서른

Ihr seid in der Position geblieben und einfach eingeschlafen. Decke hattet ihr nicht benötigt, denn ihr habt euch wunderbar aufgewärmt. Noch immer liegst du über ihn mit etwas gespreizten Beinen außen rum seiner Beine und hast deine Hand neben deinen Gesicht auf seine Brust gelegt. Ihr habt euch im Schlaf sehr viel bewegt, wo deine andere Hand unter seinem T-shirt und seine Hand unter deinem Kleid ist.

Die Sonne geht langsam auf und die Helligkeit weckt dich ungewollt auf. Mit etwas geöffneten und müden Augen hebst du deinen Kopf hoch und schaust dich um, vergisst das ihr noch im Dachboden seid und jede beliebige Person hoch kommen könnte und euch so sehen könnte. Du schaust auf Jungkook's Arm und folgst weiter runter zu seiner Hand, wo du sie gar nicht mehr siehst, da dein Kleid seine Hand bedeckt. Du spürst wie er deinen nackten Hintern anfasst, kannst es jedoch wegen Müdigkeit nicht realisieren. Alles fühlt sich wie ein Traum an, hoffst aus tiefstem Herzen das es kein Traum ist.

»Y/N..« hörst du seine sehr tiefe Morgenstimme, wo du ihn sofort anschaust und er seinen Kopf nach links und rechts dreht, seine Augen noch immer nicht geöffnet sind. »Hm..« gibst du nur von dir wieder und legst deinen Kopf wieder sanft auf seine Brust. Er ist sehr kuschlig und das willst du genießen, hebst deinen Bein mehr hoch und kuschelst dich auch wieder ein, als wäre er ein Teddybär.

Es kommen ein paar stöhnende Geräusche aus seinem Mund, als hätte er einen trockenen husten. Auch er merkt nicht viel, weiß nicht einmal das seine Hand auf deinem Hintern ist. Er fährt mit der Hand weiter hoch, als er den Stoff des Kleides spürt und sie sofort weg zieht. Sofort ist er hellwach und schaut auf seine Hand, mit der er deinen nackten Hintern angefasst hat. Er betet das du es auch nicht gespürt hast und tut so, als wäre nie etwas passiert.

»S-Sollen wir aufstehen?« spürst du wie angespannt er ist und dazu etwas zittert. Er soll sich nicht unwohl fühlen, wo du sofort aufstehst und dich auf den Boden setzt. »Sollen wir draußen frühstücken?« fragst du ihn, während du deinen Kleid ordentlich richtest und einen Zopf bindest. »Sehr gerne« er steht auf und fängt an sich zu strecken.

Auch du stehst auf und findest gerade alles so frisch. Der Wind weht leicht, während das Wetter schon am Morgen warm ist. Du schaust Jungkook an, wo er auf seine Hand misstrauisch schaut und gerade nichts wahrnehmen kann.

»Jungkook, alles gut?« du gehst auf ihn zu und wedelst vor seinem Gesicht, wo er direkt seine Hand versteckt und nervös nickt. »J-Ja.. lass uns erst zu mir und uns frisch machen..« du findest die Idee gut und gemeinsam geht ihr runter, bis zum Aufzug und darein geht. »Hast du.. etwas gespürt?« fragt er vorsichtig und kneift sich leicht die Augen zu, will nicht das du es im 'Ja' antwortest. Du weißt ganz genau was er meint und auch für dich ist das ganze sehr unangenehm, wo du nicht einmal eine Antwort geben kannst. Du schaust zu ihm hoch und lächelt nervös, wo er sofort rot wird und nach vorne schaut.

»Wir haben geschlafen und du kannst nichts führ Jungkook..« versuchst du ihn zu beruhigen. Die Türe des Aufzugs öffnet sich und sofort rennt Jungkook Richtung Wohnungstür und schließt sie auf, rennt zum Bad und schließt da die Tür ab. Da merkst du schon das Du ihn nicht beruhigen konntest. Sofort rennst du nach, damit die Tür sich von alleine nicht schließt. »Jungkook schäm dich nicht« schreist du durch die ganze Wohnung, damit er es auch hört. »Tue ich doch gar nicht!« schreit er zurück und wäscht sich sein Gesicht um etwas runter zu kommen. »Jungkook mach die Tür auf ich will auch mein Gesicht waschen« und klopfst so lange nervig an die Tür, damit er sie schnell öffnet. »Yaahh!« schnell öffnet er die Tür, damit du aufhören sollst.

