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H.

You're the only one I know how to love. The only one I want to love.
2833 words

𝟙𝟘𝕥𝕙 𝔻𝕖𝕫𝕖𝕞𝕓𝕖𝕣 𝟚𝟘𝟚𝟜

Ein wenig verlegen blickte ich auf den goldenen Ring mit dem blauen Saphir, welcher mich fast schon vernichtend anblickte. Das ich ihn noch immer nicht ablegen konnte, bewies mir schon genug, doch wahrhaben, wollte ich es nicht. Mir blieb der Atem weg, als ich mich daran erinnerte, wie wir unsere Ringe getauscht und uns damit die ewige Liebe geschworen hatten. Eine ewige Liebe, die wohl bestehen bleiben würde, für uns beide aber nicht gereicht hatte.

"Kann ich für dich auch einen bestellen?"

Eine tiefe Stimme holte mich aus meinen Gedanken und ich hob meinen Blick, um in warme braune Augen zu schauen. Mein Kollege, Freund und Verehrer ließ sich neben mich fallen, fast im selben Moment, in dem ich nickte. Seine dunklen Wangen schienen einen leichten roten Ton anzunehmen, als er mit seinem Stuhl näher an mich rückte und im gleichen Atemzug zwei Gläser des Balvenie' Whiskey bestellte. Es dauerte in meinem Kopf nicht einmal zwei Sekunden, bis dieser vor uns stand und mir der Duft in die Nase stieg.

"Warum bist du hier? Musst du nicht arbeiten?" Meine Stimme klang weit weg. Normalerweise bemühte ich mich darum, vor dem zehn Jahre jüngeren Mann gestanden zu wirken. Wie jemand, der sein Leben im Griff hatte. Doch heute konnte ich das nicht, da mein Herz viel zu sehr schmerzte. Deswegen hatte ich auch eigentlich alleine sein wollen.

Zusätzlich quälten mich die Gedanken an seine Worte; die Gefühle die ich nicht erwidern konnte. Und wahrscheinlich auch niemals können werde.

"Erst in zehn Stunden. Davor wollte ich dich nochmal sehen." Ich konnte mir das leichte Lächeln auf seinen vollen Lippen denken, doch anschauen wollte ich ihn nicht. Konnte ich nicht. Es würde mir nur erneut beweisen, dass ich ihm nicht das geben konnte, was er sich so sehr wünschte. "Dir geht es nicht gut und du siehst müde aus", stellte er bedrückt fest, woraufhin ich erneut nur nickte. "Konntest du nicht schlafen?"

"Albträume", gab ich knapp von mir und führte das Glas mit der dunklen Flüssigkeit an meine Lippen. "Solche wie damals, als ich noch gedient habe."

"Was siehst du?" Sein Knie berührte meins, als er sich ein Stück mehr zu mir drehte. Als ich nicht antwortete, sprach er weiter, wenn auch gedämpfter. "Ich hatte einen Freund.. in der schweren Zeit. Bevor ich mich endgültig dazu entschieden habe, aufzuhören." Nun schaute ich doch zu ihm und zum ersten Mal, seitdem wir uns kannten, leuchteten seine fast schwarzen Augen nicht, sondern sahen besorgniserregend verängstigt aus. "Ich hatte damals auch sehr viele Albträume und manchmal, wenn er mich nachts berührt oder deswegen geweckt hat.."

Er brauchte nicht weiterreden, denn davon hatte ich schon öfter gehört. Soldaten die ihre Liebsten aus Angst in benebelten Momenten angriffen. Es ließ schnell nach, aber die Phase des Aufwachens war schon für den Normalbürger wie eine andere Welt - bei uns Soldaten war es die Hölle.

"Das kommt vor."

"Wie bist du damit umgegangen? Wie hast du dich sicher gefühlt?", fragte er ehrlich interessiert und ganz von selbst, ballte ich meine rechte Hand zu einer Faust und strich mit meinem Daumen über meinen Ehering.

Tatsächlich hatten wir nie wirklich über so ernste Themen gesprochen, doch ich war sowieso schon sentimental. Da konnte ich auf seine Fragen auch ehrlich antworten und nicht ausweichen.

