12.
(Bild:Zayn und Harry ^-^)
Valentine P.O.V.
Seit Tagen ignorierte Louis mich nun schon,naja nicht ganz,Zuhause wechselte er ein paar Worte mit mir,in der Schule ließ er mich komplett links liegen.
Ich wusste nicht,was mit ihm los war,es war,als wurde die Zeit zurückgedreht.
Er verhielt sich genau wie am Anfang des Austausches,als ob er mich nicht leiden konnte.
Vielleicht konnte er das ja auch nicht?
Vielleicht hat er ihn dieser Zeitspanne von knapp einem Monat nur versucht mit mir auszukommen?
Vielleicht trauerte er immer noch seinem nicht vorhandenen männlichen Austauschüler nach?
Fakt war jedenfalls,dass Louis mich mied,während ich ihn von Tag zu Tag mehr mochte.
Doch das schlimmste war,dass er immer öfter bei Harry,Zayn und Liam war.
Er schien sich mit ihnen angefreundet zu haben.
Mein Austausch wurde nun ein ziemlich langweiliger Austausch,denn auch Sam hatte nie Zeit für mich ebenso wie Niall,denn die beiden trafen sich in letzter Zeit ziemlich oft.
Der Winter in London war kalt,sehr kalt und ich wünschte mir den Sommer zurück.
Den Sommer,in dem ich mit meiner Familie und Louises Exfreund Rafael am Strand lag und mich sonnte,mir keine Gedanken über irgendwelche Tests und seltsame Austauschüler machen musste.
Ja,diesen Sommer wünsche ich mir zurück,diesen Sommer,als ich glücklich war.
Kein Harry,kein Louis,keine Probleme.
Aus purer Langeweile griff ich zu dem Nagellackfläschchen,dass ich in meiner Handtasche gefunden hatte und begann mir die Nägel sorgfältig zu lackieren,damit ich später nicht die verpatzten Stellen mit Nagellackentferner und einem Wattestäbchen ausbessern musste.
Nachdem ich auch noch Klarlack über den getrockneten türkisen Nagellack geschmiert hatte,beschloss ich in die Stadt zu gehen.
Denn es war bereits der 20.Dezember und ich hatte noch keine Geschenke gekauft.
Die für meine Familie hatte ich schon im September besorgt,sie weihnachtlich eingepackt und in einer Kiste auf dem Dachboden versteckt.
Ich hatte einen Brief in die Kiste mit den Weihnachtsbaumschmuck gelegt,auf dem stand,wo die Geschenke für meinen Vater,meine Mutter und Louise versteckt waren.
Ich schnappte meine Handtasche,zog mir Jacke und Boots an und verließ beinahe gleichzeitig mit Louis das Haus,ich war gerade aus meinen Zimmer gekommen,als er die Wohnungstüre hinter sich zuknallte.
Aus reiner Neugierde beeilte ich mich,um ihm unauffällig zu folgen.
Auch sein Weg führte in die Innenstadt.
Erstaunt stellte ich fest,dass er zuerst eine Parfümerie besuchte und kurz darauf mit einem Päckchen wieder heraus kam.
Natürlich,auch er brauchte Weihnachtsgeschenke.
Ob er mir wohl auch etwas schenkte?
Ich schenkte ihm auf jeden Fall etwas,nur weil er plötzlich so anders war,hieß das nicht,dass ich ihn nicht mehr mochte.
Ich mochte ihn sogar sehr.
Deswegen hatte ich mir auch stundenlang darüber Gedanken gemacht,was das Richtige für ihn wäre.
Ich klapperte die verschiedenen Läden ab,immer darauf bedacht Louis nicht zu begegnen,in denen ich auch Presente für Johanna,Sam und Niall kaufte.
Zufrieden mit meiner Ausbeute,machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Drogeriemarkt.
Ich konnte mir selbst doch auch ein kleines Weihnachtsgeschenk gönnen,auch wenn ich es gleich benutzen werde.
Ich suchte mir in der Make Up Abteilung ein paar Dinge aus und bezahlte diese anschließend an der Kasse.
Mit meinen beiden Tüten lief ich zurück nach Hause.
Ich hatte mir im Drogeriemarkt ein paar Badekugeln besorgt,denn ich wollte mich heute Abend nochmal entspannen bevor es morgen wieder in die Schule ging.
Der Mittwoch war der schlimmste Tag von allen,mit einer Doppelstunde Physik und Geschichte.
Nachdem ich die Geschenke verpackt und weggeräumt hatte,ging ich ins Bad,wo ich Wasser in die Badewanne lief,die Badekugeln ins Wasser plumpsen ließ und noch ein bisschen Schaumbad hinzugab,sodass wenig später alles voller Schaum war.
Voller Vorfreude auf das entspannende Bad,entkleidete ich mich und stieg ins warme Wasser.
Ich hatte das Licht heruntergedimmt,ja das konnte man hier machen,um eine noch schönere Stimmung zu schaffen.
Ich überlegte,ob Louis wohl schon wieder Zuhause war...
Entweder er war ziemlich leise hineingekommen oder er war einfach noch nicht wieder da,was ich vermutete.
Meine Gedanken schweiften wieder zu meiner Schwester.
Ich hatte ihr die Sache mit Rafael immer noch nicht verziehen und reagierte auch nicht auf ihre ständigen WhatsApp Nachrichten.
Dass sie Harry zurück wollte war einfach nur unmöglich.
Früher mochte ich ihn,aber seit der Trennung,Sarah hatte die beiden auseinander gebracht,machte er mich nieder.
Ich wusste auch den Grund dafür.
Ich schloss die Augen und seufzte,bevor ich sie wieder öffnete und an die Decke starrte.
Ich hoffte nur,dass Louise nichts dummes tat...
Hey!
Das Update ist wieder ziemlich kurz,aber wegen dem ganzen Schulstress,schaffe ich einfach nicht mehr ^^
Aber ich tue was ich kann,beispielsweise hab ich das richtige Datum eingehalten,sogar schon einen Tag früher geupdatet :D
Ihr dürft ab sofort Donnerstag und Freitag mit den Updates rechnen ^^
Ich bin ziemlich in Schreiblaune zurzeit,Gründe dafür nenne ich jetzt mal nicht^^...
Wie fandet ihr das Kapitel?
Was sagt ihr zu Louis Verhalten?
Und zu Louise?
Warum denkt ihr,macht Harry VALENTINE so nieder und nicht seine Ex Freundin LOUISE?
Oder gar SARAH,die sie auseinander gebracht hat?
Bis nächste Woche,
Sophie ♥
*05./06.10.16*
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top