서른넷

Ihr seid bei ihm zuhause angekommen und setzt euch erstmal hin. Die Situation ist sehr komisch und es gibt eine unangenehme Stille. Jungkook fängt manchmal an mit dem Bein zu Wippen und atmet meistens laut aus, schaut sich sein Wohnzimmer, statt dich an.

Auch du bist nicht ohne. Du sitzt Ordentlich und hast deine Beine fest zusammen, kaust ab und zu an deinen Nägeln und weißt einfach nicht was du sagen sollst. »Wieso fühlt sich das so unangenehm an?« fragt er nun, wo du seine Frage bestätigen kannst, es jedoch nicht beantworten kannst. Deswegen zuckst du nur mit den Schultern und wie davor herrscht eine stille.

Gerade saßt du auf ihn und ihr habt euch geküsst, aber als ihr eure Gefühle gestanden habt und noch bestätigt habt, dass ihr nun zusammen seid, war alles anders. »Denkst du das verschwindet?« fragst du ihn nun. Ihr seid beide genauso ahnungslos und niemand kann die Frage des jeweils anderen beantworten, was euch gerade nicht viel hilft.

Er spielt mit seinen Händen, bemerkst wieder wie sie zittern. Nun weißt du immer was das heißt, wo du dich ganz zu ihm drehst und ihn damit bittest dich anzuschauen. »Wieso bist du jetzt wieder schüchtern? Es war verschwunden und wo wir uns mehr berührt haben, kam es wieder..« deutest auf seine Hände und zeigst damit, dass du es immer gesehen hast.

Er versteckt sie hinter seinem Rücken und will nichts beantworten, was dich misstrauischer macht. »Ist alles gut?« machst du dir sich sorgen wegen seinem komischen Benehmen. »Ja wieso?« er gibt dir Notlügen und du willst nicht, dass ihr euch gegenseitig anlügt.

Du rückst dich mehr zu ihm und legst deine Hand auf sein Oberschenkel, schaust ihn verzweifelt an und willst die Wahrheit hören. »Was ist los?« fragst du ihn sanft und lächelst ihn dabei an. »Ich will es nicht sagen..« du willst seine Hand halten, jedoch sind sie noch immer hinter seinem Rücken. und deswegen legst du es auf seine Schulter und bittest ihn dich anzuschauen. »Sag's einfach..«

Gerade war er glücklich und nun siehst du nur Traurigkeit, das ihn irgendetwas bedrückt was er nicht sagen will. Aber da du nicht so hektisch warst und ihn wieder das Gefühl geben hast, dass alles in Ordnung ist, hat er sich getraut. »Ich habe mich an dich gewöhnt, es stimmt. Und ich weiß, dass Yeon-Hee dir sagte ich wäre süchtig nach dir, deinen Berührungen.. es stimmt auch, aber dieses zusammen sein ist sehr ernst..« macht er eine Pause, was dich nun zum zittern bringt. Du ahnst schlimmes, willst nicht das er einen Rückzieher macht und das alles von heute an beenden will.

»Ich.. habe wieder dieses schüchterne Gefühl gegenüber dir.. ich glaube, weil es ernster geworden ist, habe ich mehr Angst dich zu verletzen oder etwas zu tun, was du überhaupt nicht willst.. dieser Kuss.. ich weiß nicht wie ich es geschafft habe, doch ich bin froh es getan zu haben. Alleine das du auf meinem Schoß warst ist eine Riesen Überwindung für mich..«

Du weißt was er meint und du weißt wie er sich gerade fühlt. Das alles ist auch für dich neu, hattest nie eine richtige Beziehung. Jungkook ist dein Goldstück und es zu verlieren wäre das schlimmste, wo du dir die Gedanken machst was du tun musst damit er bleibt, obwohl es Schwachsinn ist. Er bleibt bei dir, du bleibst bei ihm, doch so klar denkt ihr noch nicht.

»Du weißt wie ich bin und ich will dich zu nichts zwingen Jungkook. Wenn du mit der Beziehung noch warten willst und es bereust voreilige Schlüsse gezogen zu haben, respektiere ich es.« langsam fühlst du dich wie am Anfang eurer Begegnung. Du musst ihm sagen das du für ihn warten wirst, ihn für nichts zwingen wirst und es dir wirklich egal ist, wenn er lange braucht um nach zu denken.

Aber er fühlt sich überfordert, als mit dir, aber auch mit sich selber. Er hasst es dich warten zulassen und schätzt es aus tiefstem Herzen das du da überhaupt mitmachst. Niemals hätte er gedacht, dass ein Mädchen auf ihn so lange warten würde und nun hat er Angst dich länger warten zu lassen und du bald keine Lust mehr hast. »würdest du mich verlassen, wenn du länger warten müsstest?« du weitest deine Augen und schüttelst direkt den Kopf, musst nicht einmal für eine Antwort nachdenken.

Du legst deine Hände auf seine Wangen und schaust tief in seine Augen, merkst das du selber glasige Augen deswegen bekommst. »Sag so etwas nicht.. Wenn ich so denken würde, wäre ich längst weg aber so ist es nicht Jungkook! Versteh das bitte. Denk nicht falsch, ich werde auf dich warten und es ist mir egal wie lange du brauchst!«

Manchmal fühlt er sich wie ein Mädchen, weil er statt dich, du ihn stärken musst. Aber so ist er nunmal und das kann er nicht ändern, was für dich gar kein Problem ist. Er ist besonders, wunderschön und hat einen Charakter aus Gold. Egal wie vielen Macken er sonst hätte, oder wie stark die Schüchternheit wäre, niemals würdest du ihn aufgeben.