"Bei Louis. Ich weiß nicht was es war, aber mein Körper wusste immer, dass ich bei ihm sicher bin. Ich hatte keine Albträume und habe ihn auch nie angegriffen. Es war, als wüsste mein Körper alleine durch seine Nähe, dass alles gut ist." Ich atmete zitternd ein, als ich merkte, wie mein Körper mehr von dem betäubenden Gift verlangte. Da ich erst in drei Tagen wieder fliegen musste, würde es kein Problem sein, heute mal dem Drang nachzugehen, nicht jede freie Minute über meinen Noch-Ehemann nachdenken zu müssen. "Wobei, das stimmt nicht ganz."

Verwirrt sah mich der hübsche Afro-Amerikaner an und ich seufzte nachdenklich, bevor ich durch ein Klopfen mit der Unterseite des Glases auf den Holztresen eine neue Bestellung abgab. Wenig später wurde mir das neue Getränk vor die Nase gestellt und ich kippte es hinter, bevor ich tief durchatmete.

"Eine Zeit lang hatte ich ziemlich mit.. Panikattacken zu kämpfen." Ich kaute auf der Innenseite meiner Wange, als ich mich an diese Zeit zurückerinnerte und rieb mir dann mit meiner freien, rechten Hand über mein Gesicht. "Jedoch nicht beim schlafen oder wenn Louis bei mir lag. Es kam in Situationen, wo ich alleine auf dem Sofa eingeschlafen bin oder kurz davor war, häufiger mal vor. Dann hat mein Herz gerast und ich habe keine Luft bekommen, nachdem ich aufgeschreckt bin. Louis hat mich dann immer festgehalten und mir einen Song ins Ohr gesummt.." Ich spürte das unangenehme Drücken in meinem Bauch, als mir seine süße Stimme durch den Kopf ging und zum erneuten Male die Tränen in mir aufkamen, die ich versuchte zurückzuhalten.

"Er war dein Anker", stellte Jaro fest und ich nickte gedankenverloren, aber deutlich. Der junge Mann neben mir schnaubte leise, wodurch mir sein Unbehagen klar wurde. Für einen Moment hatte ich nicht darüber nachgedacht, wie er sich durch diese Informationen nun fühlen könnte. Bisher hatte ich es vermieden, über Louis zu sprechen, denn es tat weder Jaro, noch mir, gut. Nach seinem Geständnis war es nun wohl noch schlimmer.

"Tut mir Leid", murmelte ich mit schwerer Zunge und seufzte, "das war.. rücksichtslos."

"Schon okay." Er beäugte wenig begeistert den nächsten Drink, den ich mir bestellte, sagte jedoch nichts dazu. Stattdessen spürte ich den Blick auf mir, welcher in den letzten Wochen immer präsenter geworden war.

Er hatte die Wahrheit gesagt. Er mochte mich. War vielleicht sogar wirklich verliebt.

Es zeigte sich durch die Wärme in seinen Augen, die Besorgnis und der Tatsache, dass er erneut näher zu mir gerückt war, um mich auch nur ein kleines bisschen zu berühren. Das alles half jedoch nicht dabei, dass ich weniger wütend auf mich war. Ganz im Gegenteil - ich wusste, dass er gut für mich wäre. Er verstand alles was mit meinem Beruf zusammenhing, auch meine Vergangenheit mit der Army. Er war rücksichtsvoll, liebevoll und ordentlich. Steht's darum bemüht, für andere da zu sein aber trotzdem nicht sich selbst zu vergessen. Alleine wenn ich mein damaliges Ich mit ihm in seinem Alter verglich, fielen mir Unterschiede auf.

Jaro war toll.. und es machte mich sauer, dass mein Herz trotzdem kein Stück höher schlug, wenn ich in seiner Nähe war. Umso schäbiger das ich nach seinem Geständnis still geblieben und noch in der selben Nacht gefahren war, weil ich es aufgrund meines schlechten Gewissens nicht aushielt neben ihm zu liegen.

