》𝟜𝟜《

H.

With the right person it feels simple. Even when it's difficult it feels simple. Because you never question if its worth it. You know the answer is yes.
2835 words

𝟙𝟟𝕥𝕙 𝔻𝕖𝕔𝕖𝕞𝕓𝕖𝕣

"Es wird schon alles gut gehen", lächelte Dianna beruhigend und legte ihre Hand auf mein Knie, welches unruhig auf und ab wippte. Unsicher was ich darauf antworten sollte zuckte ich nur mit den Schultern und kaute auf der Innenseite meiner Wange herum, ehe ich laut seufzte und zu meiner besten Freundin sah, welche ein aufmunterndes Lächeln auf den Lippen hatte. "Er hat dich gern und wie schon gesagt.. vielleicht ahnt er es sogar schon. Immerhin war er bei deinem Breakdown Live mit dabei."

"Kannst du aufhören immer wieder davon zu sprechen?" Leicht angesäuert hob sich meine Stimme etwas und ich löste den Anschnaller bevor ich die Autotür öffnete. "Danke fürs fahren."

"Kein Problem, Haz. Ich warte dann hier, okay? Oder soll ich irgendwie-"

"Ich komme schon klar, Di. Ich bin ein erwachsener Mann", lachte ich nun doch etwas, lehnte mich noch einmal zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Danach beugte ich mich noch einmal zu ihrem Bauch, legte mein Ohr darauf und konnte fast direkt einen Tritt spüren. "Kaum zu fassen wie stark es ist." Ich lächelte etwas und kam mit meinen Lippen etwas näher. "Dein Papi kommt bald nach Hause", flüsterte ich, drehte mich zu Dianna und konnte kurz erkennen wie ihre Augen leuchteten.

"Ich kann es wirklich gar nicht abwarten." Ihre Stimme klang belegt, fast so als würde sie gleich weinen, weswegen ich mich von ihrem Bauch löste und meine Hand um ihre Wange legte.

"Er auch nicht, dass weiß ich. Vielleicht lassen wir ihn danach einfach nicht wieder gehen?" Sie schüttelte den Kopf und senkte dann den Blick, woran ich ihre Emotionalität erkennen konnte und sie fest in meine Arme nahm. "Soll ich doch bei dir bleiben und das Gespräch verschieben?"

"Auf keinen Fall", schniefte sie, schüttelte den Kopf und löste sich von mir um mich streng anzusehen. "Du machst das jetzt, damit es für alle Beteiligten fair ist. Ich komme klar - ich freue mich nur so wahnsinnig."

"Okay..." Ich atmete tief durch, strich ihr noch einmal über die Wange und drehte mich dann so, dass ich aus dem Auto steigen konnte. "Bis gleich."

"Bis gleich. Sei nicht zu hart zu ihm.."

Ich nickte, schloss die Autotür und blickte auf dem Weg zum Eingang noch einmal zurück, um zu winken und ihre Geste des Daumendrückens mit einem schiefen Lächeln zu beantworten, bevor ich auf die Klingel drückte. Wenig später wurde mir bereits durch ein Summen gezeigt das ich die Tür öffnen konnte, weswegen ich mich dagegen drückte und die Treppen nach oben huschte.

Jaro begegnete mir bereits in der Tür und anstelle eines bedrückten Gesichtsausdruck begrüßte er mich mit einem sanften Lächeln. Auch in seinen Augen war nichts anderes als Herzensgüte zu erkennen und steigerte damit das schlechte Gewissen ins Unermessliche.

"Hey." Ich schaffte es einfach nicht ihm mit Gleichgültigkeit entgegentreten, als dieses Wort liebevoller als gewollt meine Lippen verließ. Das dies nicht hilfreich war merkte ich daran, dass er einen Schritt in meine Richtung kam und seine Hand nach meiner ausstreckte, während er mir auf meine Begrüßung antwortete.

Tatsächlich schaffte ich es aber mehr oder weniger an ihm vorbei zu rutschen und so zu tun, als hätte ich diese kleine Geste nicht wahrgenommen, während ich meine Schuhe bereits auszog und meine Jacke an den zugehörigen Platz hing. Ich spürte Jaros Blick auf mir, noch immer in keinem bösen Sinn, als er mir ins Wohnzimmer folgte.

