5. Kapitel

Jeongguk
Keuchend lies ich mich auf den Rücken fallen. Dennoch sehr zufrieden. Beim Versuch mich hinzusetzen musste ich schmerzerfüllt aufstöhnen.

„Ist alles in Ordnung Kleiner?", fragte mich der Ältere sofort. Nickend wollte ich laufen allerdings knickte ich sofort ein und stolperte. „Bist du sicher? Komm ich helfe dir lieber."

Mich somit stützend gingen wir zum kleinen Sofa, welches hier stand, und setzten uns auf dieses. „Danke.." „Du weis doch das ich dich nicht verstehe wenn du so leise redest und nuschelst Kooks."

Seufzend nahm er sich somit unsere Wasserflaschen und gab mir meine. „Danke und danke!", meckerte ich nun ein wenig. „Ist ja gut Mensch nicht so bissig. Soll ich Wendy fragen ob sie was mitbringt?"

Seufzend schüttelte ich den Kopf. „Muss gleich eh nachhause und später zur Arbeit. Wollte davor noch etwas schlafen."

Damit stand ich langsam auf und nahm meine Tasche sowie meinen Hoddie + Mundschutz und Kappe. Ich bin lieber unsichtbar und so achtet niemand groß auf mich.

Nach dem ich alles anhatte und mich von Yugyeom verabschiedete. Viele menschen liebten ihn. Ich konnte es verstehen ich mein es gibt nichts was er nicht hat.

Er ist wunderschön, ein wahrer Gentleman, zwar schmal, aber nicht gleich wie ein Brett oder ein Bambus Stab, hat aber trotzdem noch Muskeln und führt gerne aus.

Lässt seine Partnerin nicht gerne zahlen und ist sehr romantisch aber nicht zu kitschig. Auch hat er aber gerne mal Action und ist abwechslungsreich.

Das perfekte Boyfriend Material. Und ich? Ich bin fett hab nichtmal Muskeln und schön bin ich auch nicht, traue mich außerdem dazu noch nicht mal mit anderen zu reden und wurde in der Schule gemobbt.

Ich verdiene durchschnittlich und habe zwar Geld aber nicht so übertrieben viel. Nicht zu vergessen wohne ich bei meinem Bruder und dessen Freundin.

Mir die Kopfhörer aufsetzend, machte ich meine Playlist an. Bestehend aus Liedern von mir und meinem Bruder. Jap! Richtig. Mir.

Manchmal geh ich mit ihm in's Tonstudio und dann hab ich manche Male mit ihm aufgenommen oder auch alleine. Ich find es jetzt nicht so krass aber es ist ganz in Ordnung.
Man kann es hören es ist nun nicht so schlimm das man Ohrenkrebs davon bekommen würde.

*15 Minuten später*

„Endlich zuhause..", nuschelte ich vor mich her. Meine Jacke sowie Schuhe ausgezogen, ging ich auf direktem Weg in's Schlafzimmer, in welchem ich mich bloß bis auf die Boxer auszog und in mein Bett warf.

Nach ein paar Minuten, in denen ich mich richtig hinlegte und in meine Decke kuschelte, schlief ich auch schon ein.

*Am Abend*

Ich müsste gleich los zur Arbeit also schaute ich schon mal ob ich alles hätte und ging schon mal los. Zwar hatte ich noch über eine Stunde und, merke ich grade, eigentlich noch mehr als genug Zeit.

Die Zeit also nutzend ging ich durch den Park spazieren. Es gingen ein paar Eltern mit ihren Kindern, aber auch einfach so Paare oder Freunde durch den Park.

Wir hatten 20 Uhr. >Das sie ihre Kinder so spät noch nicht in's Bett bringen.. Ich musste damals um 20 Uhr bereits schlafend..<

Leicht lächelnd daran zurück denkend musste ich kichernd bis ich sah wie jemanden etwas runterfiel. Einen Moment wartete ich noch bis die beiden jungen Männer weg waren, sich jedoch immer noch nicht umdrehten.

„Haben sie das etwa nicht bemerkt..?", nuschelte ich. Schnell hin laufend um dieses etwas, was sich als die Brieftasche einer der Männer rausstellte, aufzuheben. „Oh sie sind weg. Was mach ich denn jetzt.."

Grade wollte ich schauen ob sich ein Personalausweis oder so etwas darin befand. Natürlich nur um der Person sein Portmonee zurückbringen zu können!

Als ich dies allerdings grade tun wollte wurde ich angerufen und als ich auf mein Handy sah wusste ich auch wieso. Schnell rannte ich zu dem 24 Stunden Markt in welchem ich arbeitete und kam dort leicht schnaufend an.

„Mianhae! Ich hab die Zeit aus den Augen verloren während ich durch den Park spazierte!"

„Hach Jeongguk... Ich sagte doch es ist nicht schlimm wenn du später kommst nur sollst du bescheid sagen. Denk nächstes mal bitte daran.", seufzte mein Chef.

„Ist gut bitte verzeihen sie! Das kommt nicht wieder vor!" Ich ging nach hinten in den personal Raum um mich in diesem schnell umzuziehen und mich an die Kasse zu stellen.

Na dann heißt es wohl das ich frühestens morgen früh zu der Adresse gehen kann.. Na toll der Mann wird doch bestimmt überall danach suchen!

~

736 Wörter

Hiermit hallo zu einem neuen Kapitel und zur Abwechslung mal aus JK's Sicht!

Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt. Eigentlich wollte ich es schon am Montag hochladen aber wegen der Feiertage mache ich es erst jetzt.

Naya das war's! Hört euch gerne wieder das Lied oben an und bis nächstes mal!>•<

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