Kapitel 18
Mit dem Zettel in der Hand, der mittlerweile mehr Falten besitzt als meine Grandma, sitze ich gedankenlos auf meinem Bett, das viel zu groß erscheint. Ich fühle mich tranceartig. Gar benommen als hätte mir jemand Propofol verabreicht. Ich bin kaum in der Lage meine Beine zu bewegen und schon gar nicht, kommt ein Wort über meine Lippen. Selbst der Zeiger meiner Wanduhr scheint lauter zu sein.
Immer wieder schweift mein Blick auf die Smartphoneuhr unter der unzählige Nachrichten der Mailbox aufgelistet sind, die Jacque mir hinterlassen hat. Was ich in der kurzen Zeit über ihn gelernt habe, dann ist es eins: Und zwar nicht locker lassen.
Jede einzelne wird davon handeln, dass ich mich endlich fertig machen soll, denn heute ist der Wohltätigkeitsball auf den Mr. Havering mich eingeladen hat und auf dem die High Society Londons sein wird. Zack, zack, Skye. Das wird kein Kinderspiel!
Sam hatte zudem ein paar Mal an meiner Tür geklopft, um sich zu erkundigen wie es mir geht. Ihr habe ich als einzige von dem mysteriösen Zettel erzählt, und in ihrem Gesicht spiegelte sich Entsetztheit. Am liebsten hätte sie sich die Person vorgeknüpt, doch es gab niemanden, bei dem sie es hätte tun können.
Ein Anruf bei Mum und Dad würde in ihnen noch viel mehr Sorge auslösen, und das wäre nicht gut, weshalb ich es unterlasse. Mehr Umstände möchte ich ihnen wirklich nicht bereiten. Schließlich bin ich alt genug, um mit meinen eigenen Problemen klar zu kommen, die sich oft größer herausstellen.
Als mich schlussendlich das fünfte Klingeln meines Weckers unsanft aus meiner Trance holt und mich daran erinnert, dass ich mich zurecht machen muss, seufze ich leise in mich hinein. Fast schneckenartig hebe ich mich vom Bett - bei dem ich kurz ins Schwanken komme - lege den zusammen geknüllten Zettel zur Seite, und drücke auf die On - Taste meines IPods, wodurch 'hope ur ok' erklingt - wie passend.
Das Einzige, was der Stimmung eines Wohltätigkeitsabend gleich kommt, sind die Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster scheinen. Sie wirken so unscheinbar und doch so elegant. Im Gegensatz zu mir, besitzen sie im Moment mehr Klasse, denn meine Haare sind alles andere als ein Augenschmaus. Knoten so weit man sehen kann, meine Augen sind mittlerweile matt, habe Augenringe bis nach Timbuktu und mein Gesicht sieht fahl aus. Wie ich das innerhalb weniger Stunden in Ordnung bringen soll, ist mir ein Rätsel.
Während im Hintergrund nun Bon Jovi mit Bed of Roses sein Bestes gibt, klopft es an der Tür. Ich rechne fest damit, dass Jacque auftaucht, so oft wie er angerufen hat, doch es ist Sam mit ihrer Lockenmähne. Ein zaghaftes Lächeln bildet sich auf ihren schmalen dennoch roten Lippen.
,, Soll ich dir helfen dich für später schick zu machen?", fragt sie vorsichtig, und schließt die Tür hinter sich.
Ich bin nicht in der Stimmung für große Worte, weshalb ich ihr nur dankend zunicke. Wenn Sam eins kann, dann mir aus dem Schlamassel heraus helfen - auch wenn sie ihren eigenen Kram noch nicht ganz auf die Reihe bekommt.
,, Skye, was kann ich für dich tun, damit sich deine Stimmung etwas verbessert? Du solltest dich doch freuen, so eine Möglichkeit zu bekommen."
Im Gegensatz zu mir, ist dieser ganze Glamour Sams bevorzugter, noch unerreichbares Lebensziel. Wäre Jaqcue nicht schwul, würden die beiden ein ziemlich perfektes Paar abgeben. Zudem ist es nicht so, dass ich mich nicht ein kleines bisschen freuen würde, denn das tu ich, fühle mich geschmeichelt, doch die Angst in mir überwiegt im Moment mehr als alles andere, so sehr ich auch dagegen ankämpfe.