Das versuchst du ihn zu erklären und das mit schönen Sätzen, mit einem Lächeln im Gesicht und einer ruhigen Stimme. Er legt seine Hände auf deine und lässt sie langsam fallen, damit deine Hände nicht mehr auf seiner Wange sind. Darauf steht er auf und geht zum Balkon, braucht einen klaren Kopf und das hat er nunmal nicht. Du willst ihm nachfolgen, lässt es dabei sein und lässt ihn seine Ruhe.

Wenn er nachdenken will, soll er es tun. Wenn er alleine sein will, soll er alleine sein. Wenn er will das du ihm Gesellschaft leistest, tust du es. Hauptsache er soll glücklich sein und sich nicht überfordert fühlen, das ist dein weiteres Ziel.

Du sitzt noch weiter auf der Couch, versuchst Jungkook anzuschauen, was nicht so leicht ist, da die Vorhänge ihn gut verdecken können. Du wünschst dir einfach, dass er nun klarer nachdenken kann und das er nichts tun wird, was er später bereuen wird.

Er kommt wieder ins Wohnzimmer und schaut dich lächelnd an, was schon einmal etwas Gutes bedeuten kann. »Heute ist unser Tag, Heute ist der Tag, wo wir nun zusammen sind Y/N..« sagt er völlig überzeugt und kann nicht mehr aufhören zu lächeln.

Du schaust ihn verwundert an und stehst perplex auf. »M-Meinst du das gerade im Ernst? Hast du gut nachgedacht?« willst du sicher gehen und fragst ihn noch ein letztes Mal, wo er statt etwas sagt, dich nickend anlächelt. Das reicht dir als Antwort und das reicht schon, dich zur glücklichsten Person zu machen.

»Ich habe nachgedacht und ich war mir noch nie so sicher wie jetzt.« du gehst auf ihn zu und kannst selber nicht aufhören zu lächeln, hebst langsam deinen Arm hoch und siehst einen verwirrenden Jungkook. »High-Five man« sagst du, als wärst du Stolz auf ihn. Mit voller kraft schlägt er gegen deine Hand, wo er leider erst später merkt das es 'etwas' zu feste war. Sofort pustest du deine Handfläche, die immer rötlicher wird und anfängt zu brennen. Sofort nimmt er deine Hand und pustet süß mit, schaut dich entschuldigend an. »Ist kein Problem« schlägst du auf seine Brust.

Du bist froh es recht schnell geschafft zu haben, denn die Art als wärt ihr Beste Freunde, lässt ihn lockerer werden und dann denkt er auch nicht so viel nach. »Jungkook du bist richtig kräftig, hast Muskeln, bist sehr gut gebaut und dazu breit. Aber deine Persönlichkeit hat nichts mit deinem Aussehen zutun und das ist so süß.« tust du so, als würdest du seine Wangen kneifen und als wäre er ein kleines kind. »Wenn du nur wüsstest« flüstert er, während er dich nicht anschaut und sich am Nacken kratzt.

Du bist so neugierig auf seine andere Seite, denn dann siehst du den Dominanten Jungkook, was perfekt zu ihn passen würde. Du weißt nicht wann du diese Seite zu Gesicht bekommen wirst, aber du hoffst das es nicht mehr lange dauern wird. »Die Seite will ich später auch sehen« sagst du so locker wie möglich und setzt dich einfach wieder hin. Jungkook wird rot und bleibt an seiner Stelle stehen, bewegt sich gar nicht.

Du kicherst nur vor dich hin und genießt es wie es ihm langsam peinlich wird. »Es war mit Absicht« stellt er nun selber fest, wo du anfängst zu klatschen, weil er es endlich verstanden hat.

Er setzt sich neben dich hin und schaut deine Oberschenkel an. »Du bist weiter weg und ich bin schüchtern. Du bist neben mir, ich kann dir nicht widerstehen.« schaut er dich weiter von unten bis oben an, bis er dir in die Augen schaut und seine Hand leicht auf dein Bein legt. »Muss das nicht anders sein?« merkst du das es irgendwie falsch klingt.

Er weiß das es falsch ist, aber bei ihm ist es halt so. »Wir sind halt besonders.. Macht es dir etwas aus, wenn ich dich anfasse?« fragt er dich, obwohl er es schon tut. Doch du verlängerst die Sache nicht und schüttelst schüchtern deinen Kopf.

»Wir sind nun zusammen und ich will vieles ändern..« fasst er deinen Bein von oben bis unten an und hinterlässt deinen Körper voller Gänsehaut. »W-Was denn?« fragst du mit einer leisen Stimme, als hättest du gerade ernsthaft Angst vor ihm.

»Das ich nun die Rolle der männlichen Person spiele. Ich weiß das ich eine lange Zeit nicht die männlichste Rolle hatte, aber genau das will ich ändern. Du sollst meine Kleine sein. Ich will dich beschützen, dich für alles ermutigen,dir Kraft geben.. Du bist fertig, jetzt bin ich dran.«

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