Kapitel 3 Louis
noch immer saß er erstarrt vor angst auf dem taxisitz. ein paar sekunden später begann alles zu flackern immer schneller begann es zwischen hell und dunkel zu wechseln. ihm wurde schlecht. er wusste nicht was hier gerade passierte. irgendwie mochte man das gefühl doch gleichzeitig hasste er es mehr als alles andere. dieses gefühl jünger und gleichzeitig älter zu werden. louis verliebte sich sofort in dieses gefühl.
er hatte nie wirklich erwachsen werden wollen und dieses gefühl jede sekunde jünger zu werden war perfekt. viel zu schnell für seinen geschmack hörte das gefühl wieder auf und er knallte nach vorne gegen den fahrersitz. "ah!", schrie er auf. in dem moment, in dem er sich gerade wieder richtig hingesetzt hatte, schwang die tür auf und die alte fahrerin tötete ihn praktisch mit ihren blicken.
so schnell er konnte schnallte sich der doncaster ab und sprang förmlich aus dem auto. "wo zur hölle bin ich?!", fragte er sich verwirrt. er war nicht mehr in london, aber er kannte diese gegend. es sah aus wie... "zuhause...", flüsterte louis verwirrt. wie war er so schnell nach hause gekommen?
er trat langsam näher an sein haus und las das klingelschild, um sicher zu gehen. tatsächlich. tomlinson. eigentlich müsste er doch noch einen schlüssel in der tasche haben... er ließ seine hände gleichzeitig in seine hosentaschen gleiten, nur um dann zu merken, dass er nicht mehr die sachen anhatte, die er heute morgen angezogen hatte. "fuck!"
trotzdem durchsuchte er weiter seine taschen, in der hoffnung doch einen schlüssel zu finden. doch, spoiler: er fand keinen.
ergeben hob er seine hand und drückte auf die klingel. nach weniger als fünf sekunden hörte er schon die schritte seiner kleinen schwester. "lou! da bist du ja! wir haben dich schon überall gesucht! warum verschwindest du immer an wichtigen tagen?!", rief seine schwester und er konnte an ihrer stimme nicht ganz ausmachen ob sie ihn gerade köpfen oder kuscheln wollte.
"hab dich auch lieb lotts. ich hatte noch was zu tun. darf ich rein kommen?", fragte er seine schwester. lottie trat einfach einen schritt zur seite und ließ ihn somit eintreten. "danke." irgendwie wusste louis nicht was er sagen sollte und lottie machte nicht unbedingt den eindruck, als würde sie wirklich mit ihm reden wollen, weshalb er es einfach sein ließ.
"louis william tomlinson! wo warst du verdammt?!", schrie sein... wer zum fick war das bitte?!
"unterwegs. sorry.", ewiederte er. "sprich nicht so mit deinem vater! herkommen und über den tisch legen!", schrie sein vater?
da louis neugierig war, tat er einfach was der mann von ihm verlangte und stellte sich mit dem oberkörper auf dem glastisch vor ihm. "ah shit! was soll das?!", schrie louis laut auf. der typ hinter ihm hatte ihm gerade seine hose nach unten gerissen und auf seinen nackten arsch geschlagen.
"stell meine erziehung nucht in frage, du dumme schwuchtel schlampe!", schrie der mann und schlug erneut auf seinen hintern. louis begann zu weinen. warum half ihm niemand? "mom! lots! fizzy! hilfe!", schrie er. er brauchte dringend hilfe um hier weg zu kommen.
nur wenige sekunden konnte er aufsehen, bevor sein kopf wieder heftig auf den tisch geschlagen wurde. zu heftig, denn er hörte das springen von glas, während sein sichtfeld zu flackern begann. jedoch hatte er kurz sehen können, wie seine vier schwestern und seine mutter ihn mit tränen überlaufenen gesichtern beobachteten. das war der moment, in dem louis verstand. es passierte nicht selten.
wieder spürte er das klatschen auf seinem hinterteil. "weißt du eigentlich wie verdammt schwuchtelig du mit deinem fetten frauenarsch aussiehst?!" wieder schlug der mann.
warte... der mann! so gut es ging schlug louis sein rechtes bein nach oben. direkt in die weichteile seines peinigers. "das wirst du bereuen! komm her du kleine schwuchtel!" wer hätte gedacht, dass man so nett empfangen werden konnte, dachte louis, während er seiner familie zu rief: " rennt!"
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