24 - Celine

Normal. Kannst du dich nicht einfach mal normal benehmen?

Ricas Worte hallten in seinem Kopf nach, vermischten sich mit dem ewig gleichen Rhythmus der Musik. Raphael vergrub seinen Kopf in den Händen, fuhr sich über die Augen, biss sich auf die Zunge und schmeckte Blut. Er wusste nicht, warum sich ausgerechnet dieser Satz in seinem Hirn festgesetzt hatte. Normal.

Raphael zwang sich dazu, tief durchzuatmen, die Situation nüchtern zu betrachten. Dabei konnte er sich sein Verhalten selbst nicht erklären. Aber er war nicht eifersüchtig; nicht wirklich. Es war etwas anderes, dass er nicht zu fassen vermochte, etwas, das ihn so sehr in Angst versetzte, dass es seine Gedanken lähmte und erstarren ließ.

Langsam beruhigte sich Raphaels Atem wieder, er hatte die Lider noch geschlossen, hoffte einfach, dass niemandem ein eins sechsundneunzig großer Junge auffallen würde, der neben dem Festzelt auf dem matschigen Boden hockte.

Plötzlich spürte er, wie sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Nachricht von Unbekannt. Das bläuliche Licht des Displays brannte in Raphaels Augen, trotzdem entsperrte er das Handy.

Hi Raphael, ich hoffe es war okay, dass ich Luisa nach deiner Nummer gefragt habe. Hast du nächste Woche um das mündliche Abi herum Zeit? Juna hat mich gefragt, ob ich mit ihr zum Blauen See fahren möchte und du darfst gerne mitkommen, wenn du willst. Ich kann natürlich verstehen, wenn du schon etwas anderes vorhast, aber mich würde es freuen! Vielleicht schon Donnerstagnachmittag oder auch Dienstag, wenn dir das lieber ist :)

Auf die erste Nachricht folgte noch eine zweite. Matthi übrigens. Hatte vergessen das zu schreiben. Raphael schmunzelte, ein Gefühl von kribbeliger Wärme durchflutete ihn. Wäre auch mein erster Tipp gewesen, schrieb er zurück und schob noch ein hastiges Danke hinterher. Der blaue See war kein See sondern lediglich ein kleiner Weiher. Früher war Raphael mit Rica und Victor dort gewesen, dann nochmal mal mit einer Ferienfreizeit. Wahrscheinlich sah es dort immer noch so aus wie früher. 

Allerdings waren Matthi und Juna nicht Rica und Victor. Und selbst wenn Matthi Juna gefragt hatte, ob er, Raphael, mitkommen durfte, war ihre Zusage noch lange keine Garantie dafür, dass er wirklich erwünscht war. Trotzdem änderte das nichts an der Tatsache, dass Raphael mit Matthi und Juna zum Blauen See wollte und Matthi ihn eingeladen hatte. Raphaels Finger schwebten über dem Display, für den Moment hatte er vergessen, dass er sich eben noch mit seiner besten und einzigen Freundin gestritten hatte.

Ich war schon lange nicht mehr am Blauen See und wenn Juna nichts dagegen hat, würde ich gerne mitkommen, tippte er und drückte schließlich auf senden.

Raphael schluckte, starrte auf die leuchtenden Pixel und stellte sich vor, wie Matthi am anderen Ende saß und seine Nachricht erhielt. Es dauerte nicht lange, bis seine Antwort kam.

Juna hat Donnerstagnachmittag die letzten Stunden frei, wie sieht es bei dir aus? Auch frei, oder muss du blau machen :p Raphael kniff die Augen zusammen, um sich seinen Stundenplan in Erinnerung zu rufen. Neben ihm ging ein Mann mittleren Alters ins Festzelt hinein und warf ihm einen skeptischen Blick zu. Ricas Stimme hallte wieder in seinem Kopf nach.