,, Nehm es mir bitte nicht übel, wenn ich nicht in ein Freudentänzchen ausbreche. Dazu bin ich im Moment nicht in der Lage", entgegne ich und schaue dabei geknickt zu Boden. Würde ich jetzt in ihre haselnussbrauen Augen schauen, in denen sich mein Ebenbild abspiegelt, wäre ich wahrscheinlich nicht mehr in der Lage auch nur einen Schritt zu machen. Er würde ins Nichts führen.
,, Wieso, Sam? Wieso jetzt?" Von meiner Stimme ist nur ein Bruchteil zu hören. Sie zittert, ist instabil, so wie ich mich gerade fühle.
Sam setzt sich neben mich auf den Hocker, der ein kleines bisschen nachgibt. Sanft legt sie ihren Arm um meine Schulter und zieht mich zu ihrer Brust, während sie sekündlich über meinen Rücken streicht.
,, Ich kann es dir leider nicht erklären. So sehr ich es auch würde." Sie seufzt.
Wehmütig blicke ich zu ihr auf ,, Vielleicht habe ich es einfach verdient. Vermutlich habe ich zu wenig an Gott geglaubt und gebetet, damit mir dieser Mist noch einmal passiert." Jetzt werd' mal nicht religiös!
Auch wenn nicht feststeht, von wem der geschriebene Zettel stammt, habe ich eine Vermutung, die von Sekunde zu Sekunde sich mehr ausprägt, verstärkt und Unbehagen in mir auslöst.
,, Ich glaube kaum, dass es etwas mit Gott zu tun hat." Sam muss sich ein Lachen unterdrücken, was mich leicht zum Schmunzeln bringt. Wenn hier jemand zur Kirche geht und wenigstens teilweise religiös zu sein scheint, dann ist es sie. Hättest mal in die Kirche gehen sollen...
Sie steht langsam auf, um sich wieder meinen Haaren zu widmen, die es bitter nötig haben, eine Erholungskur verpasst zu bekommen.
Aus ihnen scheint jegliches Leben verschwunden zu sein.
Sachte kämt Sam meine Haare, bevor sie mit der eigentlichen Arbeit überhaupt anfängt.
,,Sam?", samtmütig schaue ich zu ihr auf, wobei meine grünen auf ihre glänzenden, haselnussbrauen Augen treffen.
,, Hmm"
,, Danke für alles, und das du mir hier gerade hilfst. Ich weiß nicht, was ich jetzt ohne dich machen würde."
Ein Lächeln spielt sich auf ihre Lippen ,, Das ist doch selbstverständlich. Wofür hat man denn schließlich beste Freunde, selbst wenn man nicht immer auf sie hört?"
Ich weiß genau worauf sie hinaus möchte. Meine immer wieder kehrende und nicht stopp machenden Albträume. Trotz dieser kann ich mich nicht einfach überwinden und mich in irgendeine, unangebrachte Therapie begeben. Stell dich nicht so an, Skye.
Auch nicht meiner Mum zuliebe oder meinem Dad. Keiner bekommt mich soweit. Nicht einmal auf allen Vieren.
Ich reagiere nur mit einem leichten Augenrollen, denn weiter darauf eingehen, möchte ich bei aller Liebe nicht.
Sie scheint mir jeden einzelnen Knoten rauszukämmen, denn mit jedem Mal Bürsten, zieht es so stark an meinen Haaren, dass ich Angst habe, bald kein einziges mehr zu besitzen. Doch als hätte sie meine Gedanken gehört, beendet sie das Kämmen, greift zum Lockenstab auf meiner Kommode, den ich so gut wie jeden Tag benutze, und beginnt meine Haare zu Locken. Nachdenklich schaut sie zu wie sich meine Haare um den Lockenstab winden.
,, Weißt du, Skye. Ich möchte, dass du diesen Abend genießt, und einmal nicht an die Vergangenheit denkst. Ich weiß, so wie ich dich kenne, wird dies nicht so einfach funktionieren, was ich auch verstehen kann, aber du darfst nicht zulassen, dass es dein Leben einschränkt. Gib ihm keine Macht über dich. Genau das hat er vor - so wie damals."