"Harry? Ich fahre dich nach Hause." Seine Stimme ließ keine Widerrede zu, weswegen ich nur nickte und dann den Kopf hängen ließ. Für einen Moment schloss ich meine Augen und versuchte das dringende Bedürfnis zu weinen runterzuschlucken, bevor seine große Hand sich um meinen Oberarm schlang und mir dabei half, unfallfrei von dem Hocker aufzustehen. "Darf ich an dein Portmonee?" Wieder nickte ich und ließ zu, dass er in meine linke hintere Hosentasche griff, um die schwarze, kleine, lederne Tasche herauszuholen und dann den Barkeeper zu bezahlen. Wir waren schon so oft gemeinsam was trinken, dass er wusste, wie viel Trinkgeld er beilegen sollte, damit es für mich passt, weswegen wir wenig später aus der rauchigen Kneipe verstanden und in der kalten Dezemberluft standen.

"Wo hab ich geparkt?" Noch immer nuschelnd schaute ich mich um und lehnte mich mit fast meinem kompletten Körpergewicht gegen den etwas größeren Mann, welchem das jedoch nichts ausmachte. Stattdessen wurde sein Griff um meine Hüfte noch etwas fester und er legte seine Lippen für einen Moment an meine Schläfe. Der bekannte Duft stieg mit in die Nase und ich war unsicher, ob dies mich beruhigte oder nur noch mehr quälte.

"Neben dem Blumenladen. Ich habe gesehen das dein Auto hier stand und bin deswegen rein gekommen."

"Wie kommst du nach Hause?", fragte ich und schob meine Unterlippe etwas vor, woraufhin Jaro anfing zu lachen und dann einmal nach links und rechts schaute, bevor er mit mir die Straße überquerte.

"Mach dir keinen Kopf, ich rufe mir ein Taxi."

"Ich bezahle."

Er lachte wieder und ich wusste, dass er dies niemals annehmen würde, trotzdem sagte der attraktive Mann neben mir nichts dazu und half mir stattdessen dabei, mich heile auf den Beifahrersitz zu setzen und dann anzuschnallen. Kurz wurde mir schwindelig und ich schloss meine Augen, als ich mich auf mein Gehör konzentrierte, welches mir zeigte, dass Jaro sich auf die Fahrerseite gesetzt und das Auto gestartet hatte.

Gekonnt fädelte er meinen Range Rover in den Verkehr ein und fuhr an die nächste Ampel heran, welche natürlich im gleichen Moment auf Rot gesprungen war. Im Hintergrund hüllte uns die Musik des Radios ein und ich merkte, wie mich jeder weitere Ton davon wütend machte, weswegen ich mich nach vorne zu dem Handschuhfach beugte und die Klappe öffnete.

Ich kämpfte mich durch einige Zettel und Einkaufslisten, bevor ich endlich die Hülle der CD gefunden hatte, welche mir Zayn während der Army-Zeit gebrannt und dann zu meinem Geburtstag geschenkt hatte. Als ich diese voller Vorfreude öffnete, fiel ich jedoch in eine Starre und merkte, wie mein Herz durch meinen Körper hindurch auf den Boden fiel und vor meinen Füßen in tausend Teile zersprang.

Wie in Trance nahm ich das Polaroid-Bild aus der Hülle, legte diese auf das Armaturenbrett und strich mit meinem Daumen über die abgebildeten zwei Personen. Es zeigte Louis und mich vor unserem Haus, kurz nachdem der Bau endlich abgeschlossen gewesen war. Man konnte die Freude und die Bedeutung die dahinter stand förmlich durch das glänzende, überzogene Papier spüren.

Noch mehr Tränen stiegen mir in die Augen. Heute war einfach ein Scheißtag. Es sollte nicht sein.. ich sollte Louis heute einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Nicht unsere gemeinsamen Jahre und nicht meine Liebe zu ihm, die wirklich an keinem Tag seit unserer Trennung auch nur ansatzweise verblasst war. Es war einfach nicht möglich.

Nachdem ich mir mit der freien Hand über die nasse Wange gestrichen und währenddessen den Blick von Jaro auf mir gespürt hatte, drehte ich das Bild um und sah nun auch, wieso vollkommen zufällig dieses Polaroid den Weg in die CD-Hülle gefunden hatte - Louis hatte einen seiner Ohrwürmer darauf geschrieben.