Kannst du dich nicht einmal normal benehmen? Normal. Normal. Normal. Es war nicht im Mindesten normal, vor dem Kirmesfestzelt zu sitzen, alleine und nur mit dem Handy in der Hand. Er hätte bei Rica sein müssen, zu Hause oder bei Scheurers. Raphael schloss kurz die Augen, als er sie wieder öffnete grinste ihm vom oberen Rand des Displays Matthis Profilbild entgegen. Seine Locken standen in alle möglichen und unmöglichen Richtungen ab, Raphael meinte die Spitze eines Surfbrettes zu erkennen.

Normal. Normal. Normal. Solange niemand kam und ihn erkannte und seinen Eltern Bescheid gab, war alles in Ordnung. Musste man denn normal sein und das tun, was die anderen tun? Konnte man nicht einfach, angelehnt an eine Festzeltstange auf dem Boden sitzen und sein Handy anstarren? Matthis Status bestand aus einem englischen Zitat, bei dem Raphael zwei Vokabeln nicht übersetzen konnte. 

Auch frei, oder musst du blau machen? Blau. Eisiges Blau, normal. Vollkommen normal.

Raphael drückte auf den aus-Knopf, das Display wurde tiefschwarz und auf einmal saß er wieder alleine in der Dunkelheit. Raphael schluckte, verweilte einen Augenblick, dann richtete er sich schwankend auf. Mit ruhigen Bewegungen klopfte er sich Staub von der Hose, steckte sein Handy zurück in die Hosentasche und ignorierte das erneute Vibrieren, obwohl es Stromschläge durch seinen gesamten Körper sandte. Langsam ging er auf das Haus der Scheurers zu. Es war die letzte Hausreihe, bevor Streuobstwiesen und Rapsfelder begannen.

Die Musik wurde lauter, je näher er dem Haus kam. Übertönte Ricas Stimme in seinem Kopf und ihr enttäuschter Blick wurde überlagert von den schemenhaften Schatten an der Wand des Nachbarhauses.

Bunte Lichter tanzten im Keller der Scheuers auf und ab, als Raphael ihn durch eine Seitentreppe erreichte. Der Lärm war ohrenbetäubend, und wurde immer lauter, je weiter er ins Innere vordrang. Ein zerschlissenes Sofa stand in der Ecke, auf ihm schlief ein Junge, ein Mädchen zückte ihren Lippenstift, Thomy rief verzweifelt nach einem Edding. Raphael wandte sich ab.

Dann entdeckte er Celine in der Menge, nicht weit von ihr entfernt Pauls platten Hinterkopf. Justus stand an einem ausrangierten Tisch, dessen vorderes Tischbein mit nachträglich hinzugefügten Metallwinkeln befestigt war. Mit einer kunstvollen Bewegung schenkte er Wodka nach und verteilte die Shots an alle umstehenden. Celines blonde Haare waren verschwunden, Raphaels Blick folgte Pauls Kopf, der sich durch die tanzenden und herumstehenden Menschen bahnte.

„Willst du?" Justus streckte ihm eines der kleinen Gläser entgegen. Blau. Er mochte keinen Alkohol. Normal. Zumindest keinen starken. Blau und vollkommen normal. „Danke."

Etwas der Flüssigkeit schwappte ihm über die Finger, floss in einem schmalen Rinnsal an seinem Handrücken entlang. Justus sah ihn abwartend an, Raphael hob das Glas an seine Lippen, überwand sich und stürzte es in einem Zug herunter.

Der Alkohol hinterließ ein stechendes Brennen in seiner Kehle, Raphael spürte, wie er husten musste. Er brauchte Wasser oder irgendetwas anderes zum Nachspülen und das ziemlich dringend. Justus nickte ihm zu, konnte sich bei seinem Anblick ein Grinsen nicht verkneifen. Raphael hob das Kinn, Justus begrüßte eine Gruppe der Junggesellen aus dem Nachbardorf.