"Wie war der Rückflug?", fragte ich beiläufig, ließ mich auf das Sofa fallen und versuchte die augenblicklich auftretenden Flashbacks zu ignorieren, die sich sofort vor meinem inneren Auge abspielten. Dies führte auch dazu, dass ich nicht sagen konnte, wem gegenüber mein schlechtes Gewissen nun präsenter und stärker war: Louis oder Jaro.

"Ganz gut tatsächlich. Nachdem es sich durch den Schneesturm um ein paar Stunden verschoben hat waren es fast perfekte Bedingungen. Du hättest den Himmel sehen sollen!", schwärmte er und ich konnte das Leuchten in seinen braunen Augen fast greifen, als sie mich an einen aufgeregten Hundewelpen erinnerten dem man einfach den Kopf tätscheln wollte. "Warte", holte er mich dann aus meinen Gedanken und griff nach seinem Handy, "ich habe ein Foto gemacht."

Verdammt. Ich hoffte so sehr, dass wir auch nach diesem Gespräch weiterhin so unbeschwert miteinander umgehen konnten. Es tat so gut, mit jemandem über das gemeinsame Hobby zu sprechen und zu wissen, dass es jemanden gab, der das Fliegen und das ganze Drumherum genauso wertschätzte, wie ich es tat. Und ich flog so unfassbar gerne mit ihm zusammen, dass jeder andere Pilot einfach nur ein langweiliger Schmarotzer war, welchen lediglich die vielen Nullen auf seinem Konto interessierten.

Was hatte ich nur getan..

"Das sieht unglaublich aus", staunte ich, nutzte den Anblick des Lilanen Himmels um ein paar Sekunden länger Zeit zu haben meine Sätze zurecht zu legen, bevor ich mich räusperte und nun ihn ansah. "Jaro, wir müssen reden."

"Das ist fast nie ein Einstieg für was Gutes, oder?" Seine Stimme war von einem leichten Lachen geprägt, als er sein Handy ausschaltete und es umgedreht neben uns auf den Wohnzimmertisch legte. Für einen Moment wanderte seine Hand durch die kurzen Locken und ich hörte ihn einmal tief durchatmen, ehe er es doch schaffte den Blick zu heben und meinem zu begegnen. "Darf ich raten?"

"Nein. Ich weiß nicht ob es fair ist, dass von dir zu verlangen, aber ich würde mir wünschen das du mich vorerst ausreden lässt", antwortete ich leise und bestimmt. Seine Augenlider schlossen sich ein wenig und er schien in meinem Gesicht trotzdem nach einer Antwort zu suchen, jedoch nicht wirklich schlau daraus zu werden.

"Okay."

"Ich weiß, dass du vermutest das all dies mit Louis zusammenhängt, aber das tut es nicht."

"Nicht?"

"Nicht direkt, nein." Meine Stimme war fest und brachte einen ernsten Ausdruck in dem sonst so fröhlichen Menschen hervor, mit welchem ich in den vergangenen Monaten extrem viel Zeit verbracht hatte. "Auch wenn es nicht dazu gekommen wäre, hätte ich das mit uns nicht weiterführen können.. dürfen. Es war und ist dir gegenüber nicht fair."

"Dazu gekommen..?", fragte er vorsichtig nach und ich ahnte, was er von mir hören wollte, doch ich ahnte das meine Antwort noch schlimmer sein würde als das was er erwartete zu hören. "Habt ihr miteinander geschlafen?"

Wusste ich es doch.

"Nein. Aber wir haben tatsächlich geredet und möchten es noch einmal miteinander versuchen. Wir schaffen das nicht alleine, hatten bereits unser Erstgespräch und in drei Tagen ist die erste richtige Sitzung bei einem Paartherapeuten."

"Wow.. das ist ziemlich viel auf einmal." Er lachte etwas, wobei ich genau heraushören konnte wie verletzt er war, obwohl er alles dafür tat dies zu verbergen.

"Ich wollte es dir nicht am Telefon sagen aber auch nicht warten.. Es tut mir Leid."

