It will be alright

Als ich an diesem Morgen die Augen öffnete war mir klar, dass mir ein großartiger Tag bevor stand. Es war Mittwoch und was bedeutete das für mich? Das ich bloß die Schule überstehen musste, um dann mit meinem wirklich süßen Sitznachbarn sein Zimmer ein zu richten. Verrückt! Ich sprang hoch motiviert aus dem Bett, kämpfte mit Sabo um die Dusche, gewann, duschte, putzte Zähne, wuselte an einem schimpfenden Sabo vorbei in die Küche und begann uns Frühstück zu machen. Nach dem Sabo und ich gefrühstückt hatten und Ruffy die Reste inhaliert hatte, machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Schule. "Sag mal Ace, warum bist du heute Nachmittag nicht da?" fragte mein Blonder Bruder. "Ich treffe mich mit einem Freund" Nun hatte ich die ungeteilte Aufmerksamkeit von beiden. "Ein Freund?" fragte Ruffy und legte zeitgleich mit Sabo den Kopf schief. "Oi! Ihr tut ja so als hätte ich gar keine Freunde!" schmollte ich. Ruffy lachte und Sabo zog eine Augenbraue in die Höhe. Schmollend wandte ich mich ab, als mir ein blonder Haarschopf ins Auge fiel. Dort lief Marco neben zwei älteren Jungen. Einer mit brauner Haartolle und einem Jungen der seine langen schwarzen Haare kunstvoll hoch gesteckt hatte. Die beiden unterhielten sich angeregt miteinander, während Marco neben den beiden etwas verloren aussah. Der Blonde schien überall lieber zu sein als dort. Gelangweilt sah er sich um und entdeckt mich lächelnd wank er mir, bevor er über die Straße auf mich zu kam. "Guten Morgen" lächelte er. "Guten Morgen!" erwiderte ich gut gelaunt. "Hallo Marco" grinste Sabo. Marco lächelte und grüßte zurück. "Marco............Marco............Marco............ irgendwoher kenne ich den Namen doch.........Marco......." Ich sollte Marco schnell von hier weg bringen, bevor Ruffy wieder einfiel, worum es in dem Gespräch über Marco ging. "Komm Marco. Lass uns schon mal zum Unterricht gehen." lächelte ich. "Oh warte! War Marco nicht der mit...." "Bis dann!" rief ich und zerrte Marco schnell über die Straße. Er hob die Augenbrauen. "Ruffy....redet auch zu viel!"

Marco nahm das so hin und so liefen wir hinter den beiden Jungen, mit denen Marco her gekommen war. "Bekannte von dir?" fragte ich. "Die Söhne von Herr Newgate...also... meine Adoptivbrüder? Thatch und Izou...die beiden sind ganz nett. Denke ich" murmelte der Blonde leise. "Denkst du?" "Ich hatte noch nicht wirklich viel mit ihnen zu tun..." antwortete er und biss sich auf die Unterlippe. "Hey...das ist okay" lächelte ich während ich ihm eine Hand auf die Schulter legte. "Alles zu seiner Zeit" Er lächelte mir dankbar entgegen und ich spürte wie mein Herz höher schlug.

"Bleibt es bei heute?" fragte Marco. "Klar! Sag nur wann es los gehen soll" grinste ich. "Sobald du es einrichten kannst" "Wenn es okay ist kann ich direkt nach der Schule mit zu dir kommen." schlug ich vor und Marco begann zu strahlen. Ich schwöre euch wenn er so weiter macht sterbe ich an Überzuckerung. Er war so niedlich! "Hey Marco!" dort kam der Braunhaarige Junge - Marcos Bruder - auf uns zu. "Hey Thatch" grüßte Marco leise zurück. "Bis wann hast du heute Unterricht?" "Bis um 13:00 warum?" Der Braunhaarige nickte. "Ich habe heute vor Izou Schluss und keinen Schlüssel dabei...lässt du mich um 14:00 rein?" Marco nickte bloß. Es war komisch ihn so schüchtern zu sehen. "Cool danke! Bis später" grinste Thatch. Marco nickte wieder.

Der Unterricht war endlich aus und ich war mir ganz sicher ich würde schmelzen. Marco lächelte so zufrieden, dass ich glaubte er würde nie wieder damit aufhören. Nach dem wir bei ihm Zuhause angekommen waren und gegessen hatten, zeigte er mir sein Zimmer. Und ich sage euch, alter Schwede! Was für ein Zimmer. Ein großer Raum mit großen Fenstern, einer Sitzfensterbank, einem großen Bett und einem riesigen Schrank. "Wow! Das ist ja riesig!" staunte ich. "Ja... riesig. Und leer" seufzte er. "Das ändern wir ja jetzt" grinste ich. Er nickte.

