Kapitel 25.

Ariana.

„So meine liebe, wie lautet deine Antwort?" Fragt Satan herausfordernd und ich setze mich erstmal hin, bevor ich antworte.
„Ich werde deinen Wunsch nach gehen, wenn ich dieses Schloss dafür verlassen darf." Sage ich ernst und verschließe meine Gedanken ganz weit in mein Zimmer, um sie vor Kisin zu schützen.
„Ich freue mich Ariana, natürlich darfst du gehen. Mit Kisin." Sagt Satan und ich schaue zu Kisin und schlucke kräftig.
„Okay." Sage ich.
Hauptsache weg von hier. Geht es mir durch den Kopf und schaue zurück zu Satan.
„Sehr schön." Sagt Satan.
„Dann werde ich mal Luzifer Bescheid geben und dann kannst du bald wieder zu deinem Freund." Sagt Satan und steht dann auf und verlässt dann den Raum.
„Was auch immer du vor hast, wenn Satan drauf geht werde ich dich umbringen." Sagt Kisin und ich stehe auf und laufe zu ihm, bleibe kurz vor ihm stehen.
„Solange ich die Chance habe, werde ich sie nutzen." Sage ich und kehre dann Kisin den Rücken und auf einmal bebt die Erde und vor mir erscheint Belial.
„Los Ariana!" Brüllt er und ich renne zu ihm und kann ihn gerade noch greifen, als er wieder verschwindet und ich mich im nächsten Moment in seinen Armen befinde.
„Danke." Flüstere ich und Klammer mich verzweifelt an ihn heran.
„Du bist in Sicherheit. Alles wird gut." Flüstert er und ich atme noch mal tief durch, bevor wir uns dann von einander trennen.
„Wo sind wir?" Frage ich Belial als ich den unbekannten Raum sehe.
„Bei mir." Antwortet er und ich nicke.
„Was ist mit den anderen?" Frage ich und Belial geht meinen Blick aus dem weg.
„Was ist passiert?" Frage ich.
„Komm setz dich, möchtest du etwas trinken?" Fragt er und ich schüttle den Kopf.
„Ich will Antworten!" Sage ich stur und er atmet tief durch, bevor er mir antwortet.
„Es ist ziemlich viel passiert nachdem Satan dich mit genommen hat. Luzifer wollte einen Krieg auslösen um dich wieder zu holen, Valentin war so ziemlich der gleichen Meinung. Ich erklärte den beiden das es keine Lösung sei einen Krieg anzufangen, ich meinte das ich dich da raus hole und dich zu mir nach Hause bringe. Luzifer sollte sich um seine Armee kümmern, denn ich wusste was passieren wird wenn Satan herausfindet das du weg bist. James und Valentin schickte ich auf die Erde, was anscheinend ein Fehler war, den beide melden sich seit einem Tag nicht mehr. Wir haben Joris informiert und er sucht nach ihnen. Bisher haben wir aber noch keine Informationen." Erklärt mir Belial und ich schlucke kräftig und überlege was ich am besten sagen kann.
„Glaubst du sie sind in Gefahr?" Frage ich.
„Ich kann es dir nicht sagen, ich hoffe es natürlich nicht. Aber sollten sie James umbringen, wird der Rat reagieren und es wird herauskommen das die Hexen etwas planen im Rat." Sagt Belial und ich nicke.
„Ich kann ja nochmal versuchen mit Valentin Kontakt aufzunehmen." Sage ich, jetzt wo ich meine Kräfte wieder habe.
„Vielleicht lieber nicht. Ich weiß nicht wo er steckt und wer bei ihm ist, ich will dich nicht noch mehr in Gefahr bringen. Ich möchte das du dich beruhigst und kurz mal entspannst, bevor wir über weiteres sprechen." Sagt Belial ruhig und ich nutze seine Laune aus.
„Ich habe Satan gesagt das ich ihn helfe." Sage ich.
„Du hast was?!" Schreit er und von seiner ruhigen Laune ist nun nichts mehr übrig.
„Ich muss sein Vertrauen gewinnen wenn ich ihn verletzen will." Sage ich und Belial läuft im Raum hin und her.
„Weißt du eigentlich was du da getan hast? Wie kommst du nur auf solch eine Idee? Sind wir dir so egal das du uns alle auslöschen willst?" Schreit Belial und die Wände Beben, war vielleicht doch ein schlechter Zeitpunkt.
„Ich werde niemand umbringen der es nicht verdient hat, du kannst mir vertrauen." Sage ich.
„Dafür kenne ich dich dann doch nicht lange genug." Sagt Belial, er stöhnt und schließt kurz seine Augen.
„Ich brauch jetzt was starkes." Sagt er leise.
„Ich könnte auch was gebrauchen." Sage ich und Belial schaut mich ernst an.
„Ja vielleicht erwachen dann mal die Gehirnzellen die noch funktionieren sollen." Sagt er, ich stehe auf und bleibe erst vor ihm stehen.
„Du kannst mir vertrauen." Sage ich ernst.
„Mir bleibt ja auch nichts anderes übrig." Sagt er genervt.
„Gut erkannt." Sage ich und lächle ihn frech an.

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag in die neue Woche.
Eure Soli 💕

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