Er brauchte immer noch Wasser und ein Vorteil seiner beträchtlichen Körpergröße war definitiv, dass er den Überblick hatte. Am anderen Ende des Raumes entdeckte Raphael schließlich einen Kühlschrank, neben ihm stapelten sich einige Getränkekisten. Thomy hatte wieder die Verpflegung übernommen und war mit seinem gesamten Kopf im Kühlschrank verschwunden. 

„Du hast dich doch noch umentschieden?", fragte er erstaunt und begann, ein paar der Bierflaschen aus dem Kasten kühl zu stellen. „Celine meinte, du würdest nicht kommen und Rica hätte dich abgefangen." Raphael nickte und fragte sich plötzlich, ob es Thomy lieber gewesen wäre, wenn er nach Hause gegangen wäre.

„Ja, das war auch so. Aber Ricas Freund kommt jetzt, da wollte ich nicht stören." Thomy nickte, dann deutete er mit seinem Kopf in Richtung der Musikanlage. „Celine freut sich bestimmt", bemerkte er vage und da Raphael keine Ahnung hatte, was er darauf antworten sollte, bückte er sich, um den Minikühlschrank nach Wasser zu durchsuchen.

Thomys Lippen kräuselten sich, dann hielt er ihm eine Bierflasche entgegen. „Eine der letzten, die noch gekühlt sind. Wasser bekommst du höchstens aus dem Hahn." Raphael rümpfte die Nase, nahm die Flasche dann aber entgegen. Suchend drehte er sich nach einem Flaschenöffner um, Thomy seufzte und nahm ihm die Flasche wieder ab. „Sag mal hast du vielleicht einen Edding?", erkundigte er sich und gab sie ihm wieder zurück.

Raphael wollte seine Frage gerade verneinen, als Justus sich an ihnen vorbeidrängte. „Will noch irgendwer?", fragte er und hielt ihnen eine Flasche mit selbstbeschriftetem Etikett unter die Nase. Thomy grinste. „Ist das das selbstgebraute Teufelszeug von deinem Onkel?" Justus erwiderte sein breites Lachen. „Ich werde ihm das als Kompliment ausrichten", sagte er und füllte zwei Kurze mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit, noch bevor Raphael verneinen konnte.

„Letztes Jahr an der Kirmes hat der auch schon so richtig reingehauen", erklärte Thomy ihm, leerte das Glas dann aber in einem Zug. Raphael nippte an seinem Bier. Jetzt war es eindeutig das geringere Übel. „Hast du Celine irgendwo gesehen?", fragte er dann. Es war eine dumme Idee gewesen herzukommen. Er wollte nicht mit Thomy hier stehen und ihm dabei zusehen, wie er sich betrank. Er wollte ebenso wenig Celine hinterherlaufen und sich auf quälend langsame Gespräche mit ihr einlassen. Thomy zog die Schultern hoch und blickte suchend durch den Raum. „Eben ist sie hier noch rumgelaufen." Raphael runzelte die Stirn.

„Weißt du, ob sie Probleme mit Paul hat?" Thomy kniff die Augen zusammen. „Paul sagst du? Ihrem Exfreund?" Raphael verdrehte die Augen. Wenn es einen gab, dem jedes Gerücht im Dorf bekannt war, dann war das Thomy. „Kann schon sein. Marvin meinte, die beiden wäre nicht im Guten auseinander gegangen." Raphael schüttelte den Kopf. „Und was hat Marvin damit zu tun?" „Lange Geschichte."

Thomy fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, Raphael machte sich erst gar nicht die Mühe, die Sekunden zu zählen, bis Thomy anfing, die aufgeschnappte Geschichte weiterzugeben. „Celine hat Marvin bis vor kurzem noch Nachhilfe in Englisch gegeben. Und dann ist Paul rein und es gab ein riesiges Drama." Er nickte wissend und öffnete sich selbst eine Flasche Bier. „Jedenfalls hat sie angefangen zu heulen und war vollkommen aufgelöst und der arme Marvin musste sie trösten."

