열둘
Du hast vieles geplant und notiert, was du mit Jungkook unternehmen willst. Natürlich fängst du klein und langsam an und dann willst du dich steigern. Er soll sich jedesmal wohl fühlen und dann willst du auch seine Meinung hören. Wenn es ihm gefällt, willst du weiter gehen und wenn er es nicht will, willst du warten.
Heute soll es Basic sein und ein kleines Picknick geben. Dafür hast du alles eingepackt was nötig ist wie Essen, Trinken, eine Picknickdecke und vieles zum naschen. Ihm hast du gar nichts gesagt, da es eine Überraschung sein soll. Die Adresse hast du von Yoongi bekommen und sogar er sagte dir ein Ort, wo man einen perfekten Ausblick hat und da wunderschön, ohne gestört zu werden, picknicken kann.
Der Rucksack ist voll und sehr schwer, wodurch du Schulter schmerzen bekommst, doch durch deine Motivation lässt du dir das nicht vermasseln. Du wirst nervöser wenn du daran denkst gleich bei ihm zu sein und ihn zu sehen. Es ist die Freude wieder mit ihm etwas unternehmen zu können und einfach abzuschalten.
Du schaust auf den Zettel wo die Adresse steht und merkst, dass du schon da bist. Du reißt dich zusammen und gehst ohne weiter zu überlegen vor die Tür um endlich anzuklopfen. Lange musst du nicht warten und Jungkook öffnet dir die Tür, ist jedoch mehr als nur schockiert.
»W-Was machst du hier?« du drehst dich um und zeigst lächelnd deinen Rucksack. »Ich dachte wir könnten picknicken.« seine Augen glänzen und er kann nicht aufhören dich anzuschauen. Er sieht schon fast so aus, als wäre er dankbar das du da bist. Und dann weißt du auch schon warum er so geschaut hat.
»Uhm Hi.?« du drehst dich um und siehst ein Mädchen, vielleicht in deinem Alter oder auch jünger. »Hi?« gibst du fragend zurück und schaust sie von oben bis unten an, gibst dann einen verwirrenden Blick zu Jungkook.
»Es tut mir leid, aber ich habe vergessen das ich mit Y/N verabredet bin.« er macht die Tür zu und hält dich am Arm fest, nicht an deiner Hand. Er schaut das Mädchen noch einmal lächelnd an und zieht dich mit. Du spürst schon wie er erleichtert ist das du gekommen bist.
»Kannst du mich bitte aufklären?« flüsterst du, da ihr noch nicht so weit weg wart und sie euch hören könnte. »Erkläre ich dir später.« du bekommst leicht Panik und willst nichts wissen, wenn sie eine besondere Person für Jungkook war. Das würde dich irgendwo verletzen, auch wenn du dafür keinen Grund hast.
Da Jungkook nicht weiß wo ihr hingehen sollt, hältst du ihn nun am Arm fest und ziehst ihn mit zum perfekten Ort. Er beschwert sich nicht, lächelt sogar etwas und versucht deinem Tempo anzugleichen.
»Hier sind wir.« du stellst deinen Rucksack endlich auf den Boden und legst dich einfach auf die Wiese hin, denn es war mit dem Rucksack sehr anstrengend. Doch auch schon nach der kleinen Entspannung stehst du auf und holst all die Sachen raus, die du mitgenommen hast. »Wow..« kommt es nur aus Jungkook, als er sieht das du vieles extra für dieses Treffen mitgebracht hast.
Du setzt dich hin und klopfst auf die Decke, damit er sich auch hinsetzen soll. »Und jetzt erzählen bitte..« du hörst ihm neugierig, als auch ängstlich, zu. Er spielt mit dem Hosenseil und du merkst, dass er nicht weiß wie er anfangen soll dir es zu erklären.
»Sie ist so etwas wie meine Ex-Freundin.« du weißt einfach nicht wie du dazu reagieren sollst, denn als er 'Ex-Freundin' sagte, traf es dich mehr als du dachtest.
»Ex-Freundin?« fragst du noch einmal, damit du weißt das du dich Nicht verhört hast. »Nein, tut mir leid habe mich falsch ausgedrückt. Eine stinknormale, alte Schulfreundin, doch nun sind wir keine Freunde mehr.« du fängst an automatisch zu lächeln und gibst ein einfaches »Achsoo« von dir.
»Ich wollte nie etwas von ihr. Denk nicht an Gefühle, ich meine allgemein. Ich wollte nicht einmal mit ihr befreundet sein, weil ich einfach keine weibliche Schulfreundin wollte. Nun hat sie mich wieder gefunden und will Kontakt mit mir, aber ich will es nicht.«
sie sah schon so seltsam aus. Du kritisierst sie nicht wegen ihrem Aussehen. Irgendwo merkte man, dass sie etwas mehr von Jungkook wollte, auch wenn sie wusste das er nichts will. »Wenn sie wieder kommt, ruf mich an und ich erledige es schon.« und bildest deine Hände zu Fäuste, damit du ihm zeigen kannst das du jederzeit für ihn bereit bist zu kämpfen. Er nimmt es mit Humor und findet es sehr süß von dir.
»Aber denk nicht falsch.. ich mag es dich als gute Freundin zu haben. Ich denke.. du wirst meine erste und letzte weibliche Freundin sein.. Ich will das du besonders bleibst, denn du akzeptierst mich. Wenn sie wissen würden wie schüchtern ich bin, würden sie mit mir nichts mehr zutun haben wollen..« es tut dir weh mitzuhören, wie Jungkook über sich selber denkt. Er hat eine ganz andere und falsche Vorstellung und das willst du ändern.
»Jungkook.. das du schüchtern bist ist ganz normal. Ich bin schüchtern, selbst Yoongi. Glaub mir habe es immer selbst erlebt. Ich sage dir nur eins: deine Schüchternheit ist gut, denn so weißt du wer deine richtigen Freunde sind. Falsche Freunde gehen und echte bleiben, wie ich es tue und bei dir bleiben werde.« er lächelt genauso wie du und gibt paar laute ab. Das du so etwas gesagt hast hat ihn mehr glücklich gemacht als du denkst.
Es beruhigt ihn so etwas anzuhören und am meisten bei dir.
So weiß er das er das richtige tut:
nämlich dir vertrauen
»Meine Schüchternheit gegenüber dir ist noch da, aber nicht so stark wie vorher. Und ich weiß das ich bald gar nicht mehr schüchtern sein werde, zumindest bei dir. Wir kennen uns nicht so lange, aber du bedeutest mir jetzt schon sehr viel..«
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