»Danke« sagst du provozierend und gehst zum Waschbecken um dir endlich deinen Gesicht zu waschen. Jungkook schaut dich mit großen Augen von bis unten an und kann sie nicht von dir lassen. Du siehst es nicht und das nutzt er kurz aus, schaut jedoch direkt weg als du fertig warst mit dem waschen. Er gibt dir einen Handtuch und eine saubere, neue Zahnbürste.

Nebeneinander putzt ihr gemeinsam die Zähne und macht ab und zu Späße. Manchmal kitzelst du seinen Bauch entlang, wo er sofort zusammenzuckt und sich nicht wehren kann, weil du weiblich, klein und zerbrechlich bist bzw. so aussiehst. Er spuckt alles aus und nimmt Wasser in seinem Mund um zu gurgeln, spuckt das aus und fasst dich mit seinen nassen Händen an.

»Jungkook das ist so eklig, hör auf« versuchst du ihn zu schubsen, merkst aber schnell das es nicht klappt. Er legt seine Hände unter deinen Ellbogen und hebt dich hoch, stellt dich an dem Rand des Tisches ab und kommt zwischen deine Beine. »Mich niemals verärgern« fängt er an dreckig zu grinsen und legt seine Hände auf deine Oberschenkel.

Du würdest lügen, wenn du sagen würdest, dass dir nichts davon gefällt. Ihr seid an dem Punkt angekommen, wo Yeon-Hee davon gesprochen hat. Er hat sich an dich gewöhnt und kann immer mehr seine andere, raue Seite zeigen, jedoch nicht so das er dich verletzt. »Gefällt mir« sagst du, während du dich an seinem T-shirt hältst und damit etwas spielst.

Er kann spielen, aber du kannst es auch. Und wenn du anfängst mit zu spielen, hört er direkt auf und wird nervös.

Aber du weißt ganz genau: Wenn er sich ganz wohl fühlt, wird er jedesmal gewinnen.

»Lass uns jetzt frühstücken« entfernt er sich von dir und geht raus, siehst am Ende noch wie er sich an den Nacken fasst und es etwas durchmassiert.

Du machst ihn nervös und das findest du süß. Du läufst ihm hinterher und ihr geht raus, um zur nächsten Bäckerei zu gehen und da erstmal zu frühstücken. Ihr wolltet zum ersten mal gemeinsam frühstücken und auch alleine, was leider nicht passiert. Genau in der Bäckerei sind all die Jungs mit Yeon-Hee. »Die wollen uns doch verarschen oder?« fragst du Jungkook schockierend, wo er dir keine Antwort geben kann und selber schockiert ist. »HEY« schreit Hoseok, als er euch bemerkt und nun all die anderen zu euch schauen.

Ihr läuft gemeinsam auf die zu und leistet den anderen Gesellschaft. »Wieso seid ihr hier?« fragt Jungkook und auch du hörst aufmerksam zu, weil du die Antwort wissen willst. »Dürfen wir nicht kommen? Wir wollten alle mal frühstücken und nun sind wie hier.« sagt Jin und widmet sich seinem Essen, als wäre niemand da. »Und wieso ruft ihr uns nie?« fragt Jungkook noch eine Frage.

»Wir wissen das ihr gemeinsam irgendwo seid und wir wollen euch nicht stören.« grinst Namjoon sehr frech und zwinkert euch einmal heimlich zu. »Hey Y/N. Wie g..«

»Mit Verrätern spreche ich nicht« sagst du angepisst und schaust Yeon-Hee nicht einmal an, was sie schnell versteht und die Jungs anschaut. »Ihr!« knurrt sie den Jungs zu. Sie tuen so, als würden sie sie nicht sehen und trinken harmlos aus deren Getränk. »Lass uns zum nächsten Tisch Y/N.. sie sollen es nicht hören..« du würdest ihr am Liebsten gar keine Aufmerksamkeit geben, doch du willst wissen wie sie sich retten will. Und du findest es gut das sie sich nicht vor allen entschuldigt hat und dir den nächsten Tisch angeboten hat. Jungkook schaut euch hinterher, als ihr euch gemeinsam woanders hinsetzt und mit dem Gespräch anfangen wollt.

»Als erstes will ich mich entschuldigen, aber du musst wissen das es nicht mit Absicht war. Ich habe mich mit Yoongi über eure Freundschaft unterhalten und Taehyung stand da, war jedoch mit seinem Handy beschäftigt. Du bist seine Cousine, Jungkook ist mein Cousin und wir wollten schauen, ob wir alle das selbe über euch denken.« du weißt gerade nicht wie du darauf reagieren sollst und was du überhaupt sagen sollst. Du bist sehr verwirrt und zu deinem Glück merkt sie es auch. »Eure Freundschaft ist keine Freundschaft mehr und das weiß jede Person mit einem gesunden Menschenverstand.« sagt sie dir klipp und klar.

