SofiaDelphin

Quidditch ist ein Zauberersport, der auf fliegenden Besen gespielt wird.
Das Spielfeld ist Oval und man kann es am ehesten mit Basketball vergleichen.
Auf jeder Seite ist eine Augenförmige Grube, die mit Sand gefüllt ist.
Im Sand stehen die drei Toringe.
Die äußeren sind gleichgroß und der mittlere überragt die anderen.
Für die Torringe ist der Hüter verantwortlich; er ist Nummer eins der sieben Spieler und seine Aufgabe ist es, den Quaffel (roter, Fußballgroßer Ball) von den Torringen abzuwehren.
Die drei Jäger (zwei, drei, vier) versuchen, den Quaffel wiederum in die gegnerischen Torringe zu werfen. Ein Tor gibt zehn Punkte. Das alles wird erschwert durch die zwei Klatscher (kleine, fiese, schwarze Bälle aus Eisen) die versuchen, jeden vom Besen zu hauen.
Um das eigene Team vor ihnen zu beschützen, gibt es die Treiber (fünf, sechs). Sie haben einen Holzknüppel, mit dem sie die Klatscher auf das gegnerische Team lenken.
Der vierte und letzte Ball ist der Schnatz (winzig wie eine Walnuss, golden und mit zarten, kleinen Flügeln, mit denen er sich unglaublich schnell fortbewegen kann).
Der Schnatz ist die Aufgabe des Suchers (Nummer sieben).
Der Sucher muss den Schnatz fangen, was auf dem riesigen Spielfeld nahezu unmöglich ist.
Ist der Schnatz gefangen, ist das Spiel beendet und das Team bekommt 150 Punkte. Das bedeutet NICHT, dass das Team mit dem Schnatz in jedem Fall gewinnt.
Steht es 160 zu 0 für die Gegner, verliert das Team des Schnatzfängers trotzdem.
Das passiert allerdings selten und meine persönliche Theorie ist, dass die anderen Spieler außer dem Sucher nur zur Unterhaltung da sind, während die Schucher den Schnatz suchen. Das dauert nämlich manchmal länger.
Das längste Spiel hat drei Monate gedauert, weil der Schnatz nicht gefangen wurde.