"Schon okay. Also nein, aber ja.. was soll ich schon.. Also.." Schulterzuckend stoppte er mitten in seiner Antwort, fuhr über die Rillen seines Sofas und seufzte dann. "Also hat auch die Zeit, die ich dir gegeben habe nicht gereicht?"

"Nein, es tut mir Leid. So richtig gemerkt habe ich es, nachdem du meintest das du glaubst du hättest dich verliebt. Es war ein direkter Fluchtinstinkt, weil ich wusste ich könnte dir nicht geben was du wirklich möchtest und verdienst.."

"Das habe ich mir tatsächlich schon gedacht. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass dies dazu führt das du zurück zu deinem Ex gehst. Hast du nicht angedeutet, dass du wegen ihm alles aufgeben hast was du liebst?"

"Ich liebe ihn. Aber ja, ich denke das ist auch etwas worüber wir sprechen sollten." So richtig wusste ich nicht mit seiner Reaktion umzugehen, weswegen ich mir unsicher den Nacken kratzte. "Ich mag dich wirklich und es tut mir wirklich wirklich Leid-"

"Bitte entschuldige dich nicht dafür.. das lässt mich noch erbärmlicher fühlen als sowieso schon", bat er leise und schaffte es zum ersten Mal seit einiger Zeit mich anzusehen. "Wir können aber immer noch zusammen arbeiten, oder? Es muss sich doch an unserer Arbeitssituation nichts ändern?"

"Ist das für dich denn wirklich in Ordnung?"

"Ja. Ich bleibe dabei das ich unglaublich viel von dir lernen möchte und ich kriege das hin, versprochen."

"Ich muss nochmal mit Louis darüber sprechen, aber ja.. ich würde mich auch freuen. Du bist wesentlich besser als Co-Pilot als ich erwartet hatte." Ich versuchte ein wenig zu scherzen und tatsächlich ging Jaro darauf ein, als er seinen Mund, gespielt geschockt, aufklappen ließ und mir dann gegen die Schulter schlug.

"Ich bin der Beste."

Gemeinsam lachten wir, bis es für einen Moment zu einer unangenehmen Stille führte, die keiner von uns zu brechen wusste. Ich hatte auch keine Ahnung, ob tatsächlich alles gesagt wurde und ob dieses kurze Gespräch nun wirklich alles beendet hatte, was wir in den letzten Monaten versucht hatten aufzubauen, doch auch von Jaro kam nichts mehr.

Dies war auch der Grund weswegen ich andeutete das Dianna unten auf mich wartete, weswegen mein Kollege und Freund mich nickend zurück zu seiner Haustür gebracht hatte und mir dabei zusah, wie ich mir meine Schuhe und die Jacke wieder anzog, bevor ich im Türrahmen von ihm zurückgehalten wurde.

"Hast du es denn wirklich versucht?", fragte er plötzlich, sein Griff um mein Handgelenk nur so fest, dass ich nicht gehen würde aber es jederzeit konnte. Sanft lächelte ich und nickte, ehe seine Hand sich löste und ein leises Seufzen ertönte.

"So sehr wie ich es konnte." Er tat mir das Nicken nach, dann ging ich einen Schritt zurück und kaute kurz auf meiner Unterlippe. "Ich schreibe dir, nachdem ich mit Louis gesprochen habe."

"Okay. Danke für das persönliche Gespräch, Harry."

*****

Nachdem ich wieder zu Dianna ins Auto gestiegen war, schrieb ich Louis eine Nachricht und fragte ihn, ob er zuhause war und ob ich vorbeikommen könnte. Verwundert sagte er beidem zu und so berichtete ich meiner besten Freundin von dem Gespräch mit Jaro, während sie mich zu Louis' und meinem Haus brachte.

Tatsächlich war auch sie mehr als verwundert, sobald ich von dem recht positiven Ausgang des Gesprächs erzählte und äußerte dennoch ihre Bedenken aufgrund seiner letzten Frage.

