Kapitel 13.

Ariana.

Nachdem ich noch lange im Garten sah's bin ich endlich wieder im Schloss und höre die Könige. Ich schleiche mich langsam an die Tür heran und sehe das sie offen steht. Ob James dafür verantwortlich ist?
„Ich wiederhole mich nicht gerne!" Schreit Luzifer.
„Sie steht unter dem Schutz meiner Krone und wird bei mir bleiben und meine Befehle nach gehen und nicht deine." Schreit er.
„Du kannst nicht einfach etwas ändern nur weil du sie beschützen willst." Sagt Satan.
„Ach nein? Warum sollte ich auf eine alte Schrift hören!" Sagt Luzifer.
„Leute beruhigt euch. Ich denke das Ariana alt genug ist um selber zu entscheiden was gut und was schlecht ist." Höre ich Belial und bin froh das er auf meiner Seite ist.
„Du kannst nicht so über sie reden! Ihr wisst nichts über Ariana!" Sagt Luzifer, ich bin überrascht das er sich so aufregt wegen mir.
„Luzifer hör auf wie ein Vater zu denken!" Höre ich eine Stimme die glaube zu Amon gehört.
„Sag du mir nicht was ich zu tun habe. Wir können nicht zu lassen das Ariana ganze Bevölkerungen auslöscht." Sagt Luzifer und versucht sich zu beruhigen.
„Das werden wir auch nicht zu lassen." Höre ich Klara sagen, zum Glück ist sie da.
„Ich habe Ariana kennengelernt als ein Mädchen das sehr gut unterscheiden kann zwischen Gut und Böse. Wir sollten ihr die nächsten 2 Tage zur überlegen lassen." Sagt sie ruhig und ich hoffe sie kann die Männer davon überzeugen.
„2 Tage und nicht länger!" Brummt Satan.
„Okay." Sagt Luzifer. Ich entferne mich von der Tür, die wollen mich entscheiden lassen auf welche Seite ich mich stelle. Die wissen aber hoffentlich schon das es sowieso schon Luzifers Seite ist.

So wie James es gesagt hat habe ich meine Tür abgeschlossen, doch ich werde gezwungen sie zu öffnen als es klopft. Ich öffne die Tür und James grinst mich breit an.
„Darf ich eintreten?" Fragt er und ich schau an mich herunter, als ich wieder hoch gucke ist sein Lächeln noch breiter.
„Komm rein." Sage ich und lasse ihn eintreten, er schaut sich kurz um und setzt sich dann auf den Sessel.
„Also wie viel hast du mir bekommen?" Fragt James, das bestätigt schon mal meine Vermutung.
„Soviel das ich weiß das ich mich in Zwei Tagen entscheiden soll." Sage ich und James nickt.
„Pass auf, es werden alle auf dich ein reden, besonders Satan." Fängt er an und ich setze mich vor ihm auf den Boden, es erinnert mich daran wie ich mit Papa in unserem Wohnzimmer sah's und er mir Geschichten erzählt hat.
„Du weißt das Satan ein Künstler der Verführung ist, du musst gegen ihn ankämpfen wenn du hier heil aus der ganzen Sache raus kommen willst." Sagt James, ich spiele mit meinen Finger und schaue zu ihnen hinunter.
„Was ist wenn ich eh keine Wahl habe?" Frage ich.
„Was ist wenn das Schicksal es so will. Dann kann ich doch sowieso nichts machen." Sage ich, doch James schüttelt den Kopf und beugt sich zu mir hinunter.
„Bist du es? Bist du Ariana die 20 Hexer mit einen Schnipsen getötet hat und Smilla entfliehen ist? Bist du diese Ariana?" Fragt er.
„Nein! Das sind meine Kräfte. Ich hatte keinen Einfluss auf die Situation mit den Hexer, ich war nicht Herr meiner Sinne." Gebe ich ihm zu, doch wieder schüttelt er den Kopf.
„Nein das stimmt nicht. Du hast die Menschen die du liebst dabei gerettet, du und deine Kräfte sind ein Team. Wie Ying und Yang, ihr passt beide auf einander auf egal wie verschieden ihr seit. Du passt auf deine Kräfte auf damit sie nicht eskaliert und die Kraft passt darauf auf das du nicht stirbst. Nehme sie endlich an und kämpf nicht mehr dagegen." Belehrt er mich und ich schlucke kräftig.
„Ich weiß nicht. Ich habe Angst wenn ich mich ihr annehme das ich keine Kontrolle mehr habe." Sage ich nachdenklich und James setzt sich zu mir auf den Boden und nimmt meine Hände.
„Höre mir gut zu Ariana. Du bist stark, stärker als diese Kräfte. Wenn du sie los lässt und ihr vertraust, vertraut sie dir. Es ist wie eine Beziehung, man muss den anderen sein Leben anvertrauen nur so klappt es." Sagt er und meine Finger kribbeln als er mich berührt.
„Okay, ich werde es versuchen. Aber nicht hier. Ich mache es bei Helena. Ich will nicht das die Könige es mit kriegen." Sage ich und James lächelt mich glücklich an.
„Wenn du die nächsten Tage gut überstehst sollte das kein Problem werden." Sagt er, zwinkert mir zu, steht dann auf und hilft mir hoch.
„Danke." Sage ich, James nickt und verbeugt sich.
„Ich würde alles tun für die Krone, Prinzessin." Sagt er.
„Ach nicht du auch noch, verschwinde James." Sage ich, lache und verdrehe meine Augen gleichzeitig.

Findet ihr die Worte von James stimmen?
Schönen Sonntag euch noch.
Eure Soli 💕

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top