Thomy entwich ein Glucksen, aber Raphael blieb das Lachen im Hals stecken. „Ich glaub die beiden haben immer noch ein Problem", stellte er leise fest und deutete mit seinem Kopf in Richtung des Sofas. Neben dem Sofa führte eine Tür zur Treppe hinauf ins Erdgeschoss, Celine stand im Türrahmen, Paul hatte sich vor ihr aufgebaut.

Thomy sah Raphael mit gewichtiger Miene an. „Ich klär das", sagte er feierlich, Raphael hielt ihm am Unterarm zurück. „Ehrlich gesagt halte ich das für keine gute Idee", bemerkte er leise, behielt Celine und Paul jedoch genauestens im Blick. Thomy war mindestens einen halben Kopf kleiner als Paul, außerdem nahm Paul wöchentlich den weiten Weg ins Fitnessstudio auf sich und seine Oberarmmuskeln besaßen in etwa den Durchmesser von Thomys Waden.

„Vertrau mir, ich regle das." Thomy entwand sich aus seinem Griff, stellte sein Bier ab und setzte sich leicht schwankend in Bewegung. Raphael sandte ein Stoßgebet gen Himmel und hielt gleichzeitig nach Justus Ausschau. Vielleicht hatte er schon Erfahrungen mit Celines Exfreunden gesammelt.

Unterdessen steuerte Thomy immer noch zielstrebig auf die beiden zu, von seinem Standpunkt aus konnte Raphael Celine gar nicht mehr erkennen, Pauls breiten Schultern mussten sie verdecken. Er schluckte, als Thomy bei ihm ankam. Die Musik war lauter als ihre wüsten Worte, Raphael konnte nur die weit aufgerissenen Münder erkennen. Dann machte Thomy einen weiteren Schritt auf Paul zu, versuchte, ihn zur Seite zu rempeln.

„Scheiße", murmelte Raphael, als er sah wie Paul ausholte und Thomy die Faust in den Magen rammte. Er krümmte sich zusammen, erste spitze Schreie waren zu hören. Trotzdem hielt Thomy sich noch wacker auf den Beinen und versuchte Celine mit seinem schmächtigen Körper vor Paul zu schützen. Wäre es nicht so fürchterlich dämlich gewesen, hätte Raphael ihn dafür bewundert.

Trotz der ersten schiefen Blicke schien Justus von der ganzen Sache noch nichts mitbekommen zu haben. Verzweifelt wandte Raphael sich zu allen Seiten, aber niemand schien Thomy und Celine zur Hilfe zu kommen. Der Junge auf dem Sofa schlief immer noch seelenruhig vor sich hin, auf seiner Wange prangte ein leuchtend rotes Lippenstiftherz.

Raphaels hielt das kühle Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit immer noch fest in den Händen. Er musste wirklich wahnsinnig sein. Genauso wahnsinnig wie Thomy. Mindestens. Aber dieser Abend war schon merkwürdig genug, da kam es auf eine Kuriosität mehr oder weniger auch nicht mehr an. Außerdem war der Kopfschmerz am folgenden Morgen sowieso schon vorprogrammiert. Raphael schluckte, dann packte er das Glas fester und stürzte seinen Inhalt hinunter.

Teufelszeug hatte Thomy es genannt und jetzt spürte Raphael, wie es ihm den Hals verbrannte und zugleich einen intensiv süßen Geschmack nach Mirabellen zurückließ. Er ließ das Glas stehen, hustete und machte sich auf den Weg, um Celine und Thomy aus Pauls Fängen zu befreien.

Paul war zwar größer als Thomy, aber immer noch um einiges kleiner als Raphael. Und die berauschende Wirkung des Alkohols ließ diesen Unterschied gleich noch doppelt so groß aussehen. Zumindest für Raphael, denn als Paul ihn erblickte, sah dieser schon beinahe erfreut aus. Er baute sich auf und auf seinen Lippen zeigte sich ein diabolisches Grinsen.

