Kapitel 1.
Ariana.
„Es wird Zeit auf zu wachen." Sagt Helena und ich öffne meine Augen, ich sehe mich um und finde mich in einem kleinen Bett wieder, unter einer dicken Decke. Ich versuche mich von ihr zu befreien und merke wie meine Haut kribbelt, Helena grinst mich frech an.
„Ohja dieser Ort ist genau richtig für dich." Sagt sie und ich sehe sie fragend an und setze mich aufs Bett.
„Wo sind wir Helena?" Frage ich, ich sehe nichts als ein ganz normales Zimmer.
„Das meine Liebe, ist mein zweites zu Hause." Sagt Helena und ich stehe langsam auf und gehe zum Fenster. Wir befinden uns in einen Wald der dicht ist, ich lächle als ich Sonnenstrahlen auf meiner Haut spüre.
„Willkommen in meiner Hexenhütte, junge Schülerin." Sagt Helena und ich schaue zu ihr, sie lächelt mich glücklich an und ich bereue es nicht diesen Weg gegangen zu sein. Auch wenn es heißt das ich viel lernen muss, wenn ich damit meine Familie und Menschen die ich liebe beschützen kann, dann gehe ich auch über Leichen die ich selber gelegt habe.
„Danke Helena." Sage ich und drehe mich zu ihr.
„Ich bin froh das du dich dafür entschieden hast. Sobald du dich unter Kontrolle hast, kannst du wieder dein Leben leben." Sagt Helena und lächelt mich freundlich an und zeigt mir das ich ihr folgen soll.
„Ich möchte das du dich wie zu Hause fühlst. Ich werde ab und zu unterwegs sein, in der Zeit solltest du lieber zu Hause bleiben. Da draußen lauern Geschöpfe die du lieber nicht über dem Weg laufen möchtest." Sagt Helena, während ich hier hinter her laufe.
„Sind wir sehr weit weg vom Schloss?" Frage ich und Helena nickt.
„Ja. Hier ist das Badezimmer." Sagt Helena und zeigt auf eine dunkel braune Holztür.
„Hier ist die Bibliothek." Sagt Helena und zeigt wieder auf eine dunkle braune Tür.
„Und mein Zimmer findest du hier und dort drüben ist das Zimmer von meinem Sohn." Sagt sie und zeigt auf zwei Türen die im hinteren Teil des Ganges sind.
„Wird er uns auch mal besuchen?" Frage ich und sehe zu Helena.
„Ich weiß es nicht, er ist selten hier." Sagt Helena, ich höre das sie traurig ist.
„Es tut mir leid." Sage ich und Helena lächelt mich an.
„Ist okay, er ist alt genug. Er wird bestimmt bald wieder kommen, das hoffe ich jedenfalls." Sagt sie, dreht sich dann weg von der Tür und läuft zur Treppe.
„Warum?" Frage ich.
„Es ist doch bald Weihnachten." Sagt Helena und ich stocke in der Bewegung. Na toll ich habe Valentin über Weihnachten verlassen.
Mein schlechtes Gewissen wird immer größer.
Willkommen zum ersten Kapitel!
Ich bin so aufgeregt und freue mich schon sehr auf eure Feedbacks, ich hoffe natürlich das euch auch der zweite Teil gefällt und ihr mich bis zum Schluss begleitet.
Eure Soli 💕
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