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H.

Still healing from things I don't speak about. I just take it day by day
2780 words

𝟙𝟘𝕥𝕙 𝕆𝕔𝕥𝕠𝕓𝕖𝕣 𝟚𝟘𝟚𝟜

"Und heute habt ihr euer erstes Date?" Zayns Stimme klang abgeklärt und irgendwie weit weg, als ich im Hintergrund die Stimmen der anderen Soldaten hörte, welche wahrscheinlich darauf warteten, dass sie die Telefonzelle benutzen durften.

"Ja. Das gehört doch dazu, wenn man jemandem eine Chance gibt, oder nicht?"

"Wahrscheinlich schon. Ich bin gespannt darauf ihn kennenzulernen."

"Du wirst ihn mögen." Zayn musste ihn mögen. "Ich glaube, in einigen Punkten seid ihr euch wirklich ähnlich."

"Trotzdem würdest du mich ja wohl niemals Daten."

"Zayn.."

"Tut mir Leid. Ich denke es ist für mich einfach noch ungewohnt und ich bin hier irgendwo im nirgendwo und kriege nicht wirklich was mit. Und wenn, dann werde ich nur vor vollendete Tatsachen gestellt." Er seufzte und jemand hinter ihm sagte, dass er noch eine Minute hatte, weswegen ich vergeblich nach einem Thema suchte, was die Stimmung noch heben könnte. "Es nervt einfach."

"Ich weiß.. ich kann dir später eine Memo schicken und wenn du das nächste Mal Internet hast, kannst du dir Live anhören, wie es war?"

"Live heißt also Tage später?" Kurz lachten wir, auch wenn es eher getrübt war, als ich ein nicken aufbrachte was er nicht sehen konnte. "Danke Haz. Drück Di von mir und sag dem Pünktchen das Papa bald Zuhause ist."

"Es ist schon lange kein Pünktchen mehr", gab ich zurück und Zayn lachte erneut.

"Ich weiß, aber für mich wird es das bleiben. Bis bald und ich hab euch lieb. Vergiss dich bitte in dem ganzen Stress nicht selbst."

"Bis bald, wir haben dich auch lieb. Pass auf dich auf."

Es knackte in der Leitung und mein bester Freund war verschwunden, weswegen ich mein Handy beiseite legte und einen Blick zu jener Uhr warf, auf welcher die Zeit schon wieder viel zu schnell vergangen war.

In fünfzehn Minuten würde Jaro hier auftauchen und mich abholen. Er hatte sich ein paar Gedanken zu unserem Date gemacht und um ehrlich zu sein, war ich tatsächlich auch ein wenig gespannt darauf, was genau mich erwartete. Mit dem Vorschlag war er so vorsichtig gewesen, dass ich mich gar nicht getraut hätte nein zu sagen. Auch hätte dies nicht dazu gepasst, dass ich ihm gesagt hatte, ich wäre bereit es zu versuchen.

Ein letztes Mal checkte ich meine Haare im Spiegel, atmete tief durch und warf mir die Jacke über, bevor ich nach dem Haustürschlüssel griff und nach draußen ging. Auch wenn Jaro noch ein paar Minuten brauchen würde, war ich mir sicher das mir die frische Luft gut tun würde und griff gerade mit meiner Hand in die Jackentasche, als meine Finger etwas berührten, was sich seltsam gewohnt anfühlte.

Noch einmal atmete ich tief durch, versuchte dem Drang zu widerstehen und wusste dann nicht mehr, wieso eigentlich, weswegen ich die viereckige Packung raus holte und auf die verpackten, tödlichen Stängel blickte. Anscheinend war dies die Jacke gewesen, die ich bei der Dinner Party gegriffen hatte und auch wenn ich danach nicht einen Gedanken mehr daran verschwendet hatte, sah ich nun keinen Grund, sie nicht anzumachen.

Da in meiner rechten Jackentasche kein Feuerzeug lag, suchte ich instinktiv in der linken danach, doch vorerst berührten meine Finger zerknittertes Papier, welches sofort ein knisterndes Geräusch von sich gab. Mein Herz setzte einmal aus bevor es im dreifachen Tempo von vorher weiter schlug und noch bevor mein Kopf hinterherkam, hatte ich den Zettel in einem viel zu schnellen Tempo aus der Tasche gezogen.

