열여덟

Der nächste Tag steht an und auch wenn du keinen Alarm gemacht hast, bist du recht früh aufgestanden. Langsam und noch etwas müde öffnest du deine Augen und willst aufstehen um dich zu strecken, doch irgendetwas verhindert dich daran überhaupt aufzustehen.

Völlig vergessen schaust du dich um und siehst neben dir einen schlafenden Jungkook, der friedlich schläft und nicht daran denkt seine Hand von deiner Taille aus weg zu nehmen. Für ein paar Minuten beobachtest du den süßen Jungkook und willst deine Augen nicht von ihm lassen. Er sieht so friedlich aus und genießt die Nähe neben dir auch beim schlafen. Er atmet so schön ruhig und du es wird nicht langweilig ihn so zu beobachten.

Völlig von ihm hypnotisierst merkst du nicht, dass er schon aufgestanden ist und dich auch anschaut. »Guten morgen..« sagt er mit einem rauer und tiefen MorgenStimme und lächelt dich an. »Morgen..« auch er tut es dir gleich und schaut dich für ein paar Minuten an, eher er merkt das seine Hand auf deiner Taille ist und er sie direkt weg zieht.

»I-Ich mache uns Frühstück..« sofort steht er auf und Rennt förmlich aus dem Zimmer. Du nimmst es ihm nicht übel, denn auch für dich war das alles neu und etwas ungewohnt. Du stehst auf und streckst dich etwas, gehst danach ins Badezimmer um dich etwas frisch zu machen.

Schnell rennst du in die Küche, weil du Jungkook helfen willst beim kochen, doch er ist schon längst fertig und du öffnest sprachlos deinen Mund. »Wie schnell kochst du Bitteschön..?« er legt den letzten Teller auf den Tisch und setzt sich hin. »ich kann schnell kochen.. und gut..« sagt er dir und zeigt mit seiner Hand auf den Stuhl vor ihm, als Zeichen, dass du dich auch hinsetzen sollst.

-

Heute musst du nicht zur Uni, sondern wie gesagt zur Arbeit. Bald fängt deine Schicht an und du ziehst die Sachen von gestern an, weil du nichts anderes dabei hast. Jungkook bietet dir an dich zu begleiten, aber da deine Arbeitsstelle nur ein paar Minuten entfernt sind, meinst du das es für ihn überflüssig wäre.

Gesagt getan bleibt er zuhause und du machst dich auf dem Weg. Noch nie warst du in deinem Leben so glücklich und bist einfach nur froh Jungkook nun als besten Freund zu haben. Genau wo du vor der Tür des Cafés stehst, ruft dich Yeon-Hee an. »Ich bin..« hörst du aus der anderen Leitung, doch als du reingehst, hörst du es nun vor dir. »In deinem Café..« lächelt sie dich an und Legt ihr Handy wieder in die Hosentasche.

»Was machst du hier?« fragst du sie und läufst Schon mal hinter die Theke, damit du reden und dich für die Arbeit vorbereiten kannst. »Ich habe von Yoongi gehört das ihr picknicken wart..« hört sie nicht auf komisch zu Grinsen und will von dir eine Bestätigung hören, auch wenn sie die Antwort schon weiß.

»Ja und?« du weißt das sie alles wissen will, aber da du etwas böse bist, lässt du sie zappeln und verrätst nicht alles auf einmal. »Wie ja und, jetzt erzähl schon.. wie wars? Was habt ihr gemacht und wie hat Jungkook sich benommen?« sie stellt eindeutig zu viele Fragen und das lässt sich etwas von der Arbeit ablenken.

»Setz dich hin und lass mich endlich arbeiten. Wenn ich Pause habe komme ich zu dir.« Yeon-Hee fängt an zu flennen und will nicht warten. »Wann hast du Pause?«

»in vier Stunden« ihre Gesichtsausdrücke sind göttlich und du fragst dich wieso sie nicht wusste das es bis zur Pause lange dauern wird. Immer hin bist du neu angekommen und bis zur Pause dauert es noch etwas. »Das kannst du mir nicht antun..« sie lehnt sich an die Theke und atmet traurig aus, wo Kunden sie schief anschauen. »Bitte setz dich hin und verscheuch meine Kunden nicht.«

Sie hört nicht auf dich und denkt nicht daran sich zu bewegen. Sofort entschuldigst du dich bei den Kunden und nimmt Yeon-Hee's Arm, um sie da weg zu zerren. Sie setzt sich auf ein Platz hin und schaut dich wütend an. »Ich erzähle dir alles keine Sorge.« du willst gehen, doch da sie so verzweifelt aussieht, willst du sie verzweifelter machen.

»Nur mal so.. Jungkook hat den ersten Schritt gewagt.« und rennst sofort zur Theke, wo du aus der Ferne Yeon-Hee's schockierenden Gesichtsausdruck siehst und schon spürst, wie sie innerlich alle Beleidigungen für dich aufzählt und dich aus tiefstem Herzen verflucht.

Da machst du dir aber nicht viele Gedanken und es macht dir sogar Spaß sie so zu sehen.

-

Du hast endlich Pause und dein Rücken tut einfach nur weh. Endlich leistest du Yeon-Hee Gesellschaft und setzt dich hin. Erleichtert atmest du aus und schließt deine Augen, massierst mit deiner linken Hand deinen Nacken und spürst schon da die kleinen Krämpfe.