In den letzten Wochen hatte ich es nicht verhindern können und trotz der fehlenden Treffen immer mal wieder gesucht, ob ich noch einen Zettel finden konnte. Hatte mich innerlich schon damit abgefunden, diese Freude wahrscheinlich nie wieder spüren zu dürfen, da ich nun alle Schnipsel der Vergangenheit gefunden hatte, doch offensichtlich, hatte ich einen vergessen. Beziehungsweise noch nicht entdeckt gehabt.

Es schnürte mir die Luft ab. Plötzlich zog mich alles zu Louis. Ich konnte nicht mehr klar denken, als ich vergeblich nach Luft schnappte und das Gefühl hatte, keine Luft mehr zu bekommen, wenn ich ihm nicht sofort nahe sein durfte.

"Harry?" Jaros panische Stimme nahm ich irgendwo im Hintergrund wahr, doch sie konnte nicht zu mir durchdringen. Ich konnte mich nicht darauf konzentrieren, denn sie war nicht, was ich brauchte. Ich brauchte Louis, jetzt.

Meine Finger suchten nach dem Griff in der Autotür - bereit, diese zu öffnen und nach draußen zu treten, um mich eigenständig auf den Weg zu meinem Zuhause zu machen. Doch Jaro erkannte meine Intention und schaffte es gerade noch rechtzeitig, das Auto zu verriegeln, bevor ich mich aus dem fahrenden Wagen gestürzt hätte. Nach ein paar weiteren Versuchen, irgendwie zu mir durchzudringen, hielt er das Auto an und versuchte meinen Blick zu finden; jedoch vergeblich. Ich starrte nur das Bild vor mir an, in der Hoffnung, wieder an diesen Punkt zurückkehren zu können, obwohl ich wusste, das dies nie möglich sein würde. Denn Louis und ich waren nicht mehr die gleichen Personen. Auch wenn meine Gefühle für ihn noch immer genauso stark waren.

Er wiederholte des öfteren meinen Namen, doch ich schüttelte nur wild den Kopf und schaffte es dann, den Mund aufzumachen. Wieder und wieder verließ der Wunsch meine Lippen, zu Louis zu fahren, wobei Jaro steht's sagte, dass dies keine gute Idee wäre. Das ich zu betrunken wäre und das nicht schön enden würde, wenn er meinem Wunsch nachging. Doch eines musste man meinem betrunkenen Ich anrechnen - hartnäckig war ich allemal.

So sehr, dass Jaro, nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, wieder weiter fuhr. Jedoch ganz zu meinem bedauern nicht zu Louis, sondern zu Dianna nach Hause.

Als wir dort ankamen, ließ er mich im Auto sitzen, da ich mich vehement dagegen wehrte, jenes zu verlassen, weswegen ich ihm dabei zusah, wie er alleine, mit dem Autoschlüssel in der linken Hand, zur Haustür lief. Es dauerte nicht lange, bis die hübsche Blondine die Tür öffnete und in ihrem lilanen Bademantel vor ihm stand, ehe die beiden ein paar Worte wechselten und ihr Blick weniger später den meinen fand.

Sie strich Jaro einmal über den rechten Oberarm und nahm ihm dann den Schlüssel ab, bevor sie sich die Schuhe wechselte und mit ihm gemeinsam zu meinem Auto lief.

Wissend, was die beiden nun machen würden, verschränkte ich die Arme vor der Brust und schaute in die Augen meiner besten Freundin, welche nun die Tür aufgerissen hatte und genau vor mir stand.

"Haz, ich fahre dich morgen früh hin. Es ist mitten in der Nacht, Louis schläft."

"Nein", gab ich bockig zurück, weswegen die Blondine mit den Augen rollte und sich zu mir beugte.

"Ich bin mir sogar ziemlich sicher." Sie legte ihre Hand auf meine Wange und strich mir ein paar getrocknete Tränen zur Seite, während ihr Blick ernster wurde. "Du bist betrunken und emotional am Ende. Ihr beide würdet nichts klären können."

