Kapitel 24.

Ariana.

Nachdem Essen, werde ich in das Zimmer von vorhin gebracht und nachdem ich rein gegangen bin, wird die Tür abgeschlossen. Ich versuche öfter mein Feuer zu erwecken, mein Portal zu öffnen und mit Valentin in Verbindung zu treten. Doch nichts dergleichen passiert. Ich muss wohl oder übel warten bis ich gerettet werde und das gefällt mir absolut nicht.

Als ich am nächsten morgen wach werde, liege ich in den gleichen Klamotten von gestern im Bett. Ich fühle mich so schwach und Hilfslos und ich werde auch irgendwie das Gefühl nicht los das Valentin etwas widerfahren ist. Ich setze mich auf und schaue mich um, ob mich wohl jemand raus holt? Ob Luzifer wirklich einen Krieg riskieren würde um mich zu retten? Ich hoffe nicht. Ich hoffe er kann einen kühlen Kopf bewahren und die Sache durch anderen Augen sehen. Ich stehe auf und gehe die nächsten Schritte von Satan durch. Er kann mich auf jeden Fall nicht hier lassen, wenn hier anscheinend ein Fluch über das Schloss liegt dann kann ich von hier aus niemanden umbringen. Also wird er mich definitiv woanders hin bringen. Aber warum hat er mich als erstes hier her gebracht? Ich stöhne.
So wird das nichts, ich kann nicht wie ein Psychopath wie Satan, denken. Ich weiß nicht was er genau vor hat mit mir, aber ich weiß auf jeden Fall was ich machen werde. Sobald ich die Möglichkeit habe, werde ich Satan töten.
„Na na Prinzessin, das sollten Sie aber nicht in meiner Anwesenheit tun." Höre ich die Stimme meines neuen Freundes.
„So langsam nerven Sie mich." Stöhne ich und drehe mich zu den engsten Vertrauten von Satan, ich betrachte ihn genau und ihm scheint mein Blick zu gefallen.
„Soll ich irgendwas ausziehen, Prinzessin?" Fragt er gehässig.
„Ja deine Waffen, damit wir endlich gerecht kämpfen können." Sage ich verbittert und er wirft sein Schwert auf mein Bett und läuft langsam auf mich zu.
„Glaub mir ich bin der letzte der dir etwas antut." Sagt er und grinst mich frech an.
„Ich glaube nicht das wir uns duzen sollten." Sage ich.
„Du hast doch angefangen." Flüstert er. Hab ich? Diese kleine Frage hat mich so abgelenkt das ich gar nicht mit bekommen habe das der Soldat vor mir steht.
„Mein Name ist Kisin." Sagt er und ich schlucke kräftig.
„Und?" Frage ich genervt, Kisin lacht und tretet wenige Schritte zurück.
„Ich dachte das wäre beim duzen angebracht." Sagt er.
„Wir sind keine Freunde." Sage ich zurück.
„Noch nicht." Sagt er und kehrt mir dann den Rücken zu.
„Glaub mir sobald ich aus diesem Schloss heraus bin werde ich dich in tausend stücke reißen." Sage ich sauer.
„Ich denke du wirst nicht mehr an mich denken wenn du dieses Schloss verlässt. Deine Gedanken kreisen nur um Valentin, Satan und Luzifer, ich spiele nicht mal eine Rolle in deinem verdammten Leben." Sagt Kisin, nimmt sein Schwert und zeigt mir dann das ich ihm folgen soll.
„Was hast du vor mit mir?" Frage ich erschrocken.
„Ich soll dich zu Satan bringen, er wartet auf deine Antwort." Sagt er ernst, daran habe ich gar nicht mehr gedacht.
„Ich hoffe du hast reichlich nachgedacht." Sagt Kisin und es ist egal was ich sage, Kisin weiß es trotzdem.
„Warum kannst du deine Kräfte hier im Schloss benutzen?" Frage ich neugierig, während ich ihn gezwungener Maßen nach laufe.
„Es gibt einen Spruch, er lässt den Fluch bei diesen Personen außen vor." Erkärt Kisin.
„Toll, sagst du mir welchen Spruch ich dafür brauche?" Frage ich zuckersüß nach.
„Warum? Damit du mich in tausend Stücke reißen kannst? Ich denke nicht." Sagt Kisin.
„Naja ein Versuch war es wert." Sage ich, verdrehe meine Augen und folge ihm dann weiter.

Eure Soli 💕

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