Der Schneesturm
Tage lang trainierte ich jeden Tag. „Du bist gut”, keuchte Derek außer Atem. „Kannst du nicht mehr? Also ich bin noch topfit.” Mit diesen Worten griff ich ihn erneut an. Ich hatte es entlich geschaft mich zu überwinden. „Nicht so stürmisch!”, rief er, als er versuchte, alle meine Attacken zu blockieren. Einen Moment passte er nicht auf. Ich traf ihn als erstes im Magen, dann trat ich ins Gesicht und dann fiel er auch schon zu Boden. „Oh, scheiße, tut es doll weh?”, fragte ich und hockte mich zu ihm. „Ach, geht schon. Du bist echt gut.” „Ich habe vom Besten gelernt”, sagte ich und half ihm auf. „Meinst du, dass ich stark genug bin um unseren Clan anzuführen?” „Aber hallo. Ich habe die Vermutung, dass du sogar stärker bist, als der Obervampir des Bat Clans. Du schaffst das.” Wir gingen zum Auto und fuhren zum Versteck. „Ah, da seid ihr ja”, begrüßte uns Maya, „Alle warten schon auf euch. Wir müssen nochmal den Plan durchsprechen.” „Wir kommen!”, rief ich und kam rein. „Endlich seid ihr da. Wir müssen den Plan besprechen”, sagte Joanna zu uns. „Wir sind ja jetzt da”,sagte ich. Wir besprechen nochmal alles. Gerade wollten wir aufbrechen, als Jason zu uns runter kam. „Madame, wir haben ein Problem”, flüsterte er zu mir. „Was ist denn?”, fragte ich. Er führte mich hoch und da sah ich es auch schon. „Auch das noch! Ein Schneesturm!” In meinen Gedanken suchte ich den jetzigen Monat. Es war schon Dezember. „War ja klar. Kaum wollen wir etwas wichtiges unternehmen, kommt ein Schneesturm daher und macht uns einen Strich durch die Rechnung. Ich hasse es!” Genervt ging ich nach unten in den Keller. „Was ist denn?”, fragte Derek. „Hört mal alle zu! Wegen einem starken Schneesturm können wir unseren Plan leider nicht durchführen!” Wütendes geknurre kam aus der Menge. „Es tut mir wirklich leid, aber der Sturm ist so stark, dass man nicht mal hinaus gehen kann”,versuchte ich sie zu beruhigen. Nun zerstreute sich die Menge. „Schwesterherz, hättest du noch Zimmer für uns?”, hörte ich Derek seine Schwester fragen. „Warte, ich gucke mal”, sagte sie und ging hoch. „Hoffen wir, dass der Sturm nicht so lange dauert”, sagte ich zu ihm. „Und wenn, wir bekommen bestimmt noch ein paar Zimmer und den Plan können wir dann auch noch umsetzen”, sagte Maya zu mir. Da kam Joanna wieder hinunter. „Also, ich habe mal nachgeschaut, wir hätten im Moment zwei Zimmer zur Verfügung. Ein Zimmer mit einem Einzelbett, das andere Zimmer mit einem Doppelbett.” „Danke Joanna”, sagte ich zu ihr. „Ich hoffe, es genügt. Wir habe gerade Vampire eines Clans aufgenommen, die auf Reisen sind. Wir sind sehr gastfreundlich.” Sie lächelte und gab uns die Schlüssel. Wir gingen hinauf. „Hier Maya, du bekommst das Einzelzimmer. Derek und ich nehmen das Doppelzimmer. Wir sehen uns dann morgen!” „Ja bis morgen!” Ich ging in unser Zimmer. Es sah sehr schön aus. Es war riesig und an einer Seite stand ein rotes Himmelbett. Im Zimmer standen auch noch ein paar Schränke und ein Schreibtisch mit Stuhl. Eine andere Tür führte zum Badezimmer. Derek hatte sich aufs Bett geschmissen. Ich ging zu ihm und setzte mich auf das Bett. Da kam ein Zimmermädchen rein. „Oh, Entschuldigung, ich wollte nicht stören. Madame Joanna bat mich, ihnen Handtücher zu bringen, genauso wie Duschsachen und Zahnputzsachen. Wenn Sie Hunger bekommen, können Sie hinunter in unser Esszimmer gehen, dort werden Sie rund um die Uhr bedient. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserem schönen Hotel.” Sie brachte die Sachen ins Badezimmer und ging. „Fals es in Ordnung ist, würde ich gerne duschen gehen”, sagte ich. „Klar, geh ruhig.” Ich ging ins Bad, zog mich aus und ging duschen. Es tat gut.
(Personensichtwechsel. Jetzt aus Maya's Sicht)
Nach einem guten Abendessen kam ich zurück in mein Zimmer. Auf meinem Bett lagen Handtücher und Zahnputzsachen. Daneben lag ein Zettel. Viele Liebe Grüße von Joanna. Ich nahm die Sachen und packte sie ins Badezimmer. Danach holte ich mein Handy um Emily bescheid zu sagen.
E: Wo seid ihr? Ich mache mir Sorgen.
I: Wir sind im Vampirhotel. Wir schaffen es heute wahrscheinlich nicht nach Hause. Der Schneesturm ist sehr stark.
E: Okay. Ich hoffe, ihr kommt morgen wieder.
I: Hoffe ich auch. Bis vielleicht Morgen 😊
E: Hoffe ich auch. Bye😍💋❤️
Ich legte mein Handy weg. Ich ging kurz ins Bad und machte mich frisch, dann zog ich mich um und legte mich hin.
(Personensichtwechsel. Jetzt normal aus Jennifer's Sicht.)
Als ich mit duschen fertig war putzt ich noch meine Zähne und kam aus dem Badezimmer raus. Nun ging Derek hinein. Ich setzte ich auf das Bett und wartete, bis er fertig war. Zusammen legten wir uns hin. Schnell schlief ich ein.
„Guten Morgen”, sagte Derek und ich sah, dass er sich schon angezogen hatte. „Wie lange bist du schon wach?”, fragte ich verschlafen. „Schon seit zwei Stunden”, lachte er. „Was, echt? Wie spät ist es denn?” „Wir haben gleich 12 Uhr.” „Oh, schon?” Ich stand auf und zog mich an. „Hast du schon gefrühstückt?”, fragte ich. „Ja, aber wenn du willst gehe ich trotzdem mit dir.” Zusammen gingen wir runter.
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