Ich bin überrascht solche Worte von ihr zu hören. Nicht, weil ich es nicht erwarten würde, sondern, weil sie es nie tut. Mit solchen Dingen hält sie sich immer zurück. Doch scheint es ihr heute nicht zu gelingen.
,, Sam, ic- " Weiter komme ich nicht, denn sie unterbricht mich. Leichte Ärgernis blitzt in ihren Augen auf.
,, Nein, Skye. Dieses Mal gibt es keine Ausrede. Du merkst doch, dass er dich psychisch immer mehr einnimmt. Deine Albträume, Bindungen, die du nicht eingehen willst. So kann das wirklich nicht weiter gehen. Geniese diesen einmaligen Abend!" Ihre Stimme bebt schon fast, sodass ich gar nichts darauf erwidern möchte. Es hat keinen Zweck mit ihr darüber zu debattieren. Es würde ins Leere führen. Sie weiß nicht wie das ist. Niemand ist einfach dazu fähig, dieses Grauen auszuschalten. Es gibt keinen On-/ Off - Knopf, selbst wenn das oft ein großer Vorteil wäre.
Als ich mit keinem Wort darauf reagiere, steckt sie mir mit bekümmerter Miene die Haare hinten zu einem lockeren Low Bun zusammen, während vorne einzelne Strähnen rausgucken. Sam hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich hätte auch glatt aus einem Hairsalon kommen können. Niemand wird etwas bemerken.
Während sie sich schlussendlich dem Make - up widmet, schwirren mir einzelne Gedanken durch den Kopf. Was, wenn Sam recht hat? Du weißt, dass sie recht hat. Es würde einfacher sein, den Abend auskosten sowie bestaunen zu können. Für einen Abend, für eine Nacht wäre ich unbefangen, in allem, was mir begegnet. Meine Mum sagte schon immer zu mir ,,Darling, genieße es, so lange du kannst" , und je länger ich mich mit dem Satz auseinandersetzen, desto klarer wird mir vor Augen, dass sowohl Sam als auch meine Mum Recht haben. Obgleich es auch nur ein Abend ist.
Ich schau zu Sam auf, die gerade dabei ist, meinen Augen den nötigen Glanz sowie die Eleganz zurück zu geben.
,, Sam? Du hast Recht." Mir wird erst jetzt so richtig klar, dass es schwer ist, diese Worte über meine Lippen zu bringen.
Erstaunt schaut sie mich an. Ihre Augen weit geöffnet. Es ist nicht zu übersehen, dass sie niemals in ihrem Leben damit gerechnet hat, dass ich ihr bei dieser Sache recht gebe.
,, Woher plötzlich dieser Sinneswandel?"
,, Ich musste an die Worte meiner Mum denken. Mehr nicht. Wenngleich sie auch nur für diesen einen Abend gelten." Ich zucke mit den Schultern. Sam weiß genau, welche Worte ich meine, denn auch sie hat es von meiner Mum oft genug eingetrichtert bekommen. In einem ist sie nämlich gut: Leuten etwas ein zu prägen.
,, Ich bin wirklich froh, dass du es einsiehst. Auch wenn ich mich davon erst selbst überzeugen muss." Letzteres sagt sie eher zu sich selbst, lächelt jedoch vor sich hin. Inzwischen hat sie mein komplettes Gesicht auf Werkseinstellung zurückgesetzt, denn ich kann nicht einen Makel erblicken. Vor Erstaunen klappt mir die Kinnlade einwenig nach unten.
,, Wie auch immer du das angestellt hast, es bleibt mir ein Rätsel!" Ich nehme sie dankend in den Arm.
,, War auch nicht so einfach. Da musste einiges gerettet werden", spielerisch grinst sie mich an, in welches ich einsteige, denn im Grunde genommen, ist es berechtigt. Es ist immer berechtigt.
,, So, jetzt möchte ich aber endlich diese 'perfekte' Kleid sehen, von dem du oder auch Jacque erzählt hat!" Aufgeregt tippelt sie von einem Fuß auf den anderen. Man könnte glatt meinen, dass sie über heiße Kohlen geht.