Ein Kassenbon. Während mein Herz noch schmerzhaft pochte, schnappte meine Lunge nach Luft und ich schloss meine Augen, als mir bewusst wurde, was ich unbewusst erwartet hatte. Doch keine Songzeilen fanden darauf Platz, lediglich der Preis der Zigaretten und des Feuerzeugs, welches ebenfalls in der linken Jackentasche war.

"Idiot", murmelte ich und klemmte mir eine Zigarette zwischen die Lippen, weswegen die nächsten Worte genuschelt herauskamen, während meine freie Hand einen Schirm um den gleich glimmenden Stängel formte. "Du bist so ein Idiot."

In den folgenden Minuten brachte ich meinen Körper etwas runter, versuchte auf andere Gedanken zu kommen während ich mir ein Video anschaute, welches Amalia mir von Amy geschickt hatte, auf welchem die einjährige munter hin und her krabbelte. Tatsächlich schaffte ich es so sogar, das mein Gesicht nicht mehr ganz so eingefroren und kalt wirkte, als Jaro vor Diannas Haus hielt und mich mit einem strahlenden Lächeln begrüßte, sobald ich die Tür geöffnet hatte.

"Hast du schon gefrühstückt?", fragte er mich beiläufig und sofort schüttelte ich den Kopf.

"Nein, du hast doch gesagt wir gehen frühstücken." Verwirrt hob ich meine Augenbraue und der junge Mann neben mir grinste vielsagend und zufrieden.

"Tun wir auch, wollte nur noch einmal sichergehen."

Er berichtete mir ein wenig von seinem letzten Flug und Aufenthalt in Deutschland, während wir durch die recht gefüllten Straßen fuhren. Im Hintergrund spielte das Radio leise Musik ab und ich schaffte es tatsächlich ein wenig abzuschalten und mit meinen Gedanken nur im hier und jetzt zu sein, ehe er endlich hielt.

Gemeinsam stiegen wir aus und standen kurz darauf vor dem Foodies Diner, in welchem ich tatsächlich auch schon des öfteren essen war.

"Irgendwie dachte ich, dass es dir womöglich gefallen könnte?"

"Tut es, danke." Ich lächelte ihn an und hielt ihm dann die Tür auf, ehe wir gemeinsam eintraten und uns wenig später an einen freien Tisch auf die Bänke setzten.

Wir studierten die Karten ein wenig, doch es gab nicht so viel Neues, weswegen ich schnell mein Lieblingsessen rausgesucht hatte und nun meinen Blick wieder auf ihn legte. Seine Augenbrauen hatten sich während des Lesens ein wenig zusammengezogen und ließen ihn nachdenklich aussehen, während seine großen Hände die Karte festhielten. Ich kam nicht drum herum, seinen Körperbau direkt mit dem von Louis zu vergleichen und stockte etwas.

Louis hatte mich damals in der Kneipe direkt umgehauen. Ich wusste bis heute nicht, was genau es war, doch mein Gegenüber und mein Noch-Ehemann konnten äußerlich nicht unterschiedlicher sein. Trotzdem war es nicht so, dass Jaro mich in dem Sinne nicht anzog, es war lediglich neu. Neu und irgendwie erschreckend, denn noch nie hatte ich Leute verstehen können, die von Routinen gelangweilt werden und hin und wieder etwas Neues brauchten. Vielleicht lag es auch an meiner Vergangenheit, aber Gewohntes gab mir immer genau das was ich brauchte - Sicherheit.

"Hast du etwas?" Seine raue Stimme holte mich aus meinen tiefen Gedanken und ich festigte meinen Blick auf seine tiefen, braunen Augen, als ich nickte und wieder lächelte.

"Ja und du?"

