34.
(Bild:Louis...Macht euch sein..sagen wir mal 'skeptischer' Blick Angst,was in diesem Kapitel passiert? ;D)
Valentine P.O.V.
Er hob seinen Kopf:"Was willst du?"
"I-ich..Ähm",stotterte ich,bevor ich einatmete um mich zu beruhigen,"Ich möchte mit dir reden"
"Ich möchte aber nicht mit dir reden",erwiderte er.
Er ging einfach weiter,doch ich stoppte ihn.
"Nein,bitte,Louis!Es ist wichtig"
"Das glaube ich kaum"
"Alles was ich gesagt habe,es stimmt nicht.Ich hab dich abgelogen,bitte lass mich das ganze erklären,verdammt.Ich halte das nicht mehr aus.Dieses ewige Schweigen.Ich bin selbst daran Schuld,ich war so dumm.Bitte,Louis",sagte ich unf redete dabei furchtbar schnell,sodass er höchstens die Hälfte verstanden haben konnte.
Er drehte sich wieder zu mir um und zog eine Augenbraue nach oben:"Wer garantiert mir,dass du mich jetzt nicht auch angelogen hast?"
Verzweifelt sah ich ihn an:"Ich habe dich nicht angelogen,zumindest nicht heute"
Wie ich dieses Wort plötzlich verabscheute:'Lügen'
Alle meine scheiß Probleme hatten mit Lügen zu tun.
Traurig sah ich ihn an,ich wusste nicht wie er reagieren würde.
"Das ändert nichts",murmelte er,bevor er in sein Zimmer verschwand.
Ich lehnte mich an seine Tür und ließ mich langsam auf den Boden gleiten.
Ich lehnte meinen Kopf gegen den Türrahmen und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen.
Dass ich wenig später in meine Knie weinte,konnte ich nicht verhindern.
Er hatte das Vertrauen zu mir verloren.
Er glaubte mir einfach nicht.
Hatte mir nicht mal die Chance gegeben es genauer zu erklären.
Wobei,hätte er mir das geglaubt?
Wahrscheinlich nicht.
Ich lachte leise auf,er würde mir nie wieder etwas glauben,sich freuen,wenn ich endlich weg wäre.
Ich wischte mir die Tränen ab,aber das hielt nich lange,denn dann fielen mir wieder Harry und Louise ein und Chloe,die weit weg in Paris war.
Ich stützte meinen Kopf wieder auf die Knie und schluchzte ungewollt auf.
'Sei nicht so eine Heulsuse,Valentine',sagte ich in Gedanken zu mir selbst,aber auch das brachte nichts.
Ich wollte nicht hier sitzen und weinen,ich wollte stark sein und Louis irgendwie dazu bringen,mir zuzuhören,aber das konnte ich nicht.
Ich merkte nur nebenbei,wie die Tür einen Spalt aufging,Louis hindurchschlüpfte und die Tür wieder schloss.
Ich dachte,er würde einfach an mir vorbeigehen und mich ignorieren.
Aber das tat er nicht.
Ich merkte,wie er sich neben mich setze und vorsichtig einen Arm um mich legte.
Ich verstand die Welt nicht mehr,meine Atmung beschleunigte sich und dennoch tat ich nichts anderes als ich eben auch noch getan hatte.
Er zog mich zu sich heran:"Ich hasse es,wenn du weinst"
Ich hatte eher einen bissigen Kommentar erwartet und nicht,dass er sich zu mir setzte,mich umarmte und mir sagte,dass er es hasse,wenn ich weinte.
Ich antwortete nicht,sondern lehnte mich vorsichtig gegen seine Schulter.
"Valentine?",fragte er nach einiger Zeit und lockerte seinen Griff.
"Ja?",antwortete ich mit zittriger Stimme und er rückte ein Stück von mir weg und er nahm auch seinen Arm von meiner Schulter.
"Ich könnte dich nie hassen",sagte er leise,"Auch wenn du mir das Herz gebrochen hast",er stand auf,"Aber du bedeutest mir einfach zu viel,aber bitte mach es mir nicht noch schwerer als es eh schon ist,lass mir einfach ein bisschen Zeit,ich verstehe es schon wenn du nicht das gleiche fühlst"
"Doch",sagte ich,zu mehr war ich nicht im Stande.
"Was?",fragte er überrascht.
Ich wischte mir kurz übers Gesicht und stand ebenfalls auf.
"Ich fühle das gleiche,wirklich,schon die ganze Zeit.Nur konnte ich dir das nicht sagen.",erklärte ich,dabei schlug mein Herz doppelt so schnell wie sonst.
So als wäre ich einen Marathon gelaufen.
Louis' Mimik veränderte sich,zuerst wirkte er sehr überrascht,dann erfreut und nun skeptisch.
"Ernsthaft?Wieso nicht?Wieso tust du es erst jetzt?!"
"Wegen meiner Schwester.Und Harry.Es ist kompliziert.Sie haben mich",ich machte eine kurze Pause,"beeinflusst."
"Was?",nun wirkte er ziemlich sauer,"Das kann doch nicht dein Ernst sein.Du lässt dich von deren Meinungen beeinflussen?!Verdammt,Harry will sich immer noch an mir rächen,es hätte mir klar sein müssen,dass sie dich dafür benutzen.Und du bist so dumm und lässt dich dafür benutzen!"
Ich wusste nicht,was plötzlich in ihn gefahren war.
"Haben sie dir auch gesagt,dass du das jetzt sagen sollst?!Einen auf armes,weinendes,verliebtes Mädchen machen sollst?!"
"Du glaubst mir nicht?",fragte ich und er nickte:"Genau"
Mit diesen Worten verschwand er in sein Zimmer und speerte die Tür zu.
Ich hatte es noch schlimmer gemacht,als es eh schon war.
Verzweifelt ging ich zurück in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett.
Wieso glaubte er mir nicht?
Erinnerte er sich nicht mehr an die vielen schönen Momente und Tage,die wir gehabt hatten?
Er dachte nun wohl,dass ich zu Harry hielt,wahrscheinlich weil er mit meiner Schwester zusammen war,aber Louis wusste ja nichts von den neuesten Erkenntnissen.
Allerdings sollte er wissen,dass ich niemals mehr mit Harry zu tun haben wollen würde,als absolut nötig.
Er wusste,was er mir alles angetan hatte.
Ich erinnerte mich an das Video,das Chloe mir und Sam gezeigt hatte.
Harry hatte es nur als Nebeneffekt beschrieben,dass Louis auch litt.
Nur dachte Louis,dass Harry sich immer noch an ihm rächen wollte,weil er damals aus seiner Gang 'ausgestiegen' war.
Und das wollte er tun,indem er mich auf seine Seite holte und Louis dachte nun,dass ich ihn verriet.
Wieso sollte ich so etwas tun?
Wieso dachte er so etwas von mir?
Ich warf einen Blick auf die Uhr.
Inzwischen war es 23:30 Uhr.
Doch ich konnte noch lange nicht an Schlafen denken.
Mein Kopf war voll mit unausgesprochenen Fragen,Gedanken und Problemen...
Hallo :D
Dieses Mal kein fieser Cut,schön was?
Dachtet ihr wirklich,Louis würde Valentine soforz verzeihen?
Was sagt ihr dazu,was Louis denkt?
Wir befinden uns immer noch am 07.01,Valentine ist also noch 24 Tage in London,nur mal so als kleine Info :D
Was erwartet ihr im nächstem Kapitel?
Ich freue mich auf eure Kommentare ^^
Bis Bald,
Sophie
*12.01.17*
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