"Ich muss ihn sehen", blieb ich standhaft, schaute wieder auf das Bild in meinen Händen und merkte, dass auch sie ihre Augen darauf legte. "Ich laufe... oder fahre."

"Du kannst nicht zu eurem Haus laufen, Harry."

"Dann Taxi. Ich muss hin. Ich muss ihn sehen.. ich muss." Wieder und wieder verließen diese Sätze meinen Mund und ich merkte, wie ich mich erneut reinsteigerte und mein Herz zu rasen begann. Meine Hände zitterten und mir fiel das Atmen schwerer, je klarer der Moment von dem Bild in meinem Kopf wurde und ich ihn damit verglich, dass ich meine Person seit Wochen nicht mehr gesehen oder gar gesprochen hatte. Es fehlte mir, bei ihm zu sein und ich wusste, dass dies nicht nur am Alkohol lag.

Dianna lehnte sich wieder aus dem Auto und sprach kurz mit Jaro, welcher daraufhin nickte und mir noch einmal sagte, dass ich mich bitte bei ihm melden soll, bevor er sich wohl einen Taxi rief und die Frau meines besten Freundes ihre Handtasche holte. Kurz darauf saß sie bereits neben mir und startete den Wagen, bevor sie mit den Worten 'Ich kann nicht glauben das ich das gerade wirklich tue', auf die Hauptstraße fuhr.

Der Weg zu Louis und mir war nicht weit. Wenn man gut durchkam, und das war um diese Uhrzeit eigentlich gewiss, brauchte man zehn Minuten mit dem Auto, bis man vor unserem Tor ankam. Dianna versuchte mich währenddessen noch immer vom Gegenteil zu überzeugen, doch sie merkte, dass es nicht wirklich einen Sinn hatte, denn ich war einfach zu Stur.

So kam es auch, dass wir wenig später vor dem großen Eisentor hielten und die blonde Frau das Zahlenfeld anstarrte, an welchem sie den Code eingeben müsste, damit es sich vor uns öffnete und wir tatsächlich zum Haus kommen würden.

"Wie war der Code nochmal?", wandte sie sich dann an mich und ich öffnete schon den Mund, um ihr Bescheid zu sagen, doch irgendwie kam kein Wort raus.

In meinem Kopf, welcher durch das Bild und den Alkohol komplett durcheinander geworfen war,  fand ich nichts, was auf zusammenhängende Zahlen zurückzuführen war und erneut merkte ich, wie mein Herz vor Panik, Louis nun doch nicht sehen zu können, wieder schneller raste. Ich brabbelte irgendwelche Sachen vor mich her, während Dianna es so langsam mit der Panik zu tun bekam, da das System automatisch ein Signal an die nächste Polizei schickte, falls ein Auto zu lange vor dem Tor stand und nichts passierte.

Irgendwas von den Zahlen, welche ich vor mir her plapperte, schien dann aber doch auch bei ihr zu klingeln, weswegen sie die vier Nummern eintippte und sich Gott sei Dank das Tor vor uns direkt öffnete. Kurz darauf bekam ich ein Signalton auf mein Handy, dass das Tor geöffnet wurde und wusste, dass es nun tatsächlich gleich so weit war. Ich würde ihn sehen.

Natürlich fiel mir das altbekannte Auto vor der Garage auf, neben welchem Dianna stehen blieb, ehe ich schon aufsprang und mich zur Haustür begab.

Nicht wirklich überraschend war die Gestalt, die in der geöffneten Tür stand und mich verwirrt anblickte, als ich auf ihn zu stolperte und damit anfing, ihm die wilden Gedanken aus meinem Kopf einfach vor die Füße zu legen.

[...]

Wir entlassen euch natürlich nun mit nem ganz schönen Knall ins neue Jahr... aber auch gleichzeitig mit Hoffnung?

Wir sind doch alle bereit für Larry.. gebt's doch zu 🙊 was denkt ihr wie Louis reagiert wenn Harry nun so vor seiner Tür steht? ♥️

Lots of love und einen guten Rutsch ins neue Jahr ✨♥️
Michelle &' Carina xx

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