„Noch jemand, der ihr zu Hilfe eilen möchte? Wie rührend", höhnte er, die Alkoholfahne war so deutlich, dass es Raphael den Magen umdrehte. Trotzdem ignorierte er Paul so weit wie möglich und drehte sich stattdessen zu Celine um. „Geht es dir gut?", fragte er ruhig und sah einen kleinen Hoffnungsschimmer in ihren Augen aufblitzen. Sie schluckte und nickte. „Geht schon", presste sie hervor, die vollen Lippen zu einer schmalen Linie zusammengekniffen, das Gesicht vor Angst verzerrt.

Beruhigt drehte Raphael sich wieder zu Paul um. „Lass sie in Ruhe, verstanden?" Paul sah aus, als würde er am liebsten laut loslachen. Aber aus irgendeinem Grund tat er es nicht. Raphaels Schultern strafften sich, er spürte, wie er sich größer fühlte, ja sogar größer wurde. „Ich hab gefragt, ob du mich verstanden hast!", fuhr er ihn an und beobachtete mit Genugtuung, wie Paul einen Schritt  zurückwich.

„Du hast mir gar nichts zu befehlen", blaffte Paul zurück, aber da hatte Thomy sich auch schon aus seinem Griff entwunden und ihm seinen Ellenbogen in den Bauch gerammt. „Das war für eben. Und jetzt verschwinde", befahl er ihm zornig und wieder wirkte Paul, als hielte er sie für das Lächerlichste, was er in seinem Leben gesehen hatte.

Raphael packte Thomy an der Schulter und schleuste ihn wieder zurück in den Raum. Celine war schon so schlau gewesen, zu verschwinden. „Hat dir deine Mutter nicht beigebracht, dich nicht in Angelegenheiten einzumischen, die dich n' Dreck angehen? Celine is' meine Freundin!" Paul hatte die Hände zu Fäusten geballt, auf seinem Gesicht zeigten sich rote Flecken.

Abgesehen von seiner sportlichen Statur verstand Raphael nicht, was Celine an ihm fand. Seine Gesichtszüge waren ungehobelt und grob, seine Augen von einem schmutzigen Grau.

„Ich möchte deine Illusionen wirklich ungern zerstören, aber ich glaube nicht, dass Celine noch deine Freundin ist." Paul schwieg, sah ihn einen Augenblick lang an, als benötige er diesen Moment um Raphaels Sätze zu verstehen. „So eine Missgeburt wie dich hab ich selten gesehen. Halt dich aus meinen Angelegenheiten raus, hab ich gesagt! Und wenn du glaubst, bei ihr landen zu können, solltest du dich von hier verpissen, bevor ich dafür sorge, dass du es tust", zischte Paul und ging einen Schritt auf ihn zu.

„Oh, keine Panik, ich hab nicht vor bei ihr zu landen", erwiderte Raphael überrascht von sich selbst, denn es stimmte. Paul lachte ein bitteres zynisches Lachen, dann packte er ihn an den Schultern. Raphaels Kopf knallte gegen den Türrahmen, der Kopfschmerz ließ leuchtend helle Blitze vor seinen Augen tanzen.

„Missgeburt", wiederholte Paul, aber bevor er weitere Beschimpfungen ergänzen konnte, hatte Raphael ihn auch schon am Oberarm gepackt und zur Treppe geschoben. „Oben ist die Tür, ich hoffe für dich, dass du verschwindest und sie in Zukunft in Ruhe lässt", knurrte er gefährlich leise. Paul blieb stehen, sah zu ihm herauf, bis das Starren unerträglich wurde. Dann schüttelte er Raphaels Arm ab und spuckte ihm vor die Füße.

„Ich hoffe für dich, dass du in Zukunft nicht alleine nach Hause gehst."

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