Kapitel 31.
Valentin.
Sie widersetzt sich ihren Vater um bei mir zu sein, obwohl sie nicht weiß ob ich wieder klar denken kann. Das ist die Ariana die ich kenne und so sehr liebe! Egal wie oft man ihr sagt das es falsch sei, sie macht es einfach und macht sich selber ein Bild von der Situation. Und nun steht sie vor mir und beobachtet mich genau.
„Wo haben wir uns das erste mal geküsst?" Fragt Ariana und ich grinse sie frech an.
„Ari ich habe mein Gedächtnis nicht verloren." Sage ich, doch Ariana verschränkt ihre Arme vor der Brust und wartet weiterhin auf eine Antwort.
„Der nächste Morgen nach Paris. Wir haben zusammen den Sonnenaufgang betrachtet." Sage ich und lächle als ich daran denken muss. Ein Moment der völlig normal war, wo ich glücklich war, wo Ariana glücklich war, wo alles perfekt war.
Ariana kommt langsam auf mich zu.
„Willst du mich wieder umbringen?" Fragt sie weiter.
„Nein, ich würde niemals wollen das dir etwas passiert." Sage ich und meine Stimme bricht, als ich sie genauer betrachte. Natürlich habe ich ihr schon weh getan, wie sie hier vor mir steht. Sie sieht müde aus und kann sich kaum noch auf den Beinen halten.
„Ich liebe dich." Sagt Ariana und sie kommt zu mir, ich bin froh dass sie das sagt, denn genau die Bestätigung brauchte ich jetzt.
„Ich liebe dich auch." Sage ich mit Nachdruck und Ariana setzt sich auf meinen Schoß.
„Nur damit du es weißt, normalerweise hätte ich dich umgebracht, aber James hatte mich vorgewarnt." Sagt sie und spielt mit meinen Haaren, ich lächle sie an und weiß auch gerade nicht wie ich es abschalten kann.
„Dann muss ich mich wohl bei ihm bedanken." Sage ich, Ariana schaut mir in die Augen und ja ich habe mich immer noch nicht an ihren Augen satt gesehen. Diese verschiedenen Farben und dieser Ausdruck mit dem sie mich ansieht, einfach Atemberaubend.
„Versprichst du mir ab jetzt bei mir zu bleiben." Flüstert Ariana.
„Das wollte ich von Anfang an." Sage ich und Ariana lehnt sich mit ihrer Stirn gegen meine.
„Ich weiß und ich war so egoistisch und habe dich gehen lassen. Es tut mir leid." Flüstert sie.
„Eigentlich müsste ich doch derjenige sein der sich entschuldigen müsste, oder? Ariana du hast nichts falsch gemacht! Du hast dass gemacht was du machen musstest und daran ist nichts falsch." Erkläre ich und umfasse ihr Gesicht und ziehe sich ein Stück von mir weg, damit ich ihr in die Augen sehen kann.
„Du tust genau das was du tun musst, ich werde dich immer lieben und ich werde dir immer helfen, egal was mich das kosten wird." Sage ich.
„Okay, dann musst du jetzt stark sein." Sagt Ariana und spielt mit ihren Fingern, eine Angewohnheit die sie tut wenn sie nachdenkt oder Nervös ist.
„Ich habe Satan gesagt das ich ihm helfe." Sagt sie schnell.
„Oh Ariana." Sage ich und verdrehe meine Augen, nun bin ich derjenige der meine Stirn gegen ihre legt.
„Warum tust du das nur immer wieder." Sage ich verzweifelt.
„Ich weiß es nicht, aber du wirst mir helfen. Weil du mich ja liebst und es dir egal ist wie viel es dir kostet." Sagt Ariana und ich sehe ihr lächeln.
„Ja aber damit war nicht mein Leben gemeint." Sage ich und lache nun selber, ich umarme sie kräftig und atme tief durch.
„Mit dir wird es auch nie langweilig." Sage ich.
„Das ist doch gut, oder?" Fragt Ariana und ich löse mich von ihr.
„Aber nicht wenn du dich damit in Gefahr bringst." Sage ich ernst, doch Ariana kann nicht anders als mich an zu grinsen.
„Aber dann wäre das doch voll langweilig." Sagt sie und ich lache. Dieser Moment wird immer in meinen Kopf herum schwirren und das nur weil Ariana ist, wie sie ist und ich bin wie ich bin.
Was eine Happy End!
Natürlich geht es jetzt weiter, Satan lässt bestimmt nicht länger auf sich warten.
Das nächste Kapitel leider schon, am Sonntag gehts weiter☺️
Eure Soli 💕
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