,, Okay, okay. Aber du musst dich hinsetzen.", deute ich ihr an, was sie auch gleich tut, allerdings werde ich vom Klingeln meines Smartphones unterbrochen, inmitten ich den Tülltraum aus dem Schrank holen will. Ich stoße einen Seufzer aus. Nach den verpassten Anrufen zu urteilen, gehe ich davon aus, dass es Jacque ein weitere Mal probiert, jedoch ist eine unbekannte Nummer auf dem Display abgebildet. Panische blicke ich zu Sam, die sofort auf mich zu kommt. Bitte nicht. Bitte nicht! Für einen kurzen Moment konnte ich alles vergessen, was mich ummauert hat. Habe jeglichen Angstgedanke bei Seite gelegt.
Von Sams Gesicht schaue ich wieder auf das Erscheinen der Nummer. Meine Hände zittern, was es mir umso schwerer macht, es fest in der Hand zu halten.
,, Geh dran. Es könnte jeder sein", äußert sie, doch ich merke, dass auch sie sich nicht hundertprozentig sicher ist. Normalerweise ist sie die Stärkere von uns beiden, doch in diesem Moment ist sie einfach nur mein Ebenbild. Zittrig, unsicher und ängstlich.
Mit einem Blick zu Sam, die mir tief in die Augen blickt, halte ich es wackelig an mein Ohr.
,, Ha-a-ll-o?"
Am anderen Ende der Leitung höre ich fahrende Autos, als schließlich eine männliche Stimme erklingt, die mir bekannt ist.
,, Guten Abend, Miss Chester." Diese Stimme würde ich immer erkennen. Es ist Mr. Havering, was mich erleichtert ausatmen lässt, andererseits frage ich mich woher er meine Handynummer hat. Es gibt so etwas das nennt sich Personalakte?
Nach und nach löst sich die Anspannung aus meinem Körper, und als ich Sam zunicke, ist auch sie beruhigt.
Wieso ruft er mich denn an? Ist es nicht schon genug, dass ich schon Mühe habe, den ganzen Abend neben ihm zu verbringen und dabei nicht sabbern zu müssen? Oh, oh...
,, Mr. Havering, was kann ich für Sie tun?", frage ich ihn mit meiner professionellen Stimme, was aber kläglich scheitert, denn mein Atem hat sich um das Dreifache beschleunigt. Sam, die sich mittlerweile wieder hingesetzt hat, schaut mich verführerisch an, was ich nur mit einem warnenden Blick entgegne, sie jedoch völlig kalt lässt.
,, Mir schwebt vor, dass ich Sie abhole ", er pausiert für einen kurzen Augenblick ,, wegen Ihrer Verletzung, damit es einfacher für Sie ist." Seine Stimme klingt rau und souverän, was in mir ein Kribbeln verursacht. Doch unterdrücke ich es direkt, um bei klarem Verstand zu bleiben.
,, Was sagen Sie dazu?", hakt er etwas verunsichert nach.
Ich bin mir nicht sicher, ob er mich überhaupt fragen muss, denn er wird es höchstwahrscheinlich so oder so tun. Immerhin ist er mein Chef...
Ich räusper mich kurz, um den Kloß, der sich gebildet hat, in meinem Hals hinunterzuschlucken.
,, Es gibt nichts, das dagegen spricht", antworte ich selbstsicherer als vorhin, und überlege kurz, ob ich ihm noch meine Adresse nennen soll, als mir einfällt, dass er die sehr wahrscheinlich auch besitzt. Was erwarte ich denn auch anderes?
,, Gut. Seien Sie pünktlich fertig! In einer Stunde werde ich vor Ihrer Haustür warten." Selbstgewiss sprudeln die Worte aus ihm heraus, und legt damit schließlich auch auf.
Sekundenspäter halte ich noch immer mein Smartphone ans Ohr, nicht wissend, was ich sagen beziehungsweise wie ich darauf reagieren soll. Warme, mir allbekannte, Gefühle machen sich von Kopf bis Fuß in mir breit. Jedoch kann ich sie nicht zuordnen. Sei es durch die Aufregung oder die Ungewissheit, was heute passieren wird. Geht's dir gut?
Sam, die gespannt vor mir sitzt, schaut mich erwartungsvoll an.
,, Und?", fragt sie schon so hippelig, dass ich jeden Moment damit rechne, dass sie vom Hocker fällt.