"Auch." Er machte eine kurze Pause. "Denke ich zumindest.." Nun doch wieder unsicher nahm er die Karte, welche er zuvor wieder in die dafür vorgesehene Halterung gesteckt hatte, wieder an sich. Ein leises Lachen entfuhr mir und ich hob die Hand, um der Kellnerin zu signalisieren, dass wir gerne bestellen würden. "Was machst du?", fragte er daraufhin panisch und ich grinste, als ich mit den Schultern zuckte.

"Dich hetzen." Provozierend ging meine Augenbraue nach oben und mein Gegenüber lehnte sich mit einem verträumt-lächelnden Kopfschütteln zurück an das rote Leder, welches an manchen Stellen abgenutzt wirkte.

"Ich weiß nicht so ganz, was ich jetzt davon halten so-"

"Was darf es für Sie sein?", fragte die blonde Kellnerin freundlich und hatte bereits ihren Block gezückt, als ich Jaros Geste kopierte und mich ebenfalls nach hinten lehnte.

"Einmal das California Omelett bitte. Und für ihn -"

"- das PB & Jelly French Toast bitte", unterbrach er mich, wahrscheinlich mit der Sorge das ich ihm einfach irgendwas bestellt hätte und verdrehte die Augen auf mein siegessicheres Grinsen. "Und zwei Kaffee, danke."

Sie nickte unsere Bestellung ab und verließ dann unseren Tisch, weswegen ich mich wieder nach vorne lehnte und meine Arme auf dem hellen Holz ablegte.

"Was ist jetzt, wenn ich gar keinen Kaffee wollte?", fragte ich nachdenklich und mein Gegenüber verdrehte spielerisch die Augen.

"Sondern? Einen Tee wie der waschechte Engländer der du nicht bist?"

"Okay, du hast gewonnen."

Jaro hob feierlich seine Faust in die Luft, so als würde er seinen Sieg zelebrieren, bevor auch seine Arme den Weg auf den Tisch fanden und seine Hände mit einem minimalen Abstand zu meinen liegen blieben. Erneut versuchte ich mich in dieser ungewohnte Situation nicht zu verloren zu fühlen, als ich mich daran erinnerte, dass dies ein Date war. Das es anders sein sollte, als die Male, in denen wir als Freunde gemeinsam irgendwo essen waren, auch wenn sich die Situation ähnelte.

"Es ist irgendwie seltsam hier so zu sitzen." Jaro unterbrach die Stille mit nachdenklicher Stimme und brachte mich so dazu, meinen Blick von unseren Händen abzuwenden. "Also ich habe mir oft vorgestellt wie es wäre, aber nicht daran gedacht, dass es womöglich dazu kommen könnte. Also unter diesem Anlass. Ich meine, du warst zwar wieder Single, aber ich wusste ja nicht, ob ich es dir überhaupt sagen sollte. Und nachdem ich es dir gesagt habe auch nicht, ob es wirklich die richtige Entscheidung war und-"

Ich hielt ihn vom weitersprechen ab, indem meine Finger sich zwischen seine schoben und vorsichtig über Jaros Handrücken fuhren. Mit einem tiefen durchatmen festigte ich den Griff, versuchte den Ring an meinem Finger zu ignorieren und setzte die Fetzen der Sätze zusammen, welche in meinem Kopf herum schwammen wie die Seelen in Hades Totenfluss.

"Für mich ist es mindestens genauso seltsam. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal ein Date hatte. Du kannst einfach so sein, wie du bist. Machen, was du machen möchtest. Ich sage dir, wenn ich mich unwohl fühle oder mir etwas zu schnell geht. Aber halt dich nicht zurück, weil du denkst, es könnte mir zu viel sein. Dann hängen wir beide konstant nur in unseren Gedanken fest."

"Okay.. Puh", er lachte etwas nervös und nahm unsere Hände hoch, damit er mir einen Kuss auf die Fingerknöchel hauchen konnte.

Bis unsere Bestellung kam und auch währenddessen sprachen wir dann ein wenig über seinen Flug und die Turbolenzen die er umgehen musste. Auch konnte ich eine alte Geschichte von einem Flug vor zwei Jahren auspacken, welche mir noch immer in den Knochen hing und konnte währenddessen feststellen, wie sehr Jaro tatsächlich an meinen Lippen hing.

