Koexistenz

Ich denke, an was denke ich überhaupt?
Ich schaue in die Sterne, schau sie dir an. Wie sie daoben strahlen. So friedlich. So klar.
Sag mir, was denkst du davon? Was hälst du von mir, von dir, von dieser Existenz? Wir leben. Doch wofür?
Schau in die Sterne. Sie sagen nichts. Sie werden uns nicht antworten. Kannst du mir antworten?

Wir liegen hier. Alleine. Wir zwei. Als wäre wir die einzigen hier. Doch wir sind nicht alleine. 8 Milliarden sind koexistent. Wir kennen nur einen Bruchteil.

So ist es auch mit dem Universum. Wir kennen nur einen Bruchteil. Wir sind nur Partikel in einer sich ständig weiter expandierenden Galaxie. Wir drehen uns im Kreis.

So ist es auch mit den Menschen. Wir drehen uns im Kreis. Keine Lösung für unsere Probleme. Suchen. Wir suchen immer weiter. Doch wir sind wie Tiere die ihren eigene Schwarz jagen. Wir sind Menschen. Wir sind Tiere. Wir jagen die Dämonen in unseren Köpfen, wir jagen ihnen hinterher. Dabei sind wir die Dämonen. Wir jagen uns selber.

Kann es dann nich liebe geben? In einer Welt, in der wir die Monster sind vor denen man sich als Kind gefürchtet hat. Kann es in einer solchen Welt noch Liebe geben?

Wir liegen hier. Liebe liegt in der Luft. Wir schauen in die Sterne. Sie antworten nicht. Wir sind koexistent. Kannst du mir dann antworten?
Ich denke. Ich denke an alles und an nichts. Jage meine Existenz die Wiese hinab. Kannst du mir eine Antwort geben?

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OPIA
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