Davor wart ihr wie Freunde, aber nun hat es wirklich nichts mit Freundschaft zutun. Alleine die gestrige und heutige Situation war sehr anders, mit viel Berührung. Wenn du einer unbekannten Person erzählen würdest was ihr gemacht habt, würde jeder denken das ihr zusammen seid. Du kannst deswegen nichts sagen und schaust auf dem Boden. »Jungkook ist sehr anders geworden. Es ist so, als wäre er süchtig nach dir und deinen Berührungen..« sofort schaust du zu Jungkook als sie das ansprach. So welche Andeutungen hattest du schon bemerkt, aber nicht viel darüber nachgedacht, weil du dachtest das es vielleicht normal ist.

Wie du siehst, befragen die Jungs auch ihn und auch er hatte die Gedanken dich anzuschauen.

Während Yeon-Hee dir etwas sagte, wie die Jungs bei Jungkook, habt ihr zwei euch angeschaut und niemanden zugehört. »Ich rede mit dir« schnipst sie vor deinem Gesicht, wo du direkt zusammenzuckst und sie direkt anschaust. »Was?« du hast wirklich nicht mehr zugehört, als sich eure Augen trafen und euch nur angeschaut habt.

»Nicht nur ich, wir alle haben es gemerkt. Ihr zwei habt eure Beziehung verändert. Wir alle wollten erstmal erfahren wie Jungkook fühlt, aber anscheinend brauchen wir das nicht mehr. Es ist offensichtlich und einer sollte nun den ersten Schritt wagen.« sofort schüttelst du den Kopf und bist dagegen, stehst auf und schaust sie wütend an. Auch Jungkook steht nach dir auf. Yeon-Hee wusste da dann direkt, dass sie das selbe gesagt haben was sie dir gesagt hat.

»Y/N Beste Freunde, stimmts?« sofort nickst du als Antwort. Yeon-Hee steht wütend auf und geht zu den Jungs, damit sie euch gemeinsam anschreien können. »Macht ihr gerade Spaß mit uns?«

»Dieses Thema ist hier beendet!« wirst du wütender und gehst einfach raus, wo Jungkook dir hinterher rennen will, Yeon-Hee ihn aber aufhaltet und selber hinter dir her kennt. Die Jungs gehen auf Jungkook zu und trösten ihn.

Du siehst eine Bank und rennst sofort dahin, setzt dich hin und fängst an zu weinen. Das alles kam für dich viel zu viel und du wolltest einfach nur das jeder leise ist. Natürlich fändest du es schön, wenn ihr zwei eine richtige Beziehung hättet. Doch als du gemerkt hast das es immer ernster wird, bekamst du einfach Angst. »Y/N..« setzt sich Yeon-Hee neben dich hin, als sie dich gefunden hat. Sofort umarmst du sie und erlaubst es dir zu weinen. »Yeon-Hee.. ich habe Angst..« als du das gesagt hast, hat sie sich von dir gelöst und sich erschrocken angeschaut. »Wieso denn..?« sie wischt dir die Tränen weg und streichelt dir den Rücken damit du dich etwas beruhigst.

»Jede Beziehung endet gleich und das will ich nicht.. ich will ihn nicht verlieren und diesen Schritt niemals wagen..« Irgendwo kann sie es nachvollziehen, aber damit du dir deswegen den Weg nicht versperren sollst, will sie dir die andere Seite erzählen. »Aber stell dir doch einmal vor.. Du kannst ihn als deinen Freund nennen, ihn immer bei dir haben, ihn umarmen.. warte das alles tut ihr schon.« du fängst an zu lachen und wischst dir die Tränen weg. »Merkst du es selber wenn ich es dir schon erzähle? Nichts wird sich ändern, nur mit dem Unterschied das ihr endlich von euren Gefühlen wisst und ihr wirklich zusammen seid..«

Du warst sehr verwirrt und hast dich verdrängt gefühlt. Nichts hat gepasst als du dir über die Freundschaft nachgedacht hast. Und als Yeon-Hee sprach, konntest du klarer denken und du hattest eine Antwort.

»Hier bist du ja..« ihr zwei dreht euch um und sieht Jungkook, der zu euch gerannt ist. Yeon-hee lächelt dich ein letztes mal an und steht auf um euch alleine zu lassen. Langsam kommt Jungkook auf dich zu und setzt sich neben dich hin.

»Wir müssen reden..«

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+2000

Krass man.. diese Geschichte endet bald..

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