"Ihr habt zwei intensive Monate miteinander verbracht und er hat sich in dich verliebt. Wenn ihr weiterhin so zusammenarbeiten würdet, wie ihr es jetzt getan habt, siehst du ihn fast häufiger als Louis und ich weiß nicht wie er das findet." Ihre Finger verkrampften sich ein wenig um das Lenkrad und obwohl ich ihr innerlich zustimmte, konnten wir beide dies nicht für Louis entscheiden.

"Ich möchte gerne seine ehrliche Meinung dazu wissen und werde jede akzeptieren. Es ist mir wichtig ihn da miteinzubeziehen."

"Findest du es nicht ein wenig respektlos ihn zu fragen und damit in eine Position zu stellen, wo er dir 'erneut' etwas verbieten könnte, was du gerne tust?" Sie stellte das 'erneut' in Gänsefüßchen, da sie noch immer nicht der Meinung war das Louis mich dazu gezwungen hatte bei der Army aufzuhören und fuhr unsere Auffahrt hinauf.

"Ich fände es respektlos ihn nicht zu fragen. Das hat was mit Vertrauen zu tun."

"Seid ihr schon so weit?"

Ihre Augenbraue hob sich skeptisch und plötzlich wusste ich auf diese Aussage keine Antwort, als ich lediglich seufzte und mich zu ihr beugte, um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.

"Das müssen wir herausfinden. Ich rufe mir später einen Taxi."

"Wenn du nicht doch wieder übernachtest", grinste sie, nun ein wenig gelöster als noch die letzten Minuten und brachte mich dazu mit den Augen zu rollen.

"Bis später", antwortete ich also einfach nur, stieg aus dem Auto aus und versuchte das leichte Grinsen zu verbergen, welches sich aufgrund der Schmetterlinge in meinem Bauch auf meinen Lippen breit machen wollte.

Noch bevor ich klingeln konnte hatte Louis die Haustür geöffnet, winkte Dianna zum Abschied und dann sahen wir ihr für einen Moment hinterher, wie sie die Abfahrt runter fuhr und dann ganz zum Schluss das Tor hinter sich schloss. Dies war meine Aufforderung mich wieder zu Louis zu drehen, welcher mich etwas verwundert ansah. Dabei waren seine Augen jedoch nicht mit ganz so viel Unbehagen gefüllt, wie es in der letzten Zeit sonst der Fall gewesen war und dennoch wartete ich den Moment ab, bis er einen Schritt auf mich zumachte und damit die Umarmung einleitete.

Meine Arme fanden um seine Taille und ich legte meinen Kopf auf seinem ab, während er sich in meine Brust kuschelte und ein leises 'Hi' vor sich her nuschelte, welches mein Herz noch mehr auf und ab hüpfen ließ.

Auch diese Umarmung dauerte länger, als es damals der Fall gewesen war, doch auch sie endete und schon ließ Louis mich nach sich ins Haus eintreten. Schnell stellte ich meine Schuhe ab, verneinte seine Frage ob ich einen Tee wollte und folgte ihm dann aufs Sofa, worauf Mica uns sofort folgte und mich ebenfalls begrüßte.

"Warum bist du so spontan vorbeigekommen?", fragte er dann verwundert und kraulte Mica hinter den Ohren, während ich mich um ihren Bauch kümmerte.

"Ich war bei Jaro und wir haben geredet."

"Oh." Louis' Reaktion kam schnell und es schien so, als sei die Temperatur in diesem großen Raum trotz Kamin um zehn Grad gesunken. Auch der Blick meines Ehemanns verließ meinen und fixierte sich auf die Hundedame vor uns, welche die Streicheleinheiten in vollen Zügen genoss. "Und?"

"Er hat es gut aufgenommen. Vor allem, weil ich ihm gesagt habe das es nicht nur mit dir zusammenhängt. Oder mit dir und mir und dem Fakt, dass wir es noch einmal versuchen wollen. Viel mehr eben um den Fakt, dass ich ihn nicht auf diese Art und Weise mag und es auch niemals tun werde."

"Autsch...", entfuhr es Louis, ehe er sich wieder fing und seine Augen wieder meine fanden. "Ich hoffe, das hast du nicht genau so gesagt."

"Nicht direkt, aber die Aussage war die Gleiche."