Nachdem wir fertig waren, bezahlten wir getrennt, nachdem ich mein Okay gegeben hatte, dass Jaro das Trinkgeld übernehmen durfte, bevor wir uns auf den Weg zu dem nächsten Punkt in seiner Planung machten. Dieser hieß 'The Aviation Hall of Fame and Museum of NJ' und beschäftigte sich mit allen möglichen Flugmaschinen. Tatsächlich war mir auch jenes bereits bekannt, jedoch war ich vor einigen Jahren nur einmal mit Louis hier gewesen und musste gleich zu Beginn feststellen, dass es mit Jaro nun anders war.

Es war nie ein Problem für mich gewesen, dass Louis Flugangst hatte und ich diese Leidenschaft im Allgemeinen nicht mit ihm teilen konnte. Trotzdem wäre es eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass es nicht schöner war mit jemandem vor Ort zu sein, der die Maschinen und ihre Geschichten genauso sehr wertschätzte und begeisterte, wie es bei mir der Fall war.

"Wie bist du damals eigentlich zur Army gekommen?", fragte Jaro nach einer Weile, in der wir uns die verschiedensten Flugmodelle angeschaut hatten.

Ich sah zu ihm und konnte feststellen, dass er sich auf einer Bank niedergelassen hatte. Nach wenigen Schritten war ich bei ihm angekommen, er griff nach meiner Hand und zog mich leicht zu sich, weswegen ich mich neben ihn fallen ließ und mich so drehte, dass unsere gefalteten Hände zwischen uns auf der dunkelblauen Bank liegen konnten.

"Ich hatte nie wirklich eine Familie und bin damals von einer Pflegefamilie in die nächste gekommen. In einer von ihnen war mein Pflegevater bei der Army und obwohl er selten da war, erzählte er mir immer unglaublich viel, wenn er zurückkam. Leider konnte ich auch dort nicht bleiben und trotzdem ging mir dieser Berufswunsch nicht aus dem Kopf." Ich erinnerte mich zurück und fuhr, um meine bösen Gedanken zu verdrängen, mit meinen Fingern die Adern an seinen Händen entlang. "Es war die beste Möglichkeit um aus dem System rauszukommen. Sobald ich alt genug war bin ich zur Army und die Menschen dort wurden meine Familie."

"Also Zayn und Silas?"

Erstaunt darüber wie gut er zugehört hatte, nickte ich und lächelte leicht.

"Die beiden haben mich direkt unter ihre Fittiche genommen und seitdem bin ich nicht wieder darunter hervorgekommen." Wir beide lachten. "Und du? Wieso bist du zur Army?"

"Meine Mum hat meinen Vater und mich verlassen als ich noch sehr jung war. Die beiden haben sich getrennt und ich bin bei meinem Vater wohnen geblieben. Wir haben nicht das beste Verhältnis und sobald ich selbst entscheiden durfte, bin ich zu meinen Großeltern. Ich wollte ihnen aber nicht auf der Tasche liegen und als dann ein Flyer von der Army im Briefkasten lag, habe ich die Möglichkeit direkt angenommen."

Ach ja, ich erinnerte mich an die Flyer. Ich hatte sie wie Wertmarken gesammelt und so gut wie alle Informationen so verinnerlicht, dass ich sie bei einem Gespräch vollständig aufsagen könnte. Natürlich hat dies aber niemals jemand verlangt.

"Wieso hast du aufgehört?", fragte ich dann, noch etwas in Gedanken versunken und schaffte es nach einem Moment, die braunen, warmen Augen zu fixieren, die nun nicht mehr ganz so fröhlich schienen.

"Es gab damals einen Anschlag und ich bin nicht besonders gut damit klargekommen. Ich bin zu weich, denke ich.." Er kratzte sich am Nacken und zuckte dann mit den Schultern. "Ich war nicht lange im Krankenhaus und meine Schuler war auch schnell wieder heil, jedoch durfte ich aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung vorzeitig aus dem Vertrag raus. Mir war klar, dass ich trotzdem weiterhin fliegen möchte, also ging ich zur Therapie und habe in den zwei Jahren bei meiner Nana im Blumenladen geholfen, bis ich endlich angenommen wurde."

"Tut mir leid.."

"Muss es nicht. Berufsrisiko." Er legte den Kopf schief und sah mich interessiert an. "Und du? Wieso hast du aufgehört und bist stattdessen normaler Pilot geworden?"

"Es ging von Louis aus." Wie auf Knopfdruck fuhren mir die Bilder, Streitigkeiten und Argumente durch den Kopf, die wir uns in den letzten Jahren aufgrund dieses Themas um die Ohren gehauen hatten.

"Wie?" Mein Gegenüber schien verwirrt und hob umerfreut eine Augenbraue, als ich seufzte.

"Wir wollten eine Familie gründen und es war von Anfang an klar, dass ich dafür Zuhause sein sollte. Nachdem es auch bei uns einen Anschlag gegeben hatte, bei welchem ich verletzt wurde und Louis eingeflogen werden musste, wurde es dann auch was das Thema anging schlimmer. Er wollte nicht, dass ich mich in Gefahr bringe und mehr Zeit mit mir verbringen. Naja und dann war die Entscheidung irgendwie klar."

"Von eurer Seite aus oder ihm?"

Es war kurz still und auch wenn ich für einen Moment überlegte, einfach meine Wut über dieses ganze Thema loszuwerden, wollte ich nicht das unser Date damit belastet wurde. Auch wusste ich nicht, wie ich damit klar kommen würde, wenn Jaro seine ehrliche Meinung dazu äußern würde.

"Wollen wir weiter?", wechselte ich also das Thema und nach einem kurzen Moment, nickte mein Gegenüber und stand gemeinsam mit mir auf, weswegen wir noch weiter mit umschlungenen Händen durch den Rest des Museums liefen.

Nachdem wir auch diesen Programmpunkt hinter uns gebracht hatten, fuhr Jaro uns zu sich nach Hause. Er hatte ein Rezept für eine Gemüselasagne rausgesucht und wir begaben uns zusammen in die Küche, um zu kochen und ließen im Hintergrund ein wenig das Radio laufen. Jaro erzählte mir davon, wie viel er von seinen Großeltern gelernt hatte und das die beiden das Ritual hatten, dass sie jeden Tag zusammen kochten und immer abwechselnd aussuchten, was es zu essen gab, sodass kein Wunsch unerfüllt blieb.

Bei der Art und Weise, wie liebevoll Jaro von seinen Großeltern sprach, wurde mir ganz warm ums Herz. Ich merkte, wie wichtig sie ihm waren und konnte nicht verhindern, darüber nachzudenken, ob ich mit ihnen klarkommen würde. Auch bei Louis hatte ich große Sorgen gehabt, dass seine Familie mich womöglich nicht mögen könnte und ich mehr oder weniger so verstoßen werden würde, wie ich es als Kind immer hatte erleben dürfen.

Ich schob die Lasagne in den Ofen, setzte den Timer auf fünfzig Minuten und stellte mich dann wieder aufrecht hin. Kurz darauf spürte ich ein Kinn auf meiner Schultern und dann Lippen, die sich zaghaft an meinen Hals legten. Ich schloss die Augen, griff nach Jaros Händen die sich auf meinem Bauch platziert hatten und drehte meinen Kopf so, dass er ein wenig mehr Platz hatte, weswegen seine vollen Lippen immer weiter über meine Haut fuhren und sinnlich daran saugten.

"Ist das okay?" Seine Stimme war nahe an meinem Ohr und so leise, dass ich es gerade so verstand, als ich bereits nickte und mich ein wenig zu ihm drehte.

"Ja." Ja? "Ja."

[...]

In diesem Kapitel konntet ihr ein wenig mehr über Jaros Vergangenheit erfahren und ihn somit auch etwas näher kennenlernen. Harry scheint noch ein paar Probleme mit der Situation zu haben.. vielleicht vergeht das ja mit der Zeit? ()♥️

Die Geschichte ist übrigens noch nicht vorbei! Auch wenn sie nicht zu lang werden sollte, das battle von Larry ist noch nicht vorbei 🥰♥️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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