Na dann, guten Appetit", sagte ich und wir fingen an zu essen. Der Kuchen schmeckte köstlich.
„Jetzt gibt Geschenke!", sagte Maya und holte ein schön verpacktes Geschenk hervor. Auch die Anderen holten ihre Geschenke. Maya gab mir ihres als erstes. Ich packte es aus und zum Vorschein kam eine schwarze Lederjacke. „Danke!”, sagte ich und umarmte sie. „Als wir das letzte Mal zusammen shoppen waren, haben wir die gesehen. Du hast sie so angeschaut, wie als würdest du sie haben wollen, deswegen habe ich sie heimlich gekauft.” Jetzt gab mir Emily ihr Geschenk. „Ohrringe! Und was für schöne! Danke!” Auch sie umarmte ich. Nun gab mir Sebastian sein Geschenk. „Schuhe! Oh mein Gott, danke!” Als letztes gab mir Derek sein Geschenk. „Danke!”, sagte ich und gab ihm einen Kuss. Er hatte mir ein Kleid geschenkt. Derek verschwand ins Wohnzimmer, wir folgten ihm. Er stand vor dem großen Fernseher und machte Musik an. „Zu jeder guten Party gehört auch Musik!”, rief er und schob die Couch weg. Jetzt hatten wir genug Platz zum Tanzen.
Wir tanzten schon eine längere Zeit, die Lieder wurden immer schöner und peppiger. Doch dann kam ein Lied, mit dem auf Einmal ein ganzer Schwall grauenvoller Erinnerungen hoch kam. Erinnerungen an die grauenvolle Party. Ich begann zu taumeln. „Alles in Ordnung?”, fragte mich Derek. „Ich möchte nur ein bisschen an die Frische Luft.” „Wenn du willst können wir auf die Terrasse gehen.” Ich nickte und wir gingen raus. Es war schon Abend, die Sonne ging gerade unter. Wir konnten direkt auf den Sonnenuntergang schauen. Ich sah Derek an, er sah zurück. „Ich muss dir etwas sagen”, begann er. „Oh nein”, dachte ich, „er macht Schluss!” Doch dann ging er auf die Knie. „Das klingt vielleicht blöd, aber... hast du Lust, meine Frau zu werden?” Eine Welle von Glück und Erleichterung floss durch meinen Körper. Noch glücklicher wurde ich, als er einen kleinen Kasten auf seine Hand legte und öffnete. Dort lag ein Ring. Ein wunderschöner Ring. Er war golden mit einem kleinen roten Diamant. „Ja! Ja!”, rief ich. Er lächelte mich an und steckte mir den Ring an den Finger. Dann stande er auf und ich küsste ihn. „Wollen wir wieder rein gehen?”, fragte er mich nach einer Weile. Wir waren die ganze Zeit draußen geblieben und die Sterne angesehen. „Gerne”, sagte ich. Er nahm mich an die Hand und wir gingen wieder rein. „Er hat es getan!”, platzte es aus Emily raus, als sie den Ring an meinem Finger sah. „Herzlichen Glückwunsch dafür!”, sagte Maya. Auch Sebastian beglückwünschte uns. Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt.
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