Und wie wir das änderten. Wir erbeuteten eine ganze Menge. Am ende des Tages hatten wir Farbe für die Wände gekauften, neue Bett bezüge in grau und dunkel blau, hell und dunkel blaue Kissen für die Sitzfensterbank, einen kleinen, grauen Teppich, schwarze Vorhänge für die Fenster und einige Bilderrahmen. Außerdem hatten wir ein kleines Sofa, und einen Schreibtisch bestellt. Nun saßen wir bis zum Abwinken mit Taschen bepackt im Bus. Grinsend holte ich mein Handy raus. "Marco!" Er sah verwirrt auf und zack! Ich hatte ein Foto von uns gemacht. Wir lachten beide über seinen Gesichtsausdruck und machten die restliche Fahrt über Fotos zusammen.

Sobald wir bei Marco Zuhause waren, schwankten wir laut lachend die Treppe hoch. "Das ist wirklich schwer!" schnaufte ich, während ich die Tasche neben seinem Bett abstellte. Inzwischen war es 18:30 und wir ließen uns beide rückwärts aufs Bett fallen. Ich drehte meinen Kopf und sah zu Marco. Dieser streckte ich gerade, weshalb ich einen Blick auf seinen Bauch erhaschen konnte. Mir war klar, dass ich starrte aber was sollte ich tun? Marco blinzelte. "Ist was?" Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein. Alles gut" wir sahen uns noch kurz an bevor er lächelte. "Danke für heute." grinste Marco. Ich lachte leise. "Jederzeit. Was hälst du davon, wenn ich dir beim Streichen helfe?" grinste ich zurück. "Wirklich? Ich dachte ich mache das Freitag...ich muss mir dann nur überlegen wo ich in der Zeit schlafe..." "Bei mir" Das kam schneller, als ich darüber nachgedacht hatte. "Bist du sicher? Ich möchte dir nicht zur Last fallen" sagte der Blonde, während er mich aus großen blauen Augen ansah. "Tust du nicht" lächelte ich und Marco strahlte.

Nun stand also fest, Freitag würden wir streichen. Eine Weile lagen wir noch lächelnd nebeneinander und redeten, bis mir auffiel wie spät es inzwischen war. "So ungerne ich das auch sage...ich muss los." seufzte ich. "Bist du sicher? Ich mag es dich hier zu haben" murmelte Marco und ließ mein Herz ein weiteres mal höher schlagen. "Tut mir leid" murmelte ich. Er dreht sich auf die Seite. "Schon okay" flüsterte er. "Ich muss ja nur bis Freitag durchhalten" lächelte er. Ich spürte wie meine Wangen heiß wurden. "Bringst du mich zur Tür?" "Klar" grinste er. Gemeinsam liefen wir die Treppe runter. "Marco mein Sohn" Der Blonde frohr neben mir ein und schluckte. Wir sahen zur Seite und die ganze Familie in der Küche. "Ja?" Am Kopf des Tisches saß ein großer Mann mit weißem Bart. Das musste wohl Herr Newgate sein. Der Mann musterte mich mit seinem stechenden bernsteinfarbenen Blick. "Ein Freund von dir mein Sohn?" Marco nickte. Ich setzte ein höfliches Lächeln auf. "Mein Name ist Ace. Freut mich sie kennen zu lernen" stellte ich mich vor. "Mein Name ist Edward Newgate. Aber nenn mich ruhig Whitebeard oder Pops." brummte der Mann mit einem freundlichen lächeln. "Ich muss mir Marco leider kurz ausleihen Ace..." "Ich wollte gerade gehen." lächelte ich. "Ich bringe ihn kurz raus" murmelte Marco. Kaum waren wir vor die Tür getreten sah Marco mich an. "Rette mich!" "W-Was?" Er lehnte sich dichter an mich heran. "Es ist furchtbar wenn wirklich die ganze Familie zusammen isst. Ich bin entweder absolut überflüssig oder stehe im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Es ist furchtbar! Außerdem nennt er mich immer 'sein Sohn' Ich bin nicht sein Sohn, weil er nicht mein Vater ist!" flüsterte der Blonde. Überrascht sah ich Marco an. Er sah gestresst aus und begann auf seine Unterlippe zu beißen. "Hey..." Ich drehte sein Gesicht in meine Richtung. "Ich weiß das dass alles nicht leicht ist Marco...aber ich denke er versucht nur dir zu zeigen, das er froh ist dich hier zu haben. Und das mit dem Essen muss sich einfach ein bisschen einrenken. Es braucht einfach ein bisschen Zeit." lächelte ich. "Ich bin mir sicher das alles besser wird. Außerdem bin ich ja auch noch da. Okay?" Und noch bevor ich blinzeln konnte, lag ich in Marcos starken Armen. Nach dem der erste Schock überwunden war, legte ich meine Arme um ihn. Er atmete einmal tief durch, bevor er wieder einen Schritt zurück trat. "Danke" lächelte er leicht. Ich grinste ihn an. "Du schaffst das. Und morgen berichtest du mir". Er nickte. "Bis morgen Ace." "Bis morgen Marco"

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Soooo ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und ich würde mich sowie immer über ein Feedback freuen. Außerdem habe ich noch eine Nachricht für euch. Mein Großvater lässt euch Grüßen 😂😋 Also ihr lieben. Bis dann,
eure Black

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