Kapitel 11
Ich verbrachte den ganzen Tag mit meiner Schwester und Rhiannon. Nach dem Kino hatten wir in einem Diner gegessen und waren anschließend zum shoppen in eine mall gegangen.
Ich hatte an diesem Tag unglaublich viel Spaß und für einige Stunden gelang es mir sogar, die ganze Scheiße zu vergessen, die momentan in meinem Leben vorging.
Als Asajj und ich jedoch nach Hause kamen, wurde ich mit einem ruck wieder in die Realität zurückgeholt.
Unsere Väter saßen im Wohnzimmer, als wir an ihnen vorbei die Treppe hoch wollten rief unser Vater uns hinterher: „Asajj, vergiss nicht das Geschäftsessen
heute Abend. Zieh dir bitte etwas schönes an."
Ich musste hart schlucken und lief schnell weiter. Ich war nicht eingeladen, man wollte mich nicht dabeihaben. Ich war das schwarze Schaf der Familie. Der Außenseiter, den man im Keller versteckte.
Ich ging auf mein Zimmer und weinte, bis keine tränen mehr kamen.
Meine Schwester versuchte mich aufzumuntern, aber ich schickte sie weg.
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