Prolog Harry
"harry, wach auf!" der 24 jährige stöhnte laut auf, als er die stimme seiner besten freundin taylor hörte. welcher mensch hatte früh aufstehen erfunden?! diese person sollte qualvoll sterben. er öffnete mit einem weiteren qualvollem stöhnen seine augen und schloss sie sofort wieder, als das blendende licht in seinen augen schmerzte. sein kopf dröhnte und er wünschte sich seinen tot.
"was isch denn los?", fragte er müde. "du hast heute eine show und außerdem hast du gleich ein date mit kendall.", taylor spuckte den namen der frau regelrecht aus. das sie kendall nicht sonderlich mochte, okay das war untertrieben, sie hasste sie, war kein sonderliches geheimnis.
harry stöhnte wieder auf. "muss ich?", fragte er hoffnungsvoll. taylor lachte und zog ihm seine decke weg. "aufstehen oder es klatscht!" mit diesen worten und seiner decke lief die junge frau aus harrys zimmer.
der lockenkopf stand auf und streckte sich genüsslich. ein date mit seiner freundin. er musste zugeben, er war ein riesiger feigling. er traf sich mit kendall, einem hochangesehenem model, obwohl er sich schon als teenager eingestanden hatte, das er schwul war.
er war bekannt. er hatte anshen. er wollte kämpfen, doch er konnte nicht. er hatte angst. große angst.
harry styles sah auf die uhr in seiner zimmerecke und sah das er noch drei stunden zeit hatte, also fing er seiner üblichen morgenroutin nach. zuerst machte er sein übliches workout, bevor er duschen ging und sich schließlich anzog.
unter der dusche stehend, dachte der popstar mal wieder nach. "warum kann ich nicht später leben? warum jetzt und nicht, was weiß ich 2010?!", fragte er verzweifelt in die leere. irgendwie wusste er die antwort.
nach 20 minuten stieg der lockenkopf aus der dusche um sich abzutroknen. nachdem er es nach gefühlten ewigkeiten geschafft hatte seine haare halbwegs schön zu bekommen (eigentlich dauerte es nur so lang, weil er immer wieder die dümmsten frisuren der welt formte und jedes mal halb starb vor lachen.), lief er wieder zurück in sein zimmer um sich klamotten aus seinem schrank zu suchen.
es überrascht ihn jeden tag wieder wie lange er doch brauchte um sich anzuziehen. letztendlich stand er in einer schwarzen anzugsjacke mit weißen streifen und einer weißen an
den füßen weiter werdende hose vor dem spiegel. Sah es gut aus? laut harry nicht wirklich, er fühlte sich aber wohl und in sachen in denen er sich wohl fühlte, konnte er am besten performen.
als die zeit gekommen war, öffnete er die haustür und lief zu dem ort, an dem er sich mit kendall treffen würde.
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