"louis. louis. louis. louis. louis-" "herrgott zendaya! was ist los verdammt?!", rief der doncaster genervt. seine beste freundin lachte.

"nichts. ich dachte nur wir könnten vielleicht eis essen gehen mit el?", fragte sie. öouis dachte nach. eigentlich hatte er noch diesen song schreiben wollen aber eis essen... "geht klar. holst du eleanor? ich bin in fünf minuten da.", wies er die junge frau an.

zendaya nickte und verließ louis' zimmer wieder. der 26 jährige stand auf, streckte sich und viel dann vor schmerz schreiend zurück auf sein bett. wie oft konnte man eigentlich vergessen das sein zimmer winzig war?! er knallte fast täglich gegen die schräge gegenüber von seinem bett.

er könnte sich als popstar natürlich mehr leisten, doch er wollte nicht. ihm gefiel sein kleines zimmer, welches ihn davon abhielt nur hier rumzusitzen.

wenig später saß er mit zendaya und eleanor zusammen an einem der runden tische der eisdiele und aß sein eis. eleanor, seine fake freundin. sie waren wirklich gute freunde und die und das model neben ihr waren die einzigen beiden, die wussten das louis schwul war.

es wäre vermutlich nicht so schlimm es einfach zu sagen, aber die menschen waren nunmal noch immer sehr konservativ. er traute sich nicht.

"wann ist eigentlich unser nächstes date, schatz?" offenbar hatte seine  freundin ein paar paparazzi entdeckt. er spielte sofort mit und sagte: "wie wäre es mit morgen abend um 17.30 uhr bei mir?" Er versuchte verführerisch zu klingen, was ihm nach zendayas gesicht auch relativ gut gelang.

seine freundin lächelte. "gerne doch, mein liebling.", erwiederte sie mit dem gleichen ton. Ich lächelte gespielt verliebt und nahm ihre hand. als sie relativ sicher waren, dass sich alle verzogen hatten, aßen sie normal weiter.

nachdem sie gegangen waren, waren sie noch shoppen gegangen. als er sich dann auf den weg nach hause machte, sah er ein flugzeug am himmel, was wie eine sternschnuppe aussah. er schloss die augen und flüsterte: "ich wünsche mir ich würde 2010 leben."