Kapitel 3 Harry
die fahrerin des taxis ignorierte die angabe die harry ihr gab komplett und fuhr in eine andere richtung. aus irgendeinem grund beunruhigte es ihn nicht. er sah einfach interessiert aus dem fenster. es sah nicht aus wie eine normale fahrt. es wurde dunkel und in weniger als zwei sekunden wieder hell. es fühlte sich gleichermaßen an als würde er jahre durchleben und jahre jünger werden.
harry war immernoch nicht beunruhigt. er dachte einfach er würde träumen. als er klein war hatte er von seiner mutter eine geschichte gehört. eine geschichte über ein taxi das einen nicht an den ort brachte an den man wollte sondern an den ort an den man gehörte.
immer wieder wurde es hell und sofort wieder dunkel. so schnell, dass es unmöglich war die wechsel zu zählen. langsam führte er seine hand an seinen unterarm und kniff hinein. er träumte nicht. war das gut? aber vielleicht würde er endlich seinen traummann kennenlernen? es konnte nicht all zu schrecklich sein, oder?
plötzlich hielt das taxi ruckartig an und harry erschreckte sich so verdammt sehr, dass er aufschrie. wenige sekunden blieb er noch sitzen, bevor er die tür des autos aufriss und praktisch nach draußen sprang.
er sah ein haus, welches aussah wie sein elternhaus. langsam lief er in die richtung des hauses und sah sich das klingelschildchen an. styles. vorsichtig drückte er auf die klingel und wartete, bis ihm eine seine mutter aufmachte. sie sah jünger aus und wirkte sehr besorgt. "oh harry! ich dachte schon ich hätte dich verloren! wo warst du denn nur? gerade heute musst du verschwinden! komm mit rein!", vorderte die frau ihn auf, das haus zu betreten.
harry lächelte. "tut mir leid ich war noch bei... einer freundin... was ist heute nochmal?", fragte er unsicher lächelnd. "oh gott mein junge. du musst doch heute bei the x factor singen!" harry begann zu grinsen. singen? das sollte ja kein problem werden!
"okay mom! ich gehe mich kurz umziehen! wann muss ich runter kommen?", fragte er seine mutter. "komm um halb drei her, sunshine." harry nickte begeistert und lief in sein zimmer. die treppe war genau die gleiche, wie die die er bereits von seinem zuhause kannte. er war sich sicher. er träumte nicht. die legende war echt. hier war der ort an dem er sein sollte.
als er in seinem alten zimmer stand, stellte er sich vor den spiegel und sah sich selbst an. er sah anders aus. jünger. seine locken standen zu den seiten etwas ab, was aber trotzdem ordentlich aussah, er wirkte zu einem gewissen teil glücklicher, worüber er sich sehr freute, bis er an sich herunter blickte.
um seine unterarme waren stoffstücke, bandanas und normale armbänder gebunden. verwundert wollte er sie abmachen, ließ es aber als er einen stechenden schmerz spürte. er hatte sich in dieser realität also geritzt. vorsichtig versuchte er ein zweites mal die bedeckungen weg zu schieben, was dieses mal auch funktionierte.
"fuck...", flüsterte er. die wunden waren tief und sahen nicht gerade danach aus als würden sie sauber sein und gut verheilen. schnell lief er ins bad um sich desinfektionsmittel aus dem schrank zu holen und seine wunden zu säubern. "scheiße tut das weh!", stöhnte er, während er sich ein mit dem alkohol durchträngtes tuch unter die stoff fetzen stopfte.
er beschloss es dort stecken zu lassen, weil er die leise hoffnung hatte, dass die entzündung sich dann einfach verziehen würde. angestrengt nicht vor schmerz zu schreien, stämmte er sich von dem waschbecken nach oben und verließ das zimmer wieder.
leise schlich er sich in sein zimmer und legte sich auf sein bett. warum war er hier?
Langsam gibett Action!
Schönen Tag
L
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