,, Es war....Mr. Havering."
,, Komm schon, Skye. Lass dir nicht alles einzeln aus der Nase ziehen!", befiehlt sie.
Innerlich muss ich mich erst einmal selbst damit arrangieren, was so eben geschehen ist.
Träume ich etwa? Es ist für ihn möglicherweise keine unbedingt eine große Sache, doch für mich ist es das.
Ich schaue zu Sam, die fast vor Neugierde platzt.
,, Raste jetzt bitte nicht aus, aber...er holt mich hier in einer Stunde ab."
Sie hatte schon bei dem Wort 'holt" aufgehört mir weiter zuzuhören, denn gerade quitscht sie vor Aufregung. Wow, ich wusste nicht, dass sie solche Geräusche von sich geben kann!
,, Oh mein Gott, Skye! Du musst dich fertig machen! Hol das Kleid!" Voller Berauschtheit dirigiert sich mich, so gut sie kann. Ich habe kaum eine Möglichkeit selbst etwas zu bestimmen. Nicht einmal das Kleid kann ich aus dem Schrank holen, denn ehe ich mich versehen habe, hält Sam es in der Hand.
,, WOW!" Ist das Einzige, was sie über die Lippen bringt. An ihren strahlenden Augen erkenne ich, dass sie es am liebsten selbst anziehen würde, jedoch ist es meins.
Sie drückt es mir in die Hand, bevor sie mit den Worten ,, Ich bin gleich wieder da" den Raum verlässt. Verdattert stehe ich da.
Doch ohne weiter darüber nachzudenken, lege ich den Bademantel ab und schlüpfe vorsichtig in mein smaragdgrünes Kleid. Es fühlt sich wie in einem Traum an, denn es sitzt so perfekt, dass es für mich hätte gemacht worden sein können.
Keine Sekunde später betritt Sam wieder den Raum, bleibt aber im Türrahmen stehen. Ihr fallen fast die Augen heraus.
,, Du siehst einfach unglaublich aus! Es ist das perfekte Kleid." Sie möchte mich umarmen, hält sich jedoch selbst zurück ,, Nicht, dass ich noch mein eigenes Meisterwerk zerstöre."
Selbst habe ich mich noch nicht im Spiegel betrachten können bis auf meine Haare und mein Make - up, die mich in ein neues Licht versetzen. Sam gibt mir goldene High-Heels, die ich mit dem Riemchen um meine Fußknöchel befestige, und trete vor den großen Spiegel, der an meiner Wand lehnt, während Sam neben mir nicht aufhören kann zu grinsen. Gibt es dafür auch ein Off-Knopf?
Als ich mich im Spiegel betrachte, erkenne ich mich kaum wieder. Das Kleid ist untenrum so füllig, dass ich noch dünner erscheine als so schon, ungeachtet dessen ist es ohne großen Schnickschnack bezaubernd. Man wird nicht merken, dass mein Kontostand nicht der anderen entspricht.
Und die goldenen, göttlichen High-Heels lassen meine Füße sowie das eine herausguckende Bein länger sowie eleganter wirken.
Sam kommt von hinten auf mich zu und legt ihre warmen Hände auf meine schmalen Schultern.
,, Ich möchte, dass du später das Apartment mit einem Grinsen verlässt, und den Abend mit deinem Chef genießt. Kein einziger Gedanke an das, was vor paar Jahren beziehungsweise vorhin passiert ist. Okay?" Sie schaut mir durch ihr Spiegelbild tief in die Augen und ich kann nicht anders, als ein ,,Okay" von mir zu geben.
Hey ihr Lieben,
Ich kann es einfach selbst nicht glauben, aber ich habe schon das nächste Kapitel fertig! 🤩
Und das kommende habe ich auch schon angefangen, haha.
Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt und falls dies so ist, würde ich mich über ein Vote sowie Kommentar freuen! 🥰
Was macht ihr so bei dem schönen Wetter? Genießt ihr es draußen und grillt eventuell?
Gott, würde ich das jetzt gerade gerne tun!
Hoffe auch, dass es euch allen gut! 🍀
Bis zum nächsten Kapitel, ihr Lieben!
Alles Liebe,
Vanessa ❤
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