Da du Yeon-Hee so leiden sehen konntest, kann sie dich auch so sehen. »Erzähl.« gibt sie von sich und lässt den Mitleid erstmal bei Seite. »Ist das dein Ernst?« fragst du sie wütend und schaust sie an, hörst jedoch nicht auf deinen Nacken zu massieren.

»Du hattest auch keinen Mitleid mit mir.« erst willst du gar nichts erzählen, sondern dich entspannen und runter kommen. »Bitte.. ich habe voll lange gew..«

»HEEEYYYYYY« schreien Jungs durchs ganze Café und sofort schaust du zur Tür, wo sie direkt rein stürmen. »WIE GEHTS MEINER COUSINE« rennt Yoongi auf dich zu und umarmt dich, weiss nichts von deinen schmerzen und rüttelt dich sogar so fest wie er kann. »YOONGI HÖR AUF« zischst du zusammen und hältst dich weiter am Nacken fest. »Geht's dir gut?« fragt nun Jungkook und setzt sich zu dich, schubst aus Spaß Yoongi zur Seite und schaut sich deinen Nacken genauer an.

»Warte was?« jeder ist sprachlos und alle Augen sind auf euch gerichtet. Sie versuchen antworten selber zu finden, doch scheitern direkt und wollen alles von euch hören. »Es ist doch egal was zwischen uns passiert ist. Wir sind beste Freunde geworden und Jungkook ist entspannter geworden. Mehr braucht ihr nicht zu wissen.« sagst du etwas angepisst, was aber nicht an ihnen liegt, sondern an deine Schmerzen und Müdigkeit.

»Jungkook? Entspannter? Sprechen wir von der selben Person?« fragt Hoseok durch die Runde und Jungkook verdreht einfach seine Augen. »Wie viele Jungkook's kennst du? Y/N und ich haben vieles unternommen und ich bin.. nunmal lockerer geworden.. freut ihr euch nicht?« sie merken das ihr es ernst meint und setzen sich sofort um euch hin, wollen alles, aber auch wirklich alles wissen.

»Du hast es.. Geschafft?« fragt Taehyung dich perplex und kann einfach nicht realisieren, dass ein Mädchen geschafft hat mit Jungkook befreundet zu sein. Und dazu seid ihr noch beste Freunde.

»anscheinend schon..« Jungkook sitzt neben dir und eure Arme berühren sich, was Jungkook gar nicht interessiert. »Jungkook wir freuen uns für dich, aber was ist passiert?« wird Namjoon ernster.

»Sie..« fängt er an zu reden und kratzt sich am Hinterkopf. »ist die Art der Mädchen, die alles dafür tut, damit ich mich wohl fühle und glücklich bin. Auch wenn sie selbst dabei vielleicht unglücklich ist..« nun schaust du auch zu Jungkook und drehst dich mit dem Körper zu Jungkook, legst deine Hand dabei auf seinen Arm. »Ich bin doch nicht unglücklich Jungkook! Und werde es auch nie, weil wir als beste Freunde uns näher kommen..« nicht nur deine und seine Worte haben die Jungs schockiert, auch deine Hand die Jungkook's Arm berührt.

Yeon-Hee ist da ganz anders und ist irgendwie gar nicht schockiert »pff.. beste Freunde, Ja klar.. und ich bin mit einem der BTS Mitglieder verwandt« kommentiert nun auch Yeon-Hee sarkastisch. »Was hast du?« fragt Jimin sie, weil ihr Verhalten sich nicht von alleine erklärt. »Wenn wir euch nicht kennen und eure Berührungen samt Sprüche sehen und hören würden, würden wir euch als Freund und Freundin abstempeln.«

»Das sind wir au..«
»Beziehung Jungkook.. mit Freund und Freundin meine ich eine Beziehung..« Jungkook schaut dich sofort an und ihr zwei fängt an ironisch zu lachen. »Yeon-Hee, Nein einfach nein.« gibst du eine Antwort zu ihrer Aussage.

»Wow.. das ihr so blind seid macht mich echt fertig..« du verstehst nichts mehr und weißt nicht, wieso jeder mit einer Beziehung ankommt. »Leute hört auf damit! Jedesmal kommt ihr mit der selben Scheisse! Wir sind befreundet und vielleicht in kurzer Zeit sehr enge Freunde geworden, aber hört auf jedesmal Beziehung zu sagen!« auch wenn es exakt deine Worte wären, verletzt es dich irgendwie von Jungkook so etwas zu hören. Du hast immer das selbe gesagt, zu Yoongi als auch zu Yeon-Hee, doch wenn Jungkook so etwas sagt ist es was ganz anderes.

Du schaust auf die Uhr und merkst, dass deine Pause schon vorbei ist und stehst deswegen auf. »W-Was ist los..?« fragt dich Jungkook und hält ich am Arm fest. »Meine Pause ist zu Ende. Wenn ihr etwas wollt komme ich gleich und nehme eure Bestellung auf.« lächelst du ihn Schwach an und gehst direkt zum Hinterraum des Cafés. Dein Herz konnte das nicht mehr lange aushalten und du bist froh da weg zu sein.

Du musst froh sein mit Jungkook so eng befreundet zu sein, doch wieso bist du es nicht?




»Jungkook, keine Gefühle stimmt's?« fragt Jin mit einer besorgten stimme und schaut etwas hoch, da Jungkook noch immer steht und dahin schaut, wo du verschwunden bist. Jungkook atmet genervt aus

»Keine Gefühle, Nein..«

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