"Okay. Aber das hättest du mir auch morgen erzählen können.. warum war es so wichtig das du heute herkommst?" Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, schien ihm aufzufallen wonach diese Aussage klang, weswegen sich sein Mund öffnete und er schnell den Kopf schüttelte. "Also ich freue mich, dich zu sehen!" Seine Wangen nahmen einen dunkleren Ton an und schreckten erneut die Schmetterlinge in meinem Bauch auf, als ich mein schiefes Lächeln zu unterdrücken versuchte. "Ich frage mich nur..."

"Er hat mich etwas gefragt und das würde ich gerne vorerst mit dir besprechen."

"Er hat dich etwas gefragt und du möchtest das mit mir besprechen?" Die Verwirrung sprang fast aus seinem Gesicht und doch nickte ich sofort. Die verschiedensten Gedanken mussten sich in seinem Kopf abspielen, weswegen ich gar keine Zeit verlor und sofort weiter machte.

"Er meinte, er würde gerne noch weiter mit mir fliegen und von mir lernen. Ich weiß, wieso das schwierig ist, aber ich wollte es trotzdem gerne mit dir abgesprochen haben und das habe ich Jaro auch gesagt."

Stille erfüllte den Raum. Unangenehme Stille, die sich durch den ganzen Körper bewegte und in den Knochen ablegte. Die dafür sorgte, dass die Schmetterlinge in ihrer Höhle versteckt blieben und sich erst wieder hinaus trauen würden, sobald diese Bedrohung, die böse Stille, verschwunden war.

Er hielt meinem Blick stand, doch kein Wort verließ seinen Mund und auch der Rest seines Körpers hatte sich gefährlich angespannt. Ich konnte den Kampf hinter seinen Augen erkennen und wünschte, ich dürfte auch nur Fetzen davon erfahren, doch nichts geschah. Dies sorgte auch dafür, dass ich meine Ungeduld nicht mehr aushielt und mich räusperte.

"Sag bitte was...", bat ich leise und merkte den Druck bis auf mein Herz ausweichen.

"Ich weiß nicht.. Ich weiß nicht was."

"Alles", antwortete ich schnell und lehnte mich etwas näher zu ihm. "Alles was in deinem Kopf vor sich geht."

"Das kann ich nicht." Mein Blick senkte sich und ich spürte, wie mir meine Locken ins Gesicht fielen, als meine Hände anfingen zu zittern und die Tränen in meine Augen stiegen. Louis schien meine Körperhaltung jedoch schnell interpretieren zu können, weswegen ich wenig später seine Hand auf meiner Wange spürte und deswegen wieder zu ihm aufsah. "Ich glaube es wäre nicht gut, dass jetzt zu tun. An dieser Frage hängt so viel mehr als ein einfaches Ja oder Nein. Kannst du der Antwort die Zeit geben, bis wir in der Therapie darauf eingehen konnten?"

Er zog sich nicht direkt zurück. Erleichtert atmete ich durch, spürte wie eine Träne entkam und wie sie von Louis weggewischt wurde, ehe er sich ebenfalls zu mir beugte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte. Für einen Moment verweilten wir in dieser Position, hörten dem Radio zu, welches Leise im Hintergrund Musik spielte und lösten uns erst wieder voneinander, als Mica sich aufrappelte um vom Sofa zu springen. Das tat sie immer, wenn ihr aufgrund der Körperwärme zu warm wurde.

"Also ja?"

"Ja, ich kann der Antwort Zeit geben", sagte ich leise, griff nach seiner Hand die eben noch auf meiner Wange gelegen hatte und umschlang sie mit meinen größeren. "Ich hätte dann jetzt doch gerne einen Tee, wenn das in Ordnung ist."

[...]

Die Emotionen sind bei beiden doch ziemlich geladen... wie empfandet ihr das Gespräch zwischen Harry und Jaro? Denkt ihr es würde funktionieren, wenn die beiden noch weiter zusammenarbeiten? 🤔♥️

Wir senden euch ganz viel liebe ♥️ Danke an alle die dran bleiben oder ihren Weg hier her finden, das bedeutet uns viel

Lots of love
